Fanfic: Das Ende der Welt und ein bisschen weiter weg

Untertitel: 1. Die Kreuzkette mit dem feuerroten Stein

Kapitel: 1. Die Kreuzkette mit dem feuerroten Stein

Entschuldigt, wenn es so abgehackt endet, aber ich bin ja noch nicht mal mit dem ersten Kapitel fertig^^
Habt trotzdem Spaß beim Lesen^^



Meine Gedanken waren nicht mehr beisammen... das war eins der wenigen Dinge, die ich zweifelsfrei noch erkennen konnte.
Alles war so düster und kalt, wobei es sich eine Atmosphäre voller Angst und Heimweh entwickelte, die mir so schwer in der Lunge lag.
Ich wusste, dass ich bald alles hinter mir lassen musste, obwohl ich es nicht wollte. Ohne jegliche Energie war es auch unmöglich, zu fliehen, so ganz allleine und ohne Verbündete. Das war alles eigentlich nicht so geplant, wenn ich ehrlich sein sollte. Meine einziges Vorhaben war, diesen Dreckskerl zu schnappen und ihn büßen zu lassen. Ha! Wer büßt jetzt eigentlich? Alles war nach hinten los gegangen, die Suche, die Fragerei, die Hetzerei, das Ankommen auf der Insel Banaro und der anschließende Kampf zwischen mir und dem Verräter. Einfach alles. Ich hätte vielleicht damals in Alabasta doch bei meinem kleinen Bruder bleiben sollen, dann wäre ich jetzt sicherlich nicht so alleine oder es wäre wohlmöglich nicht mal so weit gekommen.
Je mehr ich in den vergangenen Wochen, Tagen und Jahren zu denken vermochte, desto schwerer wurde mein Herz und mir kamen sogar Tränen der Schuld und der Sehnsucht.
Ich wollte doch noch so viel machen, so viel sagen so viel zeigen, so viel wieder gutmachen...
Allein wenn ich an meine Kindheit denke, würde ich am Liebsten laut los Lachen, wie Ruffy damals sich fast das Auge ausgestochen hatte, nur weil er Shanks und den anderen beweisen wollte, wie mutig er sei oder als ich im Alter von 12 zum ersten Mal richtig verliebt war, in die beste Freundin meines kleinen Bruders. Eigentlich liebte ich sie immer noch.. ich hatte mir zwar geschworen, sie nach ihrem Verschwinden zu suchen, jedoch riet mir Opa davon ab, da ich sie vielleicht noch hätte hassen können dafür, was ich bis jetzt nicht verstand.Es waren noch 33 Stunden hin, bis ich das Zeitliche hätte segnen sollen, wieso deshalb kein Anlass um mal alles wieder Revué passieren lassen?
Ich sah verzweifelt meinen Verliespartner Jimbei an, der eigentlich einer der sieben Samurai war, aber gegen den geplanten Kireg gegen meinen Käpt'n revoltierte. Er sah mich stumm an, als ich ihn fragte, ob er mir denn zuhören würde, wenn ich ihm meine Kindheit erzählen würde, da es für mich angenehmer war. Immerhin sollte es mich in 33 Stunden nicht mehr geben.
Er nickte lächelnd.
"Also es war vor ziemlich genau zehn Jahren, als ich bei Makino in der Kneipe saß und frustriert meinen Organgensaft vor mich hinschlürfte. Ich war angepisst, weil Opa mich beim Training so hart ran nahm, das ich heulend zu Kneipe gelaufen war." ich erinnerte mich, als sei es gestern gewesen, weil Ruffy am nächsten Tag seinen siebten Geburtstag hatte.
"Jedenfalls weiß ich, das ich da saß und aufeinmal Ruffy reingestürmt kam und sich im Laden verstecken wollte, da er mit seiner besten Freundin Yanna, so hieß sie, "Hide & Seek" gespielt hatten. Ich war genervter als sonst, da es schon wieder hieß "Yanna hat das mit mir gemacht, ich hab Yanna das gezeigt..." so ging es die ganze Zeit, als die beiden noch miteinander rumhangen, sie waren unzertrennliche Freunde und hatten sogar eine Bluts-"Geschwisterschaft" eingegangen, wobei ich, als ich es hörte, einen Lachkrampf bekam.", ich lachte ein wenig, wobei Jimbei auch lachen musste.
"Zu der Zeit kannte ich Yanna nich sehr gut, obwohl mein kleiner Bruder fast jeden Tag mit ihr gespielt hatte und sie sogar bei uns wohnte. Yanna war die Tochter meines Onkels, so erzählte es mir Garp, da ihr Vater bei der Marine war und ihre Mutter eine berühmte Wissenschaftlerin. Ihre Eltern hatten nie Zeit für sie, so wuchs sie bei uns auf.", ich legte eine kleine Atempause ein, mir gings nicht so gut, aber ich wollte ihm unbedingt alles erzählen.
"Makino versuchte derzeit verzweifelt mich aufzuheitern, da ich nur trübsalblasste und vor mich hinkauerte."
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