A mother's love
is the only thing you need
is wonderful
Die Zeit heilt keine Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Hass lässt sie eitern, betäubt den Schmerz.
Lässt ihn uns vergessen.
Uns kalt werden ihm gegenüber.
Doch vergehen wird er nie.
Die Wunden werden eitern und nur noch größer werden.
Uns mit einem Mal niederstrecken.
Unser Verderben sein.
Es heißt Liebe würde alles besiegen können.
Jeden Schmerz auf dieser Welt vertreiben.
Jedes noch so mitgenommene Herz heilen.
Jede noch so verletzte Seele wieder zusammenfügen.
Doch ist das wirklich so?
Geht nicht immer mehr unserer Selbst verloren?
Uns wird gesagt, wir sollen vorsichtig mit unserem Vertrauen umgehen...
Mit unserer Liebe..
Wir sollen genau wählen wem wir sie schenken.
Wem wir uns leichtfertig ausliefern...
Doch kann man überhaupt bestimmen wen man liebt.
Wer die Schmetterlinge in unserer Bäuchen zum fliegen, unser Herz zum rasen bringt...
Können wir entscheiden, wer uns unseren Verstand raubt?
Wer uns allein durch eine Geste oder einen Blick den Atem raubt?
Ich bezweilfe es...
Ich bezweifle es, weil ich jemanden liebe, den ich nicht lieben will.
Der es nicht verdient hat derartige Gefühle von mir zu empfangen...
Zu oft hat er mich schon verletzt.
Zu oft hat er mich gedemütigt.
Und doch ...doch gehört ihm mein Herz....
Das Herz, dass schon so oft verletzt wurde.
Die Seele, die schon so oft gebrochen ist.
Ich weiß nicht ob man sie noch retten kann..., ob man mich noch retten kann.
Ich habe das Gefühl mit jedem Tag mehr von mit selbst zu verlieren.
Mit jedem ihrer Blicke mehr zu zerbrechen...
Selbst wenn er meine Seele heilen könnte...
Es würden schon so viele Teile fehlen...
So viele Teile, die irgendwo in der Dunkelheit versunken sind.
Unerreichbar.
Niemand kann sie retten.
Niemand kann mich retten.
Es scheint mir als würden zwei Seiten in mir kämpfen.
Mein Hass gegen meine Liebe.
Meine Verachtung gegen mein Mitgefühl.
Meine Wut gegen meine Schwäche....
Als würde ich aus zwei Hälfen bestehen, die sich bekriegen.
Die an meiner Seele zerren und sie beeinflussen wollen.
Sie immer mehr zerreisen und die Scherben horten.
Manchmal frage ich mich wie es wäre nichts mehr zu fühlen.
Keinen Schmerz...
Keinen Hass...
Keine Freude...
Keine Trauer...
Keine Liebe...
Nichts...
Einmal frei von Gefühlen zu sein.
Frei von dem Gefühl der Zerrissenheit.
Frei von allem....
Doch es gibt auch Momente in denen ich mir etwas wünsche...
Etwas, dass ich nie erhalten habe...
Etwas, dass mir wichtig erscheint und für andere so
selbstverständlich zu sein scheint.
Liebe...
Die Liebe einer ganz bestimmten Person.
Die Liebe eines Menschen, der immer für dich da ist.
Die Liebe eines Menschen, der dich versteht.
Die Liebe eines Menschen, der sich um dich kümmert, wenn es dir schlecht geht.
Die Liebe eines Menschen, der auf dich aufpasst.
Die Liebe einer Mutter....
Manchmal liege ich wach und vegehe vor Sehnsucht nach meinen Eltern.
Möchte schreien und weinen, weil sie fort sind.
Weil sie nicht für mich da sind.
Weil ich ohne sie leben muss.
Ich will es doch garnicht...
Ich will nicht ohne Eltern aufwachsen...
Warum bin ich dazu verdammt einsam zu sein?
Warum ich?
Warum nur...?
Ich verstehe es nicht...
Ich kann es nicht verstehn......
Ich weiß nur eins....
Ich halte es nicht mehr ohne sie aus....
Ich werde immer weiter zerbrechen....
Mich immer mehr in mir Selbst verlieren, bis nichts mehr übrig ist.
Mein Herz wird immer mehr sterben...
Immer weiter von der Dunkelheit zerfressen werden in die , die beiden Seiten, es zerren.
Kennst du das Gefühl weinen zu wollen, doch es geht nicht?
Kennst du das Gefuhl schreien zu wollen, doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl sterben zu wollen, doch es geht nicht?