Der Tag Danach

Die Wahrheit

Kapitel 2
Die Wahrheit,

Erleichtert lies ich mich sinken und betrachtete die Gegend noch mal eingehender. Wie wunderschön die Wüste doch bei nacht ist, wie unschuldig und rein sie doch da liegt, so ohne jeden Makel und so wehrlos, doch man sollte die Natur niemals unterschätzen.
Der Mond schien gigantisch zu sein und die ganze nacht erhellen zu wollen. Doch wie gesagt man durfte sich nicht von dieser Kulisse täuschen lassen wenn man überleben wollte.
Temari machte sich mit einen räuspern bemerkbar, ich blickte leicht verträumt zu ihr auf ganz gefangen in der Kulisse. Doch die Realität holte einen nur allzu schnell wider ein.
„Also wir sind jetzt aus dem land des Feuers und deswegen werde ich mein versprechen einlösen und dir sagen warum du nach Suna musst." Sie blickte zu Boden und schien dort nach worten zum anfangen zu suchen. Nur langsam hab sich ihr blick wider, aber sie schien nicht zu ihr zu sehen sondern in weite ferne. „Also..ich weiß Gar nicht wie ich es dir sagen soll... Aber Tsunade hat eine wette verloren und dich als Einsatz benutzt weil sie dachte sie könnte nicht mehr verlieren."
Ich konnte nicht glauben was ich da hörte mir traten tränen in die Augen und ich musste krampfhaft einen Wutanfall unterdrücken
„Sie hat was......."
„Ich weiß das ist echt scheiße von ihr aber hör mir erst mal bis zum ende zu ja...Sakura bitte."
„Ich kann gar nicht glauben das sie das getan hat. Was fällt ihr ein so mit meinen leben zu Spielen ist sie nicht mehr ganz bei Trost......."
„SAKURA hör mir bis zum ende zu. Ok? Gut, sie hat eigentlich gedacht das er es nicht ernst meinte als er den selben Einsatz bot sie dachte da ist was faul doch das war es nicht. Na ja eigentlich war es ja gar nicht ihre Idee sondern Kankuros."
„Was Kankuro hat ihr gesagt sie soll mich als wetteinsatz nehmen..... Was hat er den damit zu tun."
„Nein Tsunade hat gegen Kankuro gespielt und sie waren gleich auf als, Kankuro vorschlug das sie doch jeder einen guten Ninja aus ihren Dorf einsetzten um das ganze spannender zu machen und wer die runde verliert wäre denjenigen dann los. Tsunade verlor und war dich dann los. Doch jetzt ist Kankuro wegen seines geplagten Gewissens verschwunden."
„Und warum haben sie es dann nicht als Freundschaftsspiel gewertet und den Einsatz vergessen."
„Weil das nicht geht es gab zu viele zeugen und eine zweite Abmachung."
„Und die lautet? Temari du kannst es mir ruhig sagen ich hab mich unter Kontrolle."
„Das Tsunade ihre stelle als Ho kage aufgeben muss wenn sie sich nicht dran hält und Kankuro sein Dorf für immer verlassen muss, nein sogar sein land. Verstehst du sie konnten nicht anders."
„Aber wieso mussten sie gleich zeugen dabei haben und warum ist er überhaupt auf solch eine Idee gekommen?"
„Sakura ich weiß es nicht, das musst du Kankuro selbst fragen.", weiter sagte sie nichts und auch mir viel nichts mehr dazu ein. Wie konnten sie nur so mit den Leben anderer spielen, hatten sie sich überhaupt Gedanken darüber gemacht was sie da anrichteten.

Lange nachdem wir ins schweigen verfallen waren, weckte mich ein seltsames Geräusch. Ich sprang auf und sah mich nach Temari um, doch sie war nicht mehr da. „Temari," flüsterte ich um denjenigen der das Geräusch verursacht hatte nicht auf mich aufmerksam zu machen. Doch ich erhielt keine Antwort, selbst die nacht schien gespannt zu lauschen. Ich entschloss mich dazu ein stück voran zu gehen, um zu erfahren wer das Geräusch von sich gegeben hatte. Da sah ich etwas oder vielmehr jemanden der sich mit Temari ganz leise unterhielt. Ich musste näher heran um zu erkennen wer es war und zu verstehen worüber sie sprachen.
„Wenn Sakura davon erfährt wird sie ausrasten. Ich bitte dich das muss doch nicht sein."
Sagte Temari doch den Rest konnte ich nicht verstehen, weil plötzlich wind aufkam und die Gerausche des Gespräches von mir weg wehte. Plötzlich vertrat ich mich und ein ast knackte, so laut das Temari sie erschrocken umdrehte und der unbekannte in der Dunkelheit verschwand. Ich sah keinen sin mehr darin mich weiter zu verstecken und trat ins licht.
„Sakura was machst du hier. Ich dachte du würdest schlafen."
„Das hab ich auch, aber ich bin wach geworden weil ich schlecht geträumt habe.", Ich hoffte inständig das meine lüge nicht zu offensichtlich war und sie es nicht merkt. Wenn sie es merkte so lies sie sich nichts anmerken den sie kam auf mich zu und zog mich mit sich mit. Zu unserer schlaf stelle.
„Wir sollten unsere Sachen nicht alleine lassen man weiß nie wer sie hier rum treibt. Am ende stehen wir ganz ohne da und das muss nicht sein. Jetzt versuch noch ein bisschen zu schlafen, wir haben morgen einen langen weg vor uns." Mit diesen worten lies sie sich auf ihre schlafstäte fallen und schloss die Augen. Ich fragte mich ob das vielleicht nur ein Ablenkungsmanöver war und sie nur so lange wartete bis ich eingeschlafen war um sich wider mit den mysteriösen typen zu treffen. Doch meine sorge war völlig um sonst kurz darauf hörte man sie leise schnarchen. Da ich nun auch beruhigt war schlief auch ich ein.

Etwas rüttelte an mir und ries mich so aus einen schönen Traum. Schlaftrunken setzte ich mich auf um zu sehen wer der übertäter war, doch wer sollte es schon gewesen sein außer Temari.
Müßig stand ich auf und rekte mich um die Nachwirkungen das Schlafes los zu werden. „Wie spät ist es? Es ist ja noch dunkel."
„Ich dachte mir wir brechen zeitig auf damit wir nicht gleich die volle Sonne abkriegen, und wenn wir uns beeilen haben wir den weg bis heute abend geschafft."
Ich atmete tief durch bevor ich etwas sagte um nicht atemlos und schwach zu erscheinen, aber wahrscheinlich auch um mir mut zu machen. „Wie schnell müssen wir den sein um es bis heute abend zu schaffen?"
„Schnell, ich weiß nicht ich kann es dir nicht sagen, da wir beide das wahrscheinlich unterschiedliche betrachten. Aber du brauchst dir keine Gedanken zu machen ich kenne die Wüste wie meine Westentasche und ich kenne einige Abkürzungen, damit sind wir schneller."
Ihr aussage beruhigte mich nicht wirklich aber sie hatte recht was unseren unterschiedlichen Betrachtungswinkel anging.
Ich hoffte nur das ich nicht unterwegs umfiel und sie es nicht bemerkte. Doch wie es schien war meine sorge nichtig den Temari achtete darauf das sie mit mir schritt hielt. Anscheint lag ihr etwas daran das ich lebend nach Suna kam.

Der weg war anstrengend noch schlimmer als Temari gesagt hatte und die Sonne schien uns erbarmungslos auf den Kopf. Meine Gebete wurden nicht erhört, wie sehr wünschte ich mir doch das Wolken auf tauchten und die Sonne hinter sich verbargen.
Es war heiß und trocken und meine Füße schienen im sand zu versinken. Ich hatte streckenweise das Gefühl das er mich nach unten ziehen wollte. Wir machten mehr Pausen als wir eigentlich wollte doch wegen mir ging es nicht anders. Ich war dieses Klima einfach nicht gewöhnt und hier sollte ich den Rest meines Lebens verbringen. Für mich war diese Vorstellung grauenhaft.
Es war schon lange Dunkel als Temari mir zu verstehen gab das ich stehen bleiben sollte. Ich tat wie mir Geheißen und sah mich um, doch mir viel nichts auf das an Suna erinnert hätte. Kamen wir vielleicht von der anderen Seite und ich wusste deswegen nicht wo wir waren oder wollte sie nun doch übernachten.
„Temari sind wir schon da?", fragte ich, aber sie schien mich nicht zu bemerken. Es sah aus, als Hielte sie nach jemanden aus schau.
„Was ist den los? Temari hörst du mir überhaupt zu?!", Sagte ich schon etwas ungehaltener.
„Ja ich kann dich hören, ich schau nur ob ich ihn sehen kann."
„Wen?"
„Na Gaara, wen den sonst.", sagte sie so als müsste ich es wissen.
Aber was wollte Gaara hier. Die Situation wurde immer verzwickter und ich kam langsam aber sich nicht mehr hinterher.
„Was will den dein kleiner Bruder hier."
„Hey für dich immer noch Meister Kazekage, und warum nicht er kann schließlich tun und lassen was er will. Aber nein er kommt einfach nur öfter hier her es ist sein Lieblings platz. Aber heute anscheinend nicht." Kaum hatte sie das gesagt tauchte eine Gestalt auf der Erhöhung auf.
War das Gaara? Warum musste es in der wüste nacht auch immer so dunkel sein, wie sollte man da frühzeitig Bescheid wissen wenn man angegriffen wurde.
Ich war mir nicht sicher was ich sagen sollte deswegen entschied ich mich dafür Temari auf die Person aufmerksam zu machen.
„Was ist den los? Warum stummst du mich an Sakura?", Fragte Temari etwas genervt.
„Da oben ist jemand."
„Du Dummkopf natürlich ist da jemand. Das ist Gaara, mach dir nicht ins Hemd er beizt nicht. Er scheint allerdings auch nicht gerade die super Stimmung zu haben."
Als hätte er unser geflüstertes Gespräch gehört stand er plötzlich vor uns. Ich erschrak und wäre beinahe rücklings hingefallen, wenn ich mein Gleichgewicht nicht wider gefunden hätte.
„Hallo Gaara, ich dachte schon du kommst heute Garnichts mehr." Gaara blickte sie an, wenn blicke töten könnten wäre Temari jetzt tot. Eindeutig er hatte schlechte Laune und das nicht zu knapp. Er warf einen blick zu mir und mein herz schien einen Moment stehen zu bleiben. „Als hätte ich nichts besseres zu tun.", sagte er nur und drehte sich wider weg. Wir blieben beide wie angewurzelt stehen, unschlüssig was wir tun sollten. Gaara drehte sich wider zu uns um. „Was ist braucht ihr eine extra Einladung oder kommt ihr jetzt mit." Temari löste sich wider aus ihrer Erstarrung und zog mich hinter sich her. Gaara achtete nicht weiter auf uns und lief in einen tempo bei dem wir kaum mithalten konnten. Als wir endlich stehen blieben waren wir an der mir bekannten Schlucht angelangt, nur das sie stärker
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