Our Beloved Insanity

die besondere Art der Wasserfortbewegung?!

Hallo ihr lieben:)! also, hier hätten wir das 2. Kapitel dieser wunderbaren ff *hust*! oke, shizun hatte wegen Klausuren leider keine Zeit das ganze chap zu schreiben, deswegen stammt der letzte teil von mir, wir hoffen aber ihr habt trotzdem spaß:)!




"Uhm~auuu..."

Mit einem leicht wütenden Unterton rieb sich Dean den Kopf, als er wieder aufwachte. Na ja, ein Aufwachen war es eher nicht zu nennen, nennen wir es eher den Übergang von Tiefschlaf in Dösen. Und genau zu diesem Zeitpunkt, wo kein vernünftiger Mensch aufgestanden wäre, sondern sich (vorausgesetzt er würde wirklich morgens in seinem Bett), wurde der Blauhaarige recht unsanft geweckt, als er sich unruhig hin und her wälzte, knallte er mit dem Kopf auf Cescas Teekanne. Noch immer verträumt, öffnete er leicht verschlafen die Augen, während er sich leicht genervt den Kopf rieb.

Langsam öffnete er die Augen, und sah den Boden des leicht schwankenden Bootes, während die Teekanne für seine Begriffe schon beinahe frech sich von dannen machte und auf Cesca zukullerte. „Behalt dein Haustier bei dir, Cesca, ich wollte keine Bekanntschaft mit so etwas hartem am frühen Morgen machen ...“, nuschelte er, dennoch für alle gut verständlich. Cesca drehte leicht den Kopf und unterbrach ihre Diskussion mit Juka, Mia und mehr oder weniger auch Cloud, wobei jene eigentlich keine sinnvollen oder hilfreichen Kommentare zur Diskussion beitrug. Vielmehr unterhielt sich sich mit oder über die Wolkenbilder, die sie zu sehen glaubte; so richtig wusste man das bei ihr nicht genau...

Noch immer mit brummelnden Schädel stand Dean auf, und stolperte im nächsten Moment über Finn, der sich friedlich schlafend auf dem Boden des Bodens lag. Kopfschüttelnd ging Dean weiter, laut stand der Sonne war fast Mittag, und der Typ schlief immer noch. 'Muss wohl am Schlafmangel liegen', brummelte er, irgendwie schien er heute mit nicht nur einem, sondern gleich zwei linken Beinen aufgestanden war. Unausgeschlafen gesellte er sich zu den Mädchen, um zu wissen was hier überhaupt los war.

Er erinnerte sich nur noch wage an einen heftigen Sturm, einen Motorausfall und ein gleißendes Licht, was plötzlich austauchte und in das sie hineingezogen wurden wie in ein schwarzes Loch bei Star Trek. Mit einem musternden Blick betrachtete er das Meer um sich rum, als er zu den Mädels trat. Nichts beunruhigendes, so stellte er fest. Das Meer war ruhig, ein sonniger Tag mit einigen Wölkchen am Himmel, milde Temperaturen und kein Lüftchen wehte. Das Wasser schwappte mit beruhigender Monotonie gegen die Außenseiten des Bootes. Keine Spur von einem Sturm, gar von einem gleißenden Licht.

„Hab ich etwa nur geträumt?“, meinte Dean laut, worauf alle Mädels verwirrt aufblickten. „Ähm ...“, machte Cesca nur, ihr Blick sprach Bände. Selbst Cloud blickte von ihren „Wolkengesprächen“ auf, Mia schaute leicht besorgt und Juka konnte sich den Kommentar „Auch endlich ausgeschlafen“ nicht verkneifen.

Leicht verwirrt schüttelte sie den Kopf und wandte sich halb wieder den anderen zu. „Also, fassen wir zusammen: Der Motor ist kaputt, kein Wind weht, also sind Segel untauglich. Ein Beiboot haben wir nicht. Die große Preisfrage: Wie. Kommen. Wir. Hier. Weg.?!“ Bei der zunehmenden Lautstärke zuckten einige in dem Kreis unmerklich zurück, anscheinend war Juka ein wenig sauer, war ja auch verständlich, wie Mia fand.

„Also wir haben wirklich kein Ruder?“, fragte Mia, während sie von Cloud bis Dean leicht verzweifelt in die Runde blickte, ihr war das Lächeln geschwunden. Die Einzige, die noch lächelte war Cloud, aber das war eben normal. „Ich wüsste nicht“, sagte sie und zuckte mal wieder – typisch für sie – die Schultern. „Also ich hab keins gefunden.“, murrte Cesca. Auch ihre gute Laune schwand, ihr war der Tee ausgegangen. Ein Seitenblick zu Dean sagte, dass dieser schon wieder träumte. Leise seufzte irgendwer, anscheinend war Dean mal wieder geistig abwesend.

„Hallo, Erde an Dean, möchte auch der Herr mit den blauen Haaren etwas zur Lösung beitragen?“, Juka war diejenige gewesen. Sie fuchtelte mit einer Hand vor Deans Gesicht rum. Schlagartig kehrte er in die Wirklichkeit zurück. „...Mh?!“, kam es nach circa drei weiteren Sekunden. Jukas Blick musste ihm genug sagen, er murmelte eine schnelle Entschuldigung und sagte dann, „Warum basteln wir uns dann keine?“

Stille folgte. Vier irritierte Blicke, alle hatten seine Aufmerksamkeit. „Was ...“, fing Mia an, „...basteln?“, fragte Cesca, immer noch war ihre Laune auf dem absoluten Nullpunkt. Für sie war die Sache einfach: Je länger sie hier festsaßen, desto länger würde es dauernd bis sie zu Hause wieder einen Tee bekommen könnte. Insgeheim stellte sie schon die nächste Mischung zusammen, die sie ausprobieren wollte.

„Na ja, basteln wir doch einfach welche ... nicht wahr meine Wölkchen?“

Der Satz schlug ein wie eine Bombe. Aprubbt drehten sich drei Köpfe um beinahe 180°, Cloud stand am anderen Ende der Runde, und starrten die ewig Lächelnde von erstaunt bis beinahe bestürzt an. Das war sie, die Lösung, simpel und einfach. Warum sagte sie das denn nicht gleich?!

Überstürzt gingen alle an die Arbeit, wobei man mehrmals über Finn stolperte, der immer noch schlief und anscheinend weigerte sich sein Körper, nun, wo er einmal den verdienten Schlaf fand, wieder aufzuwachen.
Cesca blieb abrupt stehen und seufzte einmal tief. "Und aus was sollen wir uns bitteschön Ruder basteln? du hast ja nicht zufällig ein paar Bretter, einen Akkubohrer, ne Stichsäge und ein paar Stangen an Bord, oder Juka?" Juka drehte sich zu Cesca um. "...also, wenn du so fragst..." Sie verschwand in die kleine Steuerkabine. Cesca warf Dean und Mia einen verwirrten Blick zu, doch die konnten ihr auch keine Antwort geben. Nach ein paar Minuten trat Juka wieder aus der Kabine, mit einem riesigen Werkzeugkoffer in den Händen.
"Wo hast du das Ding den auf einmal her?" Mia beeilte sich der schwarzhaarigen beim tragen zu helfen.

"Der stand da schon eine halbe Ewigkeit herum... jetzt brauchen wir nur noch Bretter..." Sie sah sich suchend auf dem Deck um. "Wie wärs damit?" Dean deutete auf den Boden. "Du willst den Boden rausreißen?" Mia warf ihm einen verwirrten Blick zu. "Na ja, sind doch Bretter." Dean zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder dem Wasser zu. Er hatte ein seltsames Gefühl in der Bauchgegend, irgendwas war anders als heute Nachmittag. "Können wir nicht auch die Regale im Häuschen auseinander nehmen?" Cesca wand sich an Juka die nur Nickte und wieder ins Häuschen ging. Cloud und Mia folgten ihr eilig. Cesca stellte sich neben Dean an die Reling und seufzte wieder. "So eine Scheiße." Dean brummte abwesend.

"Sag mal Juka, sollen wir ihn nicht vielleicht aufwecken?" Cloud ging neben Finn in die Hocke und piekte ihm in die Schulter. "Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir ihn auch schlafen lassen... wenn er schon mal schläft." Sie zuckte mit den Schultern und löste weiter die Schrauben aus den Regalen. "Hm, stimmt. Er sieht richtig zufrieden aus!" Cloud lächelte zufrieden und half Mia die Regalbretter raus zu tragen. "Ja, aber er liegt total im weg." meinte Mia als sie sich über Finns Beine hangelte.

Nach ein paar langen, harten Minuten, des Bastelns, hatten sie endlich geschafft ein paar provisorische Ruder zusammen zu Zimmern. Juka legte seufzten den Akkubohrer zur Seite und besah sich der zusammen geschraubten Bretter.
"Also, wie Ruder sehen die Dinger ja nicht gerade aus..." bemerkte Cesca leicht enttäuscht, sie hatten sich so viel Mühe gegeben. "Na ja, sie werden her halten müssen. Außerdem ist es nicht weit zur Küste, wird sind in Richtung Festland geschwemmt worden." Juka zuckte mit den Schultern und warf Dean eins von den Brettern zu. "...ich soll Rudern?" "Natürlich. Du bist ein Mann, ihr müsst so was machen." "Was ist mit Finn? ich will nicht alleine Rudern..." Dean grummelte vor sich hin. "Dazu müsstest du ihn erst mal aufwecken." "Na dann..." Dean schlenderte Richtung Häuschen, das provisorische Ruder immer noch in der Hand.
"...will er ihn verprügeln?" zischte Mia leise in die Mädchenrunde. "Glaub ich nicht, so was macht Dean doch nicht." meinte Cesca leise. "Bist du sicher? Stille Wasser sind tief." Juka lachte leise. "Jetzt hör aber auf, ich mach mir noch Sorgen!" Mia strafte sie mit einem giftigen Blick und lief Dean hinter her. Juka fing an zu lachen und folgte ihr zusammen mit Cesca und Cloud.

Dean war dabei Finn mit dem Ruder in die Rippen zu stochern und murmelte etwas vor sich hin. "Was machst du da? ...du verprügelst ihn doch nicht, oder?" Mia schlich sich neben ihn und beäugte das Geschehen. "Hm? Nein, ich doch nicht. Aber er schläft ziemlich fest..." Juka, Cesca und Cloud stellten sich neben Mia und beobachten Dean beim stochern. "Tritt ihn doch mal." "Juka, sei nicht immer so gemein zu ihm!" "Wenn er nich aufwacht ist er doch selbst schuld." "Ich werd ihn nicht treten." "Na dann..." Juka kniete sich neben Finn auf den Boden und rüttelte ihn durch. "...lass das, du Biest..." "Oho, er wacht auf!" Juka dachte nicht daran aufzuhören. Dean verdrehte schmunzelnd die Augen und ging raus. Finn blinzelte ein paar Mal und öffnete dann die Augen, er starrte zur Decke hinauf und wartete. "Ich bin wach, du kannst aufhören." meinte er trocken. "Tze. Du bist doch wirklich undankbar." Sie stand wieder auf ging zu Dean. Cloud reichte Finn derweil lächeln die Hand und Cesca klärte ihn derweil
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