Fanfic: Vejita part 1,2,3

Kapitel: Vejita part 1,2,3

Hallo alle zusammen. Also ich lad jetzt die ersten drei Teile von V.P. nochmal hoch. N` paar Kommentare wären net, ansonsten schreibt bitte ein mail an keyra@gmx.at

viel spas beim lesen

Key





Vejitas past part oneDer lange Gang lag wie verlassen da. Normalerweise wären um diese Zeit Hunderte Leute entlanggegangen, um ihren Geschäften nachzugehen. Normalerweise. Jetzt war es anders. Eine fast greifbare Stille herrschte und ein schlechter Geruch lag in der Luft. Es war der übelkeitserregende Gestank des Todes.

Plötzlich hallte ein Geräusch von den blutbesudelten Wänden wieder. Das Geräusch von Füßen, die sehr schnell liefen. Ihr Besitzer schien es eilig zu haben. er schaute weder rechts noch links, aus Angst, sich übergeben zu müssen angesichts der Überreste dessen, was einmal lebendige Wesen gewesen wahren.

Der Junge mit den stark vom Kopf abstehenden, schwarzen Haaren lief noch schneller. Jetzt konnte er Schritte hören, die hinter ihm den Gang herauf kamen. Und es waren viele Füße. Er biss die Zähne zusammen und unterdrückte den Impuls, sich umzudrehen. Die Füße hinter ihm gingen langsam. Sie hatten keine Eile. Früher oder später würden sie ihn sowieso kriegen.

Er lief um eine Biegung In genau diesem Moment vernahm er einen heiseren Schrei. Für einen kurzen Moment abgelenkt, achtete er nicht wohin er lief, stieß gegen etwas weiches, stolperte und fiel. Er versuchte noch, den Sturz abzufangen, aber es gelang ihm nicht und so fiel er mit dem Kopf auf den kalten Steinboden. Mitten in eine Blutlache. Angeekelt richtete er sich auf. Er schaute sich um, um festzustellen, über was er gestolpert war. Eine Sekunde später wünschte er, er hätte es nicht getan. Diese blutüberströmte Gestalt, die vor ihm auf dem Boden lag, die seltsam verdrehte Haltung, die starren Augen,...

„Mum?“ Er konnte es nicht glauben. „MUM!! NEEEEIIIIN!!“ In diesem Moment war ihm alles egal, sollten sie ihn doch kriegen, es war sowieso alles aus...

Er wurde von den Näherkommenden Schritten aus seiner starre gelöst. Was nun? Einfach sitzen bleiben? Nein, so einfach würde er es ihnen nicht machen. Verstecken? Aber wo?

Der Ostflügel viel im ein. Dort würde ihn erstens niemand suchen und zweitens niemand finden. Er warf einen letzten Blick auf die Leiche seiner Mutter, sprang auf und lief so schnell er konnte weiter. Wollte er Jedenfalls. Denn nach Zehn schritten blieb er stehen. Eine Falle!

Von beiden Seiten Kamen sie jett auf ihn zu. Sie hatten seinen Aussetzer ausgenutzt um ihn einzukreisen. Er knurrte. Sollten sie doch kommen, so leicht würde er es ihnen nicht machen.

Sein Schwanz löste sich von seiner Taille, um die er die ganze Zeit wie ein haariger Gürtel gelegen war und peitschte unruhig hin und her. Der Junge nahm seine Kampfstellung ein und Konzentrierte sich auf die sich jetzt schneller nähernden Schritte.

„Vegeta!“

überrascht, das Jemand seinen Namen ausgesprochen hatte, drehte er sich um. Dort, in der Wand hatte sich eine Klappe geöffnet und in dem so entstandenen Loch kniete eine kleine Gestalt.

„Shila?“ fragte er perplex. „Shila, bist du das wirklich?“. Sie antwortete mit einem Lachen. „Bist du schon so Kurzsichtig geworden, das du mich nicht mehr erkennst?“, sagte sie frech. Doch dann dam sie eine respektvollere Haltung ein und sagte: „Gut das ich euch gefunden habe, mein Prinz, ich dachte schon wir hätten euch verlohren!“





part two





Vegeta stand immer noch auf dem Korridor und starrte das Mädchen, das so plötzlich erschienen war, wie gebannt an. Shila wurde langsam ungeduldig. „Willst du noch lange hier rumstehen? Sonst mache ich hier nämlich wieder zu, ich möchte nämlich eigentlich nicht von denen,“ sie deutete in Richtung der sich nähernden Schritte, „erwischt werden, denn eigentlich hänge ich sehr am Leben. Wenn sich sein königliche Hochheit dazu herablassen würde, endlich seinen hochwohlgeborenen Hintern hierhinein zu bewegen, würden wir, wenn wir Glück haben, uns noch weiter daran erfreuen können!“ Perplex schaute er sie an. Plötzlich schien er zu kapieren und schnell schlüpfte er an ihr vorbei ins Dunkel des geheimen Ganges, den Shila geöffnet hatte. Nämliche verschloss die Klappe sorgfältig hinter ihnen und der Lichtstrahl, der den Gang erleuchtet hatte, verschwand. Sie wahren in komplette Dunkelheit gehüllt. Vegeta konnte, so sehr er sich auch anstrengte, seine Hand vor Augen nicht sehen. Shila packte ihn am Arm und zischte: „Komm mit, ich bringe dich zu den Anderen. Sie würden sicher auch gerne wissen, was passiert ist.“ Sie zog ihn mit sich und eine lange Zeit stolperten sie durch den langen, dunklen Gang, das hieß Shila zog, Vegeta stolperte so gut es ging hinter ihr her.

Nach Ca zehn Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, sahen sie endlich einen schwachen Lichtschein vor sich. Shila lief langsamer und nach kurzer Zeit öffnete sich der Gang zu einem großen Raum. Darin standen, saßen oder lagen lauter kleine Gestalten. Beim näheren betrachten stellten sie sich als Kinder heraus, die jüngsten vielleicht drei, aber kaum einer älter als sechzehn.

„Hey Leute!“ rief Shila, „Kommt alle her, ich hab ihn gefunden!“ Nach kürzester zeit drängelten sich fast alle der Jungen und Mädchen um sie und bestürmten ihn mit Fragen. Vegeta kannte einige von ihnen. Radizz, ein älterer Junge von zwölf Jahren fragte ihn unablässig, was den geschehen sei, aber Vegeta war zu verwirrt und müde, um ihnen allen Antwort auf ihre Fragen zu geben. Shila kam ihm zu Hilfe. „ So lasst ihn doch mal in Ruhe, er wird es euch schon früh genug erzählen!“ Dankbar sah er sie an und ließ sich an einer Wand niedersinken.

Irgendwer reichte ihm ein Glas mit Wasser, das er dazu benutzte, die Blutspuren aus dem Gesicht zu wischen. Trinken war ihm im Moment unmöglich, da sein Hals immer noch vom Schnellen Laufen schmerzte. Shila setzte sich neben ihn . Langsam begann er zu erzählen. Es war nicht einfach, den Schrecken dessen, was er in den letzten Stunden erlebt hatte, in Worte zu fassen, aber er gab die Geschichte so gut es eben ging wieder.

„Alles begann damit, das mein Vater zu Freezer bestellt wurde, weil er angeblich eine wichtige Botschaft für ihn hätte. Ich wollte eigentlich mit ihm gehen, aber er verbot es mir. Doch als er fort war, schlich ich ihm trotzdem hinterher. Als ich gerade den Besprechungsraum erreicht hatte, ging plötzlich der Alarm los. Mein Vater stürmte raus, gefolgt von Freezer. Natürlich entdeckten sie mich sofort. Vater war wütend, weil ich nicht gehorcht hatte, und schickte mich auf mein Zimmer. Er selbst ging mit Mum los, um die Ursache der Unruhe zu finden. Ich wollte ihnen natürlich folgen, doch dabei stieß ich auf einen Trupp von Freezers Leuten. Ich wollte mich verstecken, doch sie entdeckten mich. Sie haben alle... alle getötet...Mum, sie ist...sie ist...sie haben sie...alle...alle...tot..“ Der Rest des Satzes ging in einem Schluchzen unter. „Ich hab’s immer schon gewusst, Freezer, er ist ein Verräter, Er wird uns alle vernichten...“

Die Tränen, die er so lange zurückgehalten hatte, stiegen ihm in die Augen, Shila nahm ihn behutsam in die Arme und er begann hemmungslos zu weinen...





part three





Dunkelheit

Stille

Er fühlte nichts, hörte nichts und sah nichts, nur diese undurchdringliche, erdrückende Dunkelheit.

Dann, plötzlich sah er Bilder vor ihm, sein Vater, wie er wegging, seine Mutter, die, wie er sie zuletzt gesehen hatte, tot auf dem blutbesudelten( Ich find das Wort cool!!) Boden lag, rund um sie, Zerstöhrung und Tote. Dann kam er. Freezer. Der hässliche Kopf mit den Hörnern wackelte, Die kleinen, roten Augen böse funkelnd, den Mund zu einem teuflischen Grinsen verzogen. Er begann zu lachen, lachte ihn aus für seine Schwäche. Er hielt sich die Ohren zu, in der Hoffnung, ihn dann nicht mehr hören zu müssen, doch es nützte nichts. „ Hör auf!“ schrie er, „ lass mich in ruhe! Ich bin stärker als du! Ich hab keine Angst vor dir, hörst du? ICH HAB KEINE ANGST!“

Freezer hörte auf zu lachen. Ganz langsam schien seine Figur zu verblassen, er verwandelte sich.

Die Person, die sein Blickfeld nun ausfüllte, hob den Kopf. Ihre langen, schwarzen Haare wehten im nicht vorhandenen Wind, die tiefen, schwarzen Augen sahen ihn warm an. Plötzlich schienen sie, wie von einem inneren Feuer erhellt, zu glitzern.

Der Junge sah die Frau an, die vor ihm zu stehen, nein zu schweben schien. Die Frau die er einst, vor unendlich lang scheinender Zeit als seine Mutter gekannt hatte. Sie kam ihm verändert vor, wie sie da stand, stolzer, älter, stärker. Zwar nicht kraftmäßig, aber innerlich.



„Vegeta,“ Ihre Stimme klang so vertraut, aber doch neu und unerkannt. Sie schien in gewisser Weise... IN ihm zu sein (die STIMME meine ich). Es war, als ob sie in sein Ohr geflüstert hätte, und gleichzeitig schien sie von weit her zu kommen.

„Vegeta,... Vegeta, räche dein Volk, hörst du? Räche dein Volk...“ Die Gestalt vor ihm schien wie Nebel zu verblassen. Nur noch ein leises flüstern, wie ein Windhauch drang an sein Ohr. „ räche.... volk.....räche...MICH....mein...sohn..“

Nachdem die stimme verklungen war, herrschte wieder vollkommene Dunkelheit. „Ja, Mum... ich verspreche es...“

„Vegeta!“ Er horchte auf. Diese Stimme... „Vegeta! Wach auf! Wach auf!“ Niemand zu sehen, aber kein Wunder bei dieser Dunkelheit... KLATSCH

Er schlug die Augen auf. Erst wusste er nicht, wo er sich befand. Das nächste, was er sah, waren mehrere Gesichter, die sich über ihn beugten, dann ein scharfer Schmerz auf seiner rechten Gesichtshälfte.

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