Fanfic: Samurai

Untertitel: ..die Lehrlinge (Itachix??)

Kapitel: To be free, search the one

Die Existenz eines menschlichen Wesens kann so schnell verjährt sein.

So schnell, dass man sich an dessen Dasein nur noch grau erinnern kann.

So schnell, dass man nur spärlich von der rasenden Zeit dabei sein kann.

So schnell, um die kommende Evolution zu verfehlen.

So schnell, dass man das wichtigste in seinem Leben nicht erkennen kann.

Jedoch ist die kurze Existenz die Idylle selbst.
Man kommt und geht früher oder später. Man vermag zu gehen wenn man danach verlangt. Wenn der Zeitpunkt bitter wird, so ist die Flucht doch einfach.
Mir wurde diese Minderheit, dieses idyllische entwendet. Es wurde mir entnommen, ohne dass ich jemals eingestimmt hatte. Es war ein Unglück. Dieser jemand hatte es nicht mit Wollen getan. Und doch wurden mir meine Lebenskräfte genommen. Meine laufende und vergehende Zeit.


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Die Sonne hatte ihren Höhepunkt überragt und war auf der Reise hinab zum Abgrund. Die Schatten der Bäumen und Sträuchern wuchsen empor und breiteten sich allmählich über alle möglichen Flächen aus. Jedoch die Schwüle in der Luft blieb standhaft und machte es jedem Einwohner von Taka-gakure, ein Nachbardorf von Kiri-gakure, zu schaffen. Von der gewaltigen Hitze recht mild verschont zu werden, hielt sich jeder in dessen Unterkünften auf, bis die Lichtquelle endgültig hinter dem zyklopischen Wald verschwand. Sobald die Lichtkugel dahinter untertauchte, konnte sich der dichte weiße Nebel absinken und machte es jeden unmöglich noch dessen eigene Füße zu erfassen.

Jeder Einwohner wusste, dass dies das normale Klima des Wasserlandes war. Jedoch auf Reisende oder gar fremde Shinobi scheint es sehr unangenehm und erdrückend zu wirken. Wie Venen durchkämmten Flüsse den endlosen Wald, die auch für den ständigen Nebel Schuld hießen. Nur sehr selten trafen Fischer ihre Artgenossen auf der Jagd, was an dem geräumigen Sektor lag. Dennoch wagte sich auch niemand bis hinaus tief in den Wald hinein. Zu verwurzelt schlängelten sich die Wasserstraßen hindurch und gefischt wurde gewiss nicht, nachdem die Sonne nicht mehr zu erkennen war. Hinter den nassen Wolken lauerten Gefährlichkeiten nach den Legenden der Einwohner. Kurz nachdem die Sonne dabei war endgültig abzutauchen, bemerkten manche Einwohner, dass eines der Boote fehlte, welches ausgeliehen wurde. Aufruhr entwickelte sich, weshalb einige Fischer erneut hinausfuhren, um die Vermissten aufzuspüren.
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Ihre Gesichter waren nun überwiegend mit Schatten überdeckt. Die Nacht nahm allmählich überhand. Zwei Gestalten standen zwei weitere gegenüber. Es schien so, als ob beide jeden Moment ihre Waffen zücken würden, um nur gleich des jeweiligen den Gnadenstoß zu versetzen. Konzentriert versuchte Jiraiya darauf vorbereitet zu sein, um jeden möglichen Angriff abwehren zu wissen.

Doch schließlich 5 Sekunden nach keiner Reaktion hielt er es nicht mehr zurück. Die Frage, die er sich eigentlich schon selbst beantworten konnte, zischte er in die nun kühlere Luft. „Wollt ihr Naruto? Nun, da habt ihr euch den falschen Moment ausgesucht, solange ich in Anwesenheit bin!“ Ein kurzes Lachen widerhallte, das von seinem größeren Gegenüber auskam. Anschließend schielte dieser noch kurz zu dessen Partner, der nichts dazu sagte, bevor er begann. „Nicht umsonst waren wir 2 ½ lange Jahre inaktiv! Unser Training scheint sich gelohnt zu haben.“ Wieder lachte er und blickte dieses Mal zu Naruto hinüber, der sich bis jetzt noch nicht gerührt hatte. Angespannt stand Naruto neben seinem Lehrer und versuchte bestmöglich seine Gedanken zuordnen. Doch als dieser den Blick von Kisame auf sich spürte, kamen die klare Gedanken allmählich zurück. Wut stieg in ihm auf, seit er das fette Grinsen in dessen Gesicht ausmachen konnte.

Itachi bemerkte er erst, als dieser nun die Sprache erstmals erhob. „Jiraiya-san, Naruto-kun.“ Darauf zeigte der Uchiha auf den Blondschopf, jedoch sah in das Gesicht des Eremiten. „Uns wurde beauftragt Kjuubi zu holen. Egal ob mit oder ohne Gewalt.“ Seine emotionslose Stimme schien zu zeigen, wer der stärkere von allen Anwesenden war. Noch bevor Jiraiya etwas erwidern konnte, preschte Kisame auf die beiden zu und formte gleichzeitig Symbole hintereinander in beeindruckende Geschwindigkeit. Kurz darauf schien der Haimensch Wasser spucken zu können. „Naruto! Aufs Dach!“ rief schnell der älteste und wich dem Angriff aus. Knapp entkommen sprang der Blondschopf in die Luft, um wenig später auf dem besagten Ort zu landen. Erschrocken fiel dem Uzumaki ein, was an dieser ganzen Sache so falsch war.

Wo zum Teufel war San? Sie durfte nicht weit von ihnen entfernt sein. Hatte Akatsuki sie bemerkt, als sie sie angegriffen hatten? Ruckartig zuckte sein Schopf hinüber zu dessen Lehrer. Mit weit aufgerissenem Mund starrte er den Eremiten an. „Sei still!“ „Was?“ Naruto verstand nicht gleich, was sein Lehrer ihm damit sagen wollte. Sollte er ihren Namen nicht erwähnen, weil Akatsuki vielleicht doch nicht ihre Anwesenheit wussten?

Ein weiterer Wasserangriff unterbrach ihn kurz beim Nachdenken. Mitten im Sprung zuckte sein Kopf kurz in Richtung der Wasseroberfläche umher, doch als Naruto den Blick mit dem des Uchihas kreuzte, unterbrach er die Suche. Hatte dieser bemerkt, dass er nach jemanden suchte? Ein kleines Zischen entwich ihm. Er hatte nicht gut genug aufgepasst. Der Stechende Blick des Uchihas wanderte nun ebenfalls Richtung des Wasserspiegels umher. Weshalb Naruto kurzerhand entschied den Uchiha direkt anzugreifen, um somit dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. „Friss das!“ Mit einer von ihm blau geformten Energiekugel, stürzte sich der Uzumaki auf den schwarzhaarigen, der ohne Mühe auswich, jedoch tatsächlich den Blick auf den Blondschopf überwechselte. Schnell hielt der Uchiha die Hand des Jungen fest, um ihn somit kampfunfähig zu machen. „Kisame, sieh nach, ob noch jemand weiteres anwesend ist!“ es war ein Befehl, jedoch blieb die Stimme des schwarzhaarigen unverändert. Sogleich schuf der Haimensch einen Klon von sich, der dann kopfüber ins Wasser sprang. Jiraiya hatte zuerst überdacht dies aufzuhalten, jedoch würde dies nur noch mehr auffallen. Nun konnte er nur noch hoffen, dass sich San geschickt genug anstellte, um ihr Dasein verbergen zu können. „Haltet ihr etwa noch jemand vor uns versteckt?“ Stumm sah der grauhaarige kurz zu Naruto, der verärgert den Uchiha anstarrte und versuchte aus dessen harten Griff zu entkommen. „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.“ Seufzte der grauhaarige und formte ebenfalls in der genauso beeindruckenden Geschwindigkeit einzelne Symbole und geschwind standen drei Frösche vor ihm. Ihre massige Größe schien dem Boot doch etwas auszumachen, weshalb dieses immer weiter ins Wasser gedrückt wurde. Schnell sprangen die Frösche, nach Anweisung von Jiraiya ins Wasser, bevor das Boot völlig untertauchte. Einer tauchte völlig in der Strömung ab, jedoch die anderen blieben an der Oberfläche, um Jiraiya und Naruto zu unterstützen. „Lass mich los du Dreckskerl und kämpfe wie ein Ninja gegen mich! Ich bin dein Gegner!“ schrie Naruto den Uchiha an, der jedoch wieder auf den Fluss schaute. „Kisame, spürst du das auch?“ Das Grinsen des Angesprochenen verschwand. „Hm? Wonach?“ Immer noch zu Jiraiya gewandt sah der Haimensch kurz zu dessen Partner, der regelrecht auf das Wasser starrte, jedoch anschließend in Richtung Wald.

„Wir sind nicht allein.“ Kam es von dem Schwarzhaarigen. Nun blickten auch Jiraiya und Kisame in dieselbe Richtung. Dunkelheit hatte sich nun fast endgültig ausgebreitet. Die Bäume standen zu eng einander, sodass man nichts sehen konnte. Doch Jiraiya wusste nun auch, was der Uchiha meinte. Der Uchiha konnte wahrscheinlich trotz der schwarzen Dunkelheit mit seinen Sharingan noch etwas sehen. Kisame verstand nicht, jedoch konnte er ein spottisches Grinsen nicht unterlassen. „Ihr seit also zu dritt unterwegs! Itachi, mein Klon hat eine Frau gefunden!“ Eine Sekunde lang sah der Uchiha seinen Partner an, jedoch gleich wieder in zu dem Wald. „Kisame, wir gehen, schnell.“ Zischte er ungewollt leise, doch das schlechte Gefühl in ihm ließ nicht nach. Sein Partner schien verwirrt zu sein, worauf dieser flink neben Itachi sprang. Der Uchiha ließ kurzerhand den Blondschopf los, weshalb dieser sich sofort zurückzog und sich dessen Arm rieb. „Du!“ knurrte er und war kurz davor sich nochmals auf Itachi zu stürzen. „Naruto!“ stoppte Jiraiya ihn und tauchte umgehend vor dem Blondschopf auf, der nun sowie Kisame verwirrt zu sein schien. „Was ist passiert? Ero-sennin!“ „Da draußen lauert etwas! Wir müssen hier weg!“ erklärte schnell der Sannin. „Wo ist San? Wir können sie doch nicht hier lassen!“ Ihm war es nun völlig unbedeutend es nicht mehr zu vertuschen, denn Akatsuki wusste nun bereits über ihre Gegenwart bescheid. „Wir haben keine Zeit Naruto! Sie kann auch auf sich selbst aufpassen, schließlich war sie sonst auch immer auf sich gestellt! Komm!“ Eilig legte Jiraiya eine Hand auf die Schulter seines Schülers und mit der anderen formte er abermals Zeichen. Eine Wolke entstand und beide waren verschwunden.

Die Akatsuki sahen dabei stumm zu und taten nichts gegen die Flucht. „Scheint so, als ob diese Frau nicht als soviel mit den beiden verbunden zu sein scheint.“ Schlussfolgerte Kisame und sah anschließend in die Ferne, in die Richtung, in der das Wasser floss. „Die Frau ist mit der Strömung entlang getaucht.“ „Ist das so.“ murmelte der schwarzhaarige. Langsam wandte der Uchiha seinen Kopf in dieselbe Richtung, seine blutroten Augen waren immer noch auf die Bäume gerichtet. „Unsere Verfolger ebenfalls.“ „Und das soll heißen?“ Der Haimensch schien schon die Antwort zu wissen, jedoch wollte er es nochmals aus dem Mund des Uchihas hören. Allerdings blieb die Antwort aus,
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