Fanfic: Der Weg zum Glück(2)

Kapitel: Der Weg zum Glück(2)

hi leute!

danke für die kommis... ne vanni???:-)))

naja... ich mach es so wie letztes mal.. weniger reden.. schneller schreiben:-D

















Der Weg zum Glück













~°~°~°~ trennt Gegenwart und Vergangenheit

auseinander geschriebene Wörter werden betont













Ich blieb lange Zeit am Boden liegen, obwohl das kalte Wasser meinen entblößten Körper erschaudern ließ...

Ich fühlte mich völlig zerschlagen... weinte...

Ich musste an den Tod denken... war ich nicht schon tot?

War meine Seele nicht schon weit weg hinter der Galaxie... oder irrte sie zwischen den Wolken umher? War es nicht mein jämmerlicher... schmutziger... Körper der nur noch da saß?

Ich stand auf, drehte den Wasserhahn zu und schleppte mich zur Tür.

Als ich in meinem Zimmer war, schloss ich die Tür ab und ließ mich erschöpft auf das Bett fallen. Das Fieber pochte in meinen Schläfen, ich wusste nicht wie ich den brennenden, unerträglichen Schmerz in meinen Körper, lindern sollte... Konnte man ihn überhaupt noch lindern? Oder heilen?



Warme Sonnenstrahlen weckten mich am nächsten Morgen auf. Erst durch das helle Licht sah ich wie viele blaue Flecken ich am ganzen Leib hatte...

Ich biss mir auf die Lippen.. ich wollte mich nicht erinnern... ich wollte nicht...

Ich saß da... total zerschunden... verletzt... einsam...

Niemand sollte wissen, wie ich leiden musste... wie ich gelitten habe...

Das Wort Liebe ist mir auf einmal so fremd geworden... ich kenne es nicht mehr... ich verstehe es nicht...

Ein leises Klopfen... jemand drückte die Klinke herunter, versuchte die Tür aufzumachen.. aber sie war ja verschlossen. „Akane? Ist alles in Ordnung?“ fragte Kasumi.

Ich setzte eine falsche Laune auf und zwang mich zu sprechen.. „Ja.. es ist alles in Ordnung!“ rief ich, und hatte Angst sie könnte das Zittern in meiner Stimme hören... „Wirklich? Warum schließt du dich ein?“ Sie war misstrauisch... und hatte auch Recht. Ich schloss nie die Tür ab. Nicht mal, wenn ich meine Kleider wechselte.

„... Ich...“ „Mach bitte die Tür auf!“ „... Kasumi, ich kann nicht!“ „Warum denn nicht?“ „Ich... ich ziehe mich gerade um!“ log ich und hoffte, dass Kasumi es glauben würde.

Stille. Ich hörte nur das fröhliche Gezwitscher der Vögel... den leichten Wind... das Rascheln der Bäume...

Erst... erst als ich dachte, sie wäre weggegangen, schloss ich die Tür auf.

Verstohlen blickte ich mich um, schlich auf Zehenspitzen zum Bad. Ich kam mir blöd vor, wie ein Dieb durch das ganze Haus schleichen zu müssen.

Daher ließ ich es bleiben. Ich machte die Badezimmertür auf und Ranma kam mir entgegen. Er war gerade fertig und rubbelte sich die Haare trocken. Als er mir auf die Schulter klopfte, zuckte ich zusammen. Meine Hand rutschte aus und es gab einen lauten Knall.

An Ranmas Wange war der Abdruck der Hand deutlich zu sehen. Ich sah ihn nur an... wartete auf seine Reaktion... denn was passiert war... konnte ich ihm unmöglich erzählen.

Er betastete die Wange, ließ seine Hand dann wieder runtergleiten.

„Was sollte das?“ fragte er. Seine Stimme klang nicht sauer... sie klang eher... besorgt... „Ich... ich... Entschuldigung! Ich... ich wollte nicht... ich... ich hatte... ich...“ stotterte ich und fuchtelte mit der Hand herum, um alles zu erklären. Er schüttelte nur den Kopf.

„Hast du Angst vor mir? Bist du sauer auf mich?“ Ich wich seinem intensivem Blick aus...

und wartete mit der Antwort. „Nein.“ Sagte ich und wollte weggehen, doch er hielt mich fest.

Mein Herz klopfte wie wild.. ich hatte panische Angst etwas könnte passieren... etwas könnte w i e d e r passieren... „Lass mich!“ schrie ich, entriss mich aus seinem Griff und rannte weg.

Meine Hände zitterten wie wild, ich konnte sie nicht beruhigen.

Mir war klar, dass ich Ranma stehen gelassen habe... aber wenn mich ein Mann berührte..

hatte ich einfach nur Angst...

Kasumi kam mir entgegen... ausgerechnet Kasumi... sie lächelte als sie mich sah... dieses lächeln konnte ich schwer erwidern... aber das Lächeln gefror als sie die blauen Flecken erkannte. Eines wunderte mich... warum hat Ranma sie nicht gesehene?

„Was... was hast du denn da gemacht?“ fragte Kasumi und zog mich in die Küche, um mir Salbe darauf zu schmieren. „Ich... bin hingefallen...“ Lügen fiel mir nicht mehr so schwer... aber immer wieder verspürte ich einen tiefen Stich... eine Stimme in meinem Kopf sagte immer wieder: „Du belügst Leute, die du liebst! Meinst du, dass das gut ist?“

Ich versuchte diese Stimme zu ignorieren...

„Möchtest du nichts essen?“ fragte Kasumi und drehte den Deckel der zur Salbe gehörte zu. „Ich hol mir schon was, danke.“ „Ich verstehe nicht, wie du solche blauen Flecken haben kannst...“ murmelte sie vor sich hin, während sie die Medikamente verstaute.

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Ich klingle an der Haustür von Doktor Tofu. Wenige Minuten später öffnet er mir mit einem freudigem Gesichtsausdruck. „Guten Tag, Akane! Komm doch rein!“ Ich nicke und betrete die Praxis. Es ist immer noch so wie früher... „Kasumi ist nicht da.“ Sagt er nebenbei und führt mich ins Behandlungszimmer. ‚Bestimmt einkaufen’ denke ich.

Genau hier, vor acht Jahren habe ich auch schon mal gesessen... und die schrecklichste Nachricht meines Lebens erfahren...



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Zwei Wochen später zuckte ich beim Essen plötzlich zusammen. Ich hatte das Gefühl mein Magen würde sich drehen... Achterbahn fahren, oder so etwas in der Richtung..

Mir kam das Essen hoch, ich rannte hoch ins Bad und würgte alles hervor.

„Was ist los, was hast du?“ Ich blickte auf. Ranma. „Soll ich dir hoch helfen?“ Er wartete gar nicht auf die Antwort, sondern packte mich und zog mich hoch. Sofort ließ ich seine Hand los. Warum verfolgte er mich die ganze Zeit? „Ich mag es nicht, wenn du so nett zu mir bist...“ sagte ich und entfernte mich ein paar Schritte von ihm. Ranma seufzte... kam einen Schritt auf mich zu... Ich fühlte mich wie eine Maus, die in eine Falle getappt war...

„Akane, seit zwei Wochen, führst du dich sehr seltsam vor... ich will wissen, was du hast! Was ist los mit dir?!“ Sein Gesicht war hautnah... ich versteckte meine zittrigen Hände...

Diese Nähe hielt ich nicht aus.. ich konnte kein Wort über die Lippen bringen...

„Warum sagst du es mir nicht? ... Akane, ich rede mit dir!“ Er fasste meine Schultern an, grob.. bestimmend..., schüttelte mich hin und her...

Es war wie in den Filmen... alles ist schwarz-weiß... man sieht die ganzen Bilder klar und deutlich im Kopf... sie quälen die Leute, die sie sehen... sie quälen m i c h... sie lassen mich leiden... sie lassen mich weinen...

Und genau so war es... Eine Träne nach der anderen rollte an meinen Wangen herunter und tropfte letztendlich auf den befliesten Boden...

Erschrocken ließ Ranma mich los... sah wie ich ängstlich vor ihm zurückwich...

„Fass mich nicht mehr an!“ flehte ich. „Du machst mir Angst! Alles macht mir Angst!“

Fassungslos starrte er mich an. Ich wusste nicht was er dachte. Ob er jetzt wüsste was Sache war. Aber es war mir egal. Im Moment wollte ich nur noch weg...

Ich will seine Nähe nicht. Ich habe Angst...



Als ich die Treppe runterlief, sah mich meine große Schwester... Sie blickte auf meine Tränen...

„Akane, aber warum-“ „Frag bitte nicht...“ sagte ich und öffnete die Haustür. Ein kühler Wind strich mir sanft über mein verweintes Gesicht.

An der Straßenecke spürte ich wieder diesen stechenden Schmerz in meinem Magen.

Ich ging zu Doktor Tofu, klopfte an. Er machte mir auf und ich erklärte ihm, dass ich Bauchschmerzen hatte...

Er sagte, ich solle mich auf das Bett im Behandlungszimmer setzen. Er sah nach, berührte mich und diese Berührungen musste ich aushalten.

Nach wenigen Minuten, sah er mich zweifelnd an. Ich verstand nicht.

Er seufzte ein paar mal... ging auf und ab... Was sollte das? „Und?“ fragte ich.



Schrecklich... schlimm... was bedeuten diese Wörter eigentlich? Ist es schlimm eine Englischarbeit wieder zu bekommen und eine 5 zu haben, obwohl man sonst nur 1sen und 2ein hatte? Ist es schrecklich, wenn man Ärger von den Eltern bekommt?

Nichts war schlimmer oder schrecklicher für mich, als diese Wörter von Doktor Tofu zu hören...

Immer noch sah er mich an, seufzte ein letztes mal... lief nicht mehr hin und her...

Dann antwortete er mir...

... ich wünschte er hätte es nicht getan...

„Du bist schwanger...“





FORTSETZUNG FOLGT











Also... über kommis würde ich mich natürlich wahnsinnig freuen!

h.e.g.d.l.

princessakane

*euchganzliebknuddel*^^



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