Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 21

Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 21

So, ich schreibe endlich den nächsten Teil! Tut mir echt leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe! Dann mal viel Spass beim Lesen!


Danke für die lieben Kommis!




@DocSon: in dem Teil hats ne kleine Überraschung für dich drin. es geht um Leon...






Son-Goku flog durch drei Felsen. Er krachte gegen den vierten und blieb am Boden liegen. Der Felsen zerfiel in Stücke. Sein Kampfanzug war zerfetzt und er hatte überall Schrammen und Wunden. Tykes landete auf einem Felsen in der Nähe. „Na komm schon, ich weiss dass das noch nicht alles war! So schwach bist du nicht!“ rief er hinunter. Son-Goku rührte sich. Mühsam stand er wieder auf. Er hielt sich seinen verletzten Arm. Höchst wahrscheinlich war der Knochen gebrochen. Ihm tat alles weh, mindestens drei Rippen waren gebrochen. *Lange werde ich nicht mehr durchhalten! Dann muss wohl oder übel Vegeta ran. Verdammt, wie kann ich ihn bloss besiegen?* dachte Son-Goku. Er keuchte. *Aber ich werde nicht aufgeben!* Er nahm all seine Kraft zusammen und startete einen neuen Angriff.




Die Sonne stieg immer höher. Es wurde heiss. Kaila spazierte der zertrümmerten Aussenmauer entlang und setzte sich schliesslich mitten auf die Wiese in die Sonne. Sie war sehr besorgt. Wo waren die Kinder? Lebten sie noch? Dann schweiften ihre Gedanken wieder ab. Leon…, Trunks… *Verdammte Scheisse mit den Männern!* dachte sie (sorry, aber das musste jetzt einfach sein!). Leon ging ihr mit seinem eifersüchtigen Getue langsam echt auf die Nerven! Sie sah ein, dass er gegen Trunks sowieso keine Chance hätte. Trunks würde ihr nie Drohen.


Ein warmer Wind streifte ihr Gesicht. Sie merkte, dass Trunks neben ihr stand. „Hi!“ sagte sie. Er setzte sich neben sie ins Gras. „Hast du was von den Kindern gehört? Oder von Vegeta oder Son-Goku?“ fragte er. Sie nahm seine Hand und drückte sie. „Nein! Ich mache mir echt sorgen!“ Er küsste sie auf die Stirn. „Wenn Son-Gohan bei ihnen ist, haben sie eine Chance zu entkommen, glaub mir! Der kleine ist viel stärker als er aussieht.“ sagte er. Dann wurde er ernst. „Was mir Angst macht ist diese verdammte Ruhe! Ich kann nicht glauben, dass Tykes uns einfach links liegen lässt, schliesslich besitzen wir die Dragonballs!“


Wie recht er damit hatte…




Leon war Trunks gefolgt. Seine Eifersucht machte ihn blind. Er hatte nichts anderes mehr im Kopf. Er folgte ihm an der Aussenmauer entlang. Plötzlich blieb Trunks stehen. Leon hörte Kailas Stimme. Trunks setzte sich neben Kaila ins Gras. Leon packte die Wut. Er beobachtete die beiden eine Weile.


Und plötzlich lichtete sich der Nebel der Eifersucht vor seinen Augen. In seinem Herzen klickte es. Plötzlich wusste er, dass er falsch gehandelt hatte. Wie hatte er ihr nur so wehtun können? Er sah wieder zu den beiden hinüber und bemerkte, wie glücklich Kaila in diesem Moment war. Er hatte sie noch nie so glücklich gesehen. Da kam ihm eine Erinnerung hoch. Er hatte Kaila vor Jahren versprochen, alles dafür zu tun, um sie glücklich zu machen. Und nun… war sie glücklich mit Trunks. Er sah das ein, er wollte sein Versprechen nicht brechen. Er sank an der Wand zusammen.




Plötzlich drangen Schreie zu den drei hinüber. Trunks und Kaila sprangen auf, Leon ebenfalls. „Verdammt, was ist da los?“ rief Kaila. Hand in Hand flog sie mit Trunks zu ihren Leuten. Leon flog mit einigem Abstand den beiden nach. Was sie wenige Augenblicke sahen, machte ihnen Angst. Ein ganzes Heer stand vor der Aussenmauer! Viele drangen schon durch die vielen Löcher zum Turm vor. Die Saiyajins leisteten erbitterten Widerstand. „Ich wusste doch, da ist was faul dran!“ rief Trunks aus und zog sein Schwert. Kaila tat es ihm gleich und zog auch ihr Schwert. Plötzlich spürte sie in Trunks Hand, die sie immer noch hielt, jede Menge Energie. Die Energie wuchs und wuchs. In ihrer Hand begann es zu kribbeln. Trunks stiess einen Schrei aus. Sie sah ihn an und wusste, warum seine Energie so gewaltig geworden war. Er hatte sich zum Super-Saiyajin verwandelt. Gemeinsam stürzten sie sich in Gefecht.


Leon hatte Trunks Verwandlung mit angesehen. Er kam sich albern vor. In einem Kampf hätte er nie auch nur die geringste Chance gegen ihn gehabt! Er zog auch sein Schwert und flog hinunter.


Trunks trennte sich von Kaila und suchte seine Freunde. Er fand sie, eingeschlossen von Feinden. Er liess einige male sein Schwert tanzen. „Trunks!“ rief Krillin zu ihm hinüber. Piccolo feuerte seine Höllenspirale ab und schickte einige Soldaten damit zum Teufel. „Wo warst du?“ fragte er barsch, als Trunks zu ihnen durchgestossen war. „Äh…“ versuchte er, wurde aber gleich wieder von Piccolo unterbrochen. „Keine Zeit jetzt, helfen wir lieber den Saiyajins!“ Trunks zuckte mit den Schultern und flog hinter Piccolo und Krillin her.


Die Saiyajins kämpften tapfer. Sie hatten von den Fremden viel gelernt und waren ihnen jetzt dafür dankbar. Krillin feuerte seinen Energiediskus ab und halbierte damit etliche. *Wenn doch bloss Son-Gohan da wäre!* dachte er und feuerte weiter. Kaila kämpfte mit Arakes und Leana gleich daneben. Sie hatte die Wut gepackt. Da sah sie aus den Augenwinkeln, dass Leana schwankte. Dann fiel sie um. Kaila drehte sich sofort um. „Leana!“ rief sie. Sie rannte auf den leblos am Boden liegenden Körper und knieten neben ihm hin. Leana war nicht mehr zu helfen. Ein riesiges Loch klaffte mitten in ihrem Körper. Kaila nahm sie in die Arme und weinte. „Nein, nein, das darf nicht sein! Du darfst jetzt nicht sterben! Lass mich nicht allein!“ flüsterte sie. Aber Leana hörte sie nicht mehr. „Kaila! Kaila, lass sie! Ihr ist nicht mehr zu helfen! Kämpfe weiter, sonst sterben noch mehr!“ rief Arakes ihr zu. Kaila begriff, wie ernst die Lage war. Sie legte Leanas Kopf sanft auf den Boden und nahm ihr Schwert wieder in die Hand. Mit Tränen in den Augen kämpfte sie weiter. Kurze Zeit später sah sie Trunks Seite an Seite mit Leon kämpfen. Sie flog zu den beiden hinüber und half ihnen. Die Soldaten wurden immer weniger, doch war Tykes Heer immer noch stark genug, um den Turm ein zu nehmen.


Die drei hatten eine kurze Verschnaufpause. Leon nahm Kailas Hand. „Kaila, es tut mir Leid! Ich… ich hätte nicht so reagieren dürfen!“ Kaila wollte etwas sagen, wurde jedoch von Leon unterbrochen. „Nein, sag jetzt bitte nichts!“ Er schaute lächelnd zu Trunks hinüber. „Wir vertragen uns jetzt. Ich habe eingesehen, dass er das zu tun vermochte, was ich nicht geschafft habe: dich glücklich zu machen!“ Die Soldaten rückten wieder näher. Leon stand vor Kaila und sah sie traurig und entschlossen an. „Es tut mir Leid, bitte verzeih mir!“ sagte er ernst. *Warum kommt mir diese Szene nur so bekannt vor?“ fragte sie sich. Bevor sie etwas sagen konnte, sprach Leon weiter. „Bitte bleib am Leben und führe unser Volk endlich in die Freiheit! Ich liebe dich!“ er küsste sie auf die Stirn. Dann sah er Trunks an, der hinter Kaila stand. „Beschütze sie für mich! Ihr darf nichts zustossen, denn sie ist die letzte Hoffnung unseres Volkes!“ sagte er zu ihm. Trunks nickte. „Du kannst dich auf mich verlassen!“ Da wusste Kaila, warum ihr das alles so bekannt vorkam. Sie hatte das alles vor einigen Nächten geträumt! Leon küsste sie nochmals auf die Stirn. „Machs gut!“ flüsterte er und rannte davon. Er rannte mit gezogenem Schwert und einem lauten Schrei direkt in die Arme der Soldaten. „Nein, Leon!!“ rief Kaila. Leon wurde von den Soldaten eingeschlossen. Kaila wollte ihm nachrennen und ihm helfen, doch sie wurde von Trunks zurück gehalten. Sie wollte sich aus seinem Griff befreien. „Lass mich los! Ich muss ihm helfen!“ rief sie wütend. „Kaila, es hat keinen Sinn!“ „Aber ich kann ihn doch nicht einfach in Stich lassen!“ Tränen liefen ihre Wangen hinab. „Bitte Kaila! Komm, die anderen brauchen uns!“ Trunks hielt sie fest. „Du weißt genau, dass es keinen Sinn mehr hat! Er wollte es so, er hat es für dich getan!“ Kaila schniefte. *Er hat es für mich getan? Aber warum? Nein, nein, bitte nicht!* Verzweifelt schrie sie auf. „NEIN!!! NEEEIIIN!!! LEON, KOMM ZURÜCK!!!“ In ihr stieg eine enorme Wut auf. Warum? Warum war es nur soweit gekommen? Das war alles Tykes Schuld! All ihr Leid, ihre Verzweiflung und ihr lange unterdrückter Zorn fluteten über sie herein. Sie bebte. Sie fühlte, wie sie immer stärker wurde, wie ihre Energie sich vervielfachte. Sie hatte genug von all dem Leid! „Verdammt noch mal, lass mich jetzt endlich los!!“ schrie sie und schmetterte Trunks von sich. Sie rannte mit glühendem Schwert den Soldaten entgegen.


Trunks sass am Boden und war so verdutzt, dass er sich nicht rühren konnte. Er konnte kaum glauben, was er dort sah. Kaila war zum Super-Saiyajin geworden!




Bitte weiter fleissig Kommis schreiben! Würde mich sehr über Kritik freuen! Sagt mal, was euch passt und was nicht!




cu, sweetAnimegirl
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