Fanfic: Harunos am Konoha Internat.
Untertitel: Kann das gut gehen?
Kapitel: Ab auf Internat!!!
Hayy :D
Wie gesagt die FF Idee stammt nicht von mir aber ich find sie so gut die muss hier hin :P
Außerdem habe ich die Charakter ziemlich verändert.
Lest selbst :D
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“Nein!! Das kannst du nicht machen!!” „Oh und wie ich das kann! Und schau nicht so, dein Vater und ich haben das schon längst entschieden!“. „Pah“, meinte Mädchen trotzig. „Dein Vater und ich, dass ich nicht lache“ äffte sie ihre Mutter inGedanken nach . „ Ich finde, ihr hattet lange genug euren Spaß, Sakura! Wir haben euch nie ernsthaft Probleme gemacht, wenn ihr mal wieder, UNERLAUBT, wie du weißt, abgehauen seid. Im Nachhinein bereue ich das wirklich. Aber du bist jetzt 16! Und deine Schwester ist 15!! Es ist an der Zeit, dass ihr erwachsen wedet!“. Nach diesem Vortrag schaute Seiko Haruno ihre Tochter ernst an. Deren trotzige Haltung wich nun einer wütenden Miene. „ Sag mal denkst du echt das wir auf dieses bekloppte Internat gehen nur weil ihr das beschlossen habt?!Und wir haben doch garnichts Schlimmes gemacht!“. Seiko schnaubte abfällig. „Ach, dann erklär mir doch mal bitte was NICHT schlimm daran ist früh morgens von der Polizei vor unsrer Tür abgesetzt zu werden?? Und die Polizisten haben mir auch noch angeboten, sie langsam mal zu duzen, da wir uns doch jetzt schon sehr gut kennen würden. Sie heißen übrigens Jim und Harrold.“, fügte sie noch trocken hinzu.
Sakura kicherte leicht. Sie konnte sich nur zu gut das Gesicht ihrer Mutter vorstellen, als einer der gelangweilten, Dounat kauenden Polizisten ihr angeboten hatte ihn doch Jim zu nennen.
Doch als sie in das Gesicht ihrer Mutter schaute war ihr gar nicht nach lachen zumute. Das Kichern ihrer Tochter stachelte die Wut von Seiko nur noch mehr an, und sie brüllte nun fast. „ Sakura Haruno!! Du findest das lustig??! Was denkt ihr euch eigentlich? Habt ihr auch nur einen Moment an unsere Familie gedacht? Was meinst du was die Leute denken? Die beiden ältesten Harunotöchter werden ständig von irgendwelchen Tanzveranstaltungen nach Hause geschleppt!!“. Bei dem Wort „Tanzveranstaltung“ hatte Sakura noch gehässig den Mund verzogen, doch sie wollte es sich nicht ganz mit ihrer Mutter verscherzen. Stattdessen machte sie eine versöhnliche Miene und meinte „ Es tut uns leid, Ma…..wir waren auf einem Konzert“, das Wort KONZERT betonte sie besonders deutlich, „und da haben wir die Zeit vergessen….wir wollten euch ja fragen, aber wir wussten ja wie ihr zu so was steht…..es tut uns leid……“ , schloss sie mit ihrer, wie sie fand, sehr überzeugenden kleinen Rede dachte sich aber
'Das bedeutet icht das wir es nicht wieder tun würden'
Vorsichtig spähte sie zu ihrer Mutter hoch- und erstarrte. Statt versöhnlich dreinzublicken, und, ganz die Liebe Mutter, Milch und Kekse zu holen, schaute ihre Mutter sie mit einer Mischung aus Ungläubiger Wut und mitleidiger Verachtung an.
Sakura zuckte zusammen als sie die ruhige, aber von unterdrückter Wut nur so triefende Stimme ihrer Mutter vernahm. „So, Sakura….“ Fing sie an. „ Jetzt hör mir mal genau zu. Merkst du eigentlich wie kindisch du dich benimmst?? Ihr seid nun mal die ältesten Töchter den Haruno-clans. Ihr solltet euch glücklich schätzen, dass ihr so viel Freiheit in eurer Kindheit hattet und auf eine „normale“ Mittelschule gehen durftet. Aber diese Kindheit ist jetzt vorbei, hörst du? Es wird Zeit, dass ihr erwachsen werdet und euch endlich wie Damen benehmt. Ihr werdet auf das Internat für höhere Töchter und Söhne gehen, ob’s euch passt oder nicht! Und damit basta!“.
Sakura war unter den Worten ihrer Mutter mehr und mehr ausgeflippt. Irgendwo hatte ihre Mutter ja Recht. Aber eben nur irgendwo!! Sie und Sayuri hatten sich wirklich wie verwöhnte reiche Schnepfen aufgeführt, obwohl sie doch gerade das nicht sein wollten. Aber was konnten sie dafür, dass sie in diese Familie hineingeboren waren. Sie mussten irgendwann irgendeinen Geschäftspartner ihres Vaters heiraten, warum durften sie ihre kostbare Freizeit bis dahin nicht genießen?? Es war unfair!! Als ob sie keine anderen träume hätten!! Was war mit ihren Träumen?Sayuri könnte nie Profibassistin werden und sie könnte niemals Sängerin werden, nein, stattdessen verschrumpelte sie langsam aber sicher an der Seite irgendeines noch verschrumpelteren Geschäftspartners ihres Vaters.
Bei dieser Vorstellung ballte Sakura die Hände zu Fäusten.
Seiko Haruno interpretierte das allerdings falsch. Für sie sah es so aus, als würde Sakura gleich irgendwas kaputt schlagen damit ihre Mutter aufgab Sie bedachte ihre Tochter noch mit einem versucht wütenden Blick, der leider etwas unterging. Sie konnte die beiden schon verstehen…aber sie waren Haruno Töchter, wenigstens lebten sie in sicheren Verhältnissen! Überzeugt davon, dass sie das Richtige tat, meinte sie noch „ Fang bald an zu packen, nächste Woche geht’s los“, und verschwand schleunigst aus dem Zimmer ihrer Zweitgeborenen.
Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war konnte die rosahaarige endlich ihren Tränen freien lauf lassen. Sie schnappte sich ihren alten, zerknautschten Teddybären, knuddelte ihn, und schluchzte leise.
Sie weinte nicht nur vor Trauer sondern auch vor Wut.
Sie vergrub ihr Gesicht in dem Teddybauch und bemerkte gar nicht, wie die Tür sich abermals öffnete. Sie schaute erst auf als sich die Matratze auf ihrem Bett sich senkte, und ihr eine Hand mitfühlend durchs Haar strich.
Sayuri und Seira hatten sich ins Zimmer geschlichen. Sayuri weinte ebenfalls, was aber wohl eher daran lag, dass sie immer weinte wenn es jemand anderes tat. Seira, ihre kleine Schwester schaute sie traurig an. Sie war es auch, die ihr durchs Haar streichelte.
Die älteste der 3 Schwestern versuchte ein Lächeln. „Hi….“ Meinte sie. „Also haben sie’s dir auch mitgeteilt“ sagte die mittlere zwischen zwei leisen Schluchzern. Sakura richtete sich auf ihrem Bett auf. „Ja, und wie immer können wir nix tun, stattdessen müssen wir brav unsere Sachen packen und nebenbei unser Leben auf dem Friedhof der gestorbenen Träume vergraben.Das regt mich so auf!“, meinte sie grimmig und eine Spur heftiger, als beabsichtigt.
Seira starrte sie entsetzt an. „So….so schlimm ist es da…??“
Meinte sie und ihr Blick wurde noch eine Spur mitleidiger. Auf der Stelle bereute Sakura ihre Worte. Dass sie auch immer so melodramatisch werden musste. Sayuri beugte sich zu ihrer jüngeren Schwester hinunter und versuchte ein Lächeln. „ Es ist zum kotzen, ja“ fing sie an, als sie Sakura’s ungläubigen Ausdruck sah. Von wem bitte hatte ihre kleine Schwester denn bitte gelernt ein Kind (Teenager XD)aufzuheitern. Aber Sayuri war noch nicht fertig. „…Aber wer sagt denn, dass wir unsere Träume dafür aufgeben müssen??“
Das Gesicht der Weißhaarigen wurde, falls das noch möglich war, noch eine Spur ungläubiger. „ Entschulige, nichts gegen deine optimistische Lebenseinstellung, Yuri-chan, aber könntest du mir bitte näher erklären wie du bei diesen reichen Snobs Bassistin werden willst, und ich Sängerin??? Da werden wir doch garantiert nur darauf getrimmt wie man sich als Dame zu benehmen hat, oder wie man sich den hässlichsten und reichsten Ehemann angelt“. Sie klimperte möglichst affektiert mit den Wimpern. Sayuri grinste. „ Also, ich hab mich grad mal ‚n bisschen schlau gemacht, bei diesem Internat kann man nen ziemlich guten Abschluss abstauben, du weißt schon, Einfluss und so. Wir werden einfach Musik als Leistungsfach wählen. So zeigen wir denen und unseren Eltern, dass wir das schaffen egal wo wir sind! Wir kämpfen eben für unseren Traum!“ meinte sie euphorisch und beendete damit ihre, eigentlich wirklich ziemlich beindruckende Rede. Sakura starrte sie im ersten Moment einfach nur an. Dann schlich sich das erste richtige Lächeln an diesem Tag auf ihr Gesicht. Das richtige Sakura lächeln eben. „ Yuri, du bist ein Genie!!“, rief sie und umarmte ihre kleine Schwester stürmisch! Die beiden fielen vom Bett und lachten ausgelassen. Sie würden es schaffen! Egal wie ätzend es sein würde, zum Schluss würden sie ihr Ziel erreicht haben und endlich frei sein! Sie lachten noch eine Weile, so dass sie zuerst gar nicht das Schluchzen hörte, das vom Bett kam. „Seira??“ fragte Sakura sofort und richtete sich auf, als sie das Schluchzen ihrer kleinen Schwester hörte. Auch Sayuri hörte auf zu lachen und schaute ebenfalls besorgt. „Was ist denn los, Seira??“, fragte Sakura entsetzt und setzte sich neben ihre kleinste Sis aufs Bett. Diese brauchte eine Weile bis sie zum Sprechen ansetze. „Da-das ist gemeeein!!“, heulte sie nun richtig los. „Ihr fahrt auf irgendeine tolle schule und verwirklicht eure Träume und lasst mich ganz alleine mit Shimura alleineee!“. Sakura seufzte und Sayuri fing an leise zu kichern. War ja klar. Seira hatte nur mitgekriegt, dass ihre Schwestern beide wegfuhren, und dachte jetzt natürlich ,sie würden freiwillig gehen und sie mit Shimura, der alten, fiesen Haushälterin und Verbündeten ihrer Mutter alleine lassen. Sakura schaute zur kichernden Sayuri hinunter. „ Welch großartige Hilfe du immer bist, Sayu-chan“, meinte sie säuerlich. Die mittlere verdrehte die Augen. Ohne auf den sehr liebevollen Kommentar ihrer großen Schwester einzugehen erhob sie sich, möglichst würdevoll, vom Boden und setzte sich zu ihren Schwestern aufs Bett. „ Hör mal, Ra-chan….“ Fing sie an, doch Seira schüttelte den Kopf. „Sag jetzt nicht, ich soll froh sein, dass ich hierbleiben kann, ohne euch bin ich nicht froh!!“. Sayuri seufzte. „Warum lässt mich eigentlich nie wer ausreden??“, dachte sie. Aber großzügig wie sie war ging sie darüber hinweg, es war ja eigentlich ziemlich süß, dass die Kleine bei ihnen bleiben wollte. Sanft aber bestimmt