Fanfic: Runaway9 - Weil jeder Tag zählt
Kapitel: Runaway9 - Weil jeder Tag zählt
Hi liebe Leserinnen und Leser!!!
So, nun folgt der 9. Teil von Runaway!!! Vielen Dank für’s lesen, allerdings würden wir uns auch über ein paar mehr Kommis freuen!!! Ich glaube, ich spreche auch im Namen von Desert-Rose, wenn ich diesen Teil einfach mal allen treuen Leser/innen widme!!! Ich hoffe er gefällt euch!!!
Runaway9 – Weil jeder Tag zählt
Marron schlug ihre Augen auf. Goten konnte es nicht glauben, sie war endlich aufgewacht.
Goten: „Marron!!“
Marron: „Goten,....was ist das?“
Goten: „Ein Erdbeben...schon wieder...ich bin so froh, dass du endlich wieder wach bist!“
Marron: * ihn anlächelt *
Arzt: * reinkommt * „Sie müssen.....oh sie ist aufgewacht....* ein Stück von der Decke auf den Kopf bekommt * Ahhh....sie müssen schnell raus....können sie aufstehen?“
Marron: „Ja ich....“
Goten: „Nicht nötig!“
Goten nahm Marron auf den Arm und folgte dem Arzt nach draußen. Marron war noch nicht ganz bei sich. Sie sah Goten an, sie spürte, dass sie ihm ihr Leben zu verdanken hatte und sie war glücklich bei ihm zu sein. In seinen Armen fühlte sie sich geborgen und wusste das sie in Sicherheit war, trotz des Erdbebens.
Arzt: „Wir müssen in den Ostteil des Gebäudes, das ist der Neubau, er ist sicherer gebaut.“
Wieder waren viele Krankenschwestern und Ärzte unterwegs, alle versuchten die Patienten in Sicherheit zu bringen und stürmten in den Ostteil. Dort standen schon einige Betten für die Patienten bereit, die noch vom ersten Erdbeben schwer angeschlagen waren. Goten legte Marron in eins der Betten und sofort wurde sie von einer der Krankenschwestern untersucht. Der Arzt, der sie herbegleitet hatte, war inzwischen wieder zurückgeeilt um anderen zu helfen. Die Schwester stellte fest, dass Marrons Zustand sich sehr verbessert hatte, es bestand keine Gefahr mehr, sie brauchte nur noch etwas Ruhe. Obwohl Ruhe wohl das war, was man hier am wenigsten bekam, denn die Erde hörte nicht auf zu beben.
Währenddessen saß Trunks auf seinem Bett, er beachtete das Erdbeben kaum. Das Haus war sicher genug gebaut, um keinen Schaden davon zu tragen.
Trunks: <Was ist das nur....was nimmt mich so mit? Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Und.....> Trunks Blick fiel auf das Stück des Scions, das auf seinem Nachttisch lag. <Das hat alles erst angefangen, als ich dieses Ding gefunden habe....was hat WhiteWolf noch mal darüber gesagt?....Ach ist doch egal, ich muss hier raus!>
Trunks öffnete sein Fenster und flog raus. Er wusste gar nicht wohin, aber das war ihm egal. Im Moment war ihm alles egal, er hätte am liebsten irgendwas in die Luft gejagt, um endlich dieses Gefühl loszuwerden. Er hatte eine Riesenwut, auf dieses Erdbeben, seinen Vater, sich selbst, einfach auf alles und jeden. Er war aber auch verdammt traurig, weil so viele seiner Freunde verletzt wurden waren und vor allem Bra und Marron.
Unter ihm hörte die Erde inzwischen wieder auf zu beben.
Trunks: <Hoffentlich gab es nicht noch mehr Verletzte.>
Er beschloss in die nächste Stadt zu fliegen und nach dem Rechten zu sehen, er landete auf dem Dach eines hohen Gebäudes. In dieser Stadt schien nicht viel Schaden durch das Erdbeben angerichtet worden sein. Trunks ging runter auf die Straße, er hörte aus einem parkenden Auto das Radio. Es liefen Nachrichten.
Radio: „....,dass das Erdbeben heute noch um einiges schlimmer war, als das letzte. Allerdings richtete es in anderen Gebieten großen Schaden an, so wurden viele Menschen in dem Gebiet um Luxcity schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert....“
Trunks: „Luxcity!?“ <Verdammt, da wohnt WhiteWolf!>
So schnell er konnte lief er ins nächste Internetcafe und setzte sich vor einen der PCs.
Trunks: WhiteWolf, bist du da? Melde dich!
.....
Trunks: Komm schon....ich mach mir sorgen, was ist mit dir?
Goten saß noch immer bei Marron am Bett. Sie sahen sich in die Augen, ohne ein Wort zu sagen. Draußen auf dem Flur liefen noch immer lauter Krankenschwestern und Ärzte rum, um die Patienten zu versorgen. Das Erdbeben war vorbei und hatte außer ein paar verunstalteten Zimmern keinen größeren Schaden angerichtet. Die Zimmer im Ostteil waren jetzt leider total überfüllt, da im Westteil noch immer Einsturzgefahr drohte. Aber die vielen anderen Patienten waren Goten und Marron gerade völlig egal. Goten hielt Marrons Hand. Er war unglaublich froh, dass sie wieder wach war und sie war froh ihn zu haben.
Marron: „Danke!“
Goten: „Wofür?“
Marron: „Dafür, dass du mich gerettet hast, als ich verschüttet war, dass du mich gerade eben vor dem einstürzenden Dach gerettet hast und dafür, dass du für mich da bist!“
Goten: „Woher weißt du, dass ich dich da rausgeholt habe?“
Marron: „Ich wusste es eben! Ich hab das gefühlt.“
Goten beugte sich zu ihr runter und wollte sie gerade küssen, als...
C18: „Mein Schatz geht’s dir gut??“
Marron: „Ja Mom!“
Krilin: „Ich bin so froh, dass du wieder wach bist.“
Goten stand auf und machte Platz für C18, die sich hinsetzte und ihre Tochter glücklich in die Arme schloss.
Krilin: * sich neben Goten stellt * * leise * „Sag mal, was war denn das gerade?“ * ihn vielsagend ansieht *
Goten: „Ähh...nichts!“
Marron schielte an ihrer Mutter vorbei zu Goten und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Krilin beobachtete das ganze skeptisch. Offensichtlich spielte sich bei den beiden was ab. Dass da was war ahnten Krilin und C18 natürlich schon lange, aber jetzt schien es endgültig zwischen den beiden gefunkt zu haben.
Krilin: „So, so nichts also!“ * grins *
Goten: * verlegen grins *
Krilin, C18 und Goten blieben noch den ganzen Tag bei Marron. Es ging ihr wirklich deutlich besser. Sie konnte zwar noch nicht alleine aufstehen, da spielte ihr Kreislauf nicht mit, aber sie konnte sich gut mit den anderen unterhalten, ohne sich sehr anstrengen zu müssen.
Trunks hatte stundenlang im Internetcafe versucht zu WhiteWolf Kontakt aufzunehmen, aber sie kam nicht. Er machte den PC aus und lief Gedankenverloren durch die Stadt.
Trunks: <Verdammt, hoffentlich ist ihr nichts passiert....ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich gar nicht daran gedacht habe, dass ihr was passiert sein könnte. Hoffentlich geht’s ihr gut! Aber wieso meldet sie sich dann nicht....vielleicht hatte sie was besseres zu tut, du Idiot....oh Mann, wenn ich nur wüsste, was mit ihr ist...> In diesem Moment klingelte sein Handy. <Vielleicht ist sie das ja!> „Hallo?“
„Trunks?“
Trunks: „WhiteWolf?“
WhiteWolf: “Ja, ich bin’s!”
Trunks: „Ich hab die ganze Zeit versucht dich übers Net zu erreichen, wie geht’s dir?“
WhiteWolf: „Mir geht’s gut! Aber mein Vater wurde bei dem Erdbeben ziemlich schwer verletzt!“
Trunks: „Ich bin froh, dass es dir gut geht!“
WhiteWolf: „Mein PC ist kaputt gegangen, wir müssen uns eben jetzt eine Zeit lang übers Telefon unterhalten.“
Trunks: „Hauptsache, wir haben Kontakt.“
WhiteWolf: „Im Radio haben sie gesagt, dass es keinerlei Erklärungen für die Erdbeben gibt....“
Trunks: „ Ja, sie forschen noch immer, aber es scheint wirklich nicht mit rechten Dingen zuzugehen.“
WhiteWolf: „Trunks.....du hast doch noch das Teil des Scion....oder?“
Trunks: „Ja und?“
WhiteWolf: „Der Legende nach.....kann es Naturkatastrophen herbeiführen!“
Trunks: „Was? Daran glaubst du doch nicht etwa?“
WhiteWolf: „Es sind mir irgendwie zu viele Zufälle.....die andere Möglichkeit ist natürlich, dass die Apokalypse unmittelbar bevorsteht und die Welt gerade dabei ist unterzugehen...allerdings ist das sogar auch möglich, immerhin soll das Scion eine unglaubliche Macht haben!“
Trunks: „Glaubst du wirklich, es hat was damit zu tun?“
WhiteWolf: „Ja, ehrlichgesagt habe ich keine andere Erklärung!“
Trunks: „Wenn das stimmt....wo kommt das Teil denn her?“
WhiteWolf: „Warte mal, ich glaub....ja, es gibt drei Teile....und die befinden sich im Norden, Westen und Osten und im Süden gibt es einen Tempel und wenn die drei Teile dort vereint werden, dann....“
Trunks: „WhiteWolf.....kannst du mich hören?“
WhiteWolf: „Tru.....hö.....“
Die Verbindung brach ab. Wahrscheinlich lag es daran, dass das Telefonnetz nach dem Erdbeben sehr überlastet war.
Trunks dachte über das nach, was WhiteWolf gesagt hatte. War wirklich das Scion an all dem Schuld? Aber, es war doch nur ein einfacher Gegenstand. Wie konnte so ein kleines Ding eine solche Auswirkung haben und die ganze Welt beeinflussen? Aber was sie gesagt hatte, ergab Sinn. Und angenommen es war wahr....was konnte man dagegen unternehmen? Denn ohne Frage musste etwas dagegen unternommen werden.
Das war’s vorerst von uns!!! Hoffe der Teil hat euch gefallen!!! Alles Liebe Desert-Rose und Mags!!!