Verschollen

Prolog

Das letzte was ich fühlte war eisige Kälte, sie war überall um mich herum und nahm mir die Kraft mich zu rühren. Ich versuchte meine Augen auf zu schlagen, doch sie wollten mir nicht gehorchen. Wenn doch nur diese blöde Kälte nicht währe, dass würde vieles angenehmer machen. So lag ich reglos auf dem eisigen Boden, wenn ich diese verdammte Kälte immer noch fühlen konnte, konnte ich doch unmöglich Tod sein, doch irgendetwas war seltsam, nur was? Da überkam es mich so plötzlich wie der Frost, der mich immer noch umgab. Ich musste bereits aus meinem Körper heraus getreten sein, denn ich sah mich selbst, wie ich zitternd auf dem steinernen Boden lag. Ich wollte nicht sterben oder war ich bereits gestorben? Unmöglich ich musste einen Weg zurück in meinen Körper finden. Doch nur wie konnte ich das fertig bringen? Es musste einen Weg geben, davon war ich überzeugt. Ich lief unruhig auf und ab. Meine Umgebung nahm ich kaum wahr, mein Blick war konzentriert auf den Boden gerichtet, während sich meine Gedanken überschlugen. Da spürte ich plötzlich zwei starke Hände die an mir rüttelten. Ich zog scharf die eisige Luft ein, die ich seit einiger Zeit nicht mehr zu mir genommen hatte. Die Hände umklammerten immer noch meine Arme, ich Blickte keuchend auf um mich über die Schmerzen, die der eiserne griff auslöste zu beschweren und blickte direkt in die wundervollsten blauen Augen die ich je gesehen hatte. Mir verschlug es den Atem, ich schluckte zwei Mal leer und sagte dann „ Danke.“ Der Junge half mir auf die Beine und antwortete „ ach keine Ursache.“ Ich senkte verlegen den Blick, schockiert stellte ich fest, dass zwei Schmetterlingsflügel an meinem Körper angewachsen waren. Ich schaute erschrocken zu meinem Retter hoch, doch der lächelte nur gelassen und sagte „ ja das ist normal jeder der in diese zwischen Welt übergeht verwandelt sich in das Tier, welches er ganz tief im Inneren ist.“ Ich brachte kein Wort über meine Lippen, das einzige was ich im Stande war zu tun, war ihn anzustarren. Er hatte diese tief blauen Augen, in welchen man so leicht versinken konnte. Ich rüttelte mich aus meinem Tagtraum heraus und sah erneut zu Boden. Mein neuer Anblick war sehr gewöhnungsbedürftig.
"Ich bin übrigens Alan van Durin und ehe ich es vergesse hier dieser Bonbon sollte dir helfen in deine eigentliche Gestalt zurück zu finden." Eine andeutung eines Lächel huschte über sein Gesicht während er mich musterte und schlussendlich bei meinen Schmetterlingsflügeln verharrte." Danke und ich bin Seraphine Alaïs Toulouse. " stellte ich mich ihm vor und nahm die Pastille die er mir hinstreckte entgegen.
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