Wächter-Chroniken *wird noch überarbeitet*
Ein ereignisreicher Tag und ein romantischer Abend
Nachdem sie noch eine wenig über MASY diskutiert hatten, machten sich alle auf dem Weg zum Strand.
Sie wollten etwas Spaß haben. „Wenn Kai erfährt das wir nicht trainieren, geht er bestimmt an die Decke.“ sprach Max beiläufig als er sein Eis aß. „Der soll sich nicht so haben.“ Kam es von Tyson, der seinen 7. Hotdog vertilgte. Noch bevor er sich den nächsten reinpfeiffen konnte, wurde dieser aus seiner Hand geschleudert. „Mein armer Hotdog…“ Tyson kniete davor und war dem heulen nahe. Mit einem Satz stand er auf und schrie wutentbrannt „WER WAR DAS!!??“ In seinen Augen brannte regelrecht das Feuer. „Ich war das!“ Ein schwarz gekleidete Junge erschien. „Wer bist du!?“ funkelte Tyson ihn an. „Ich bin
der, der dir Dragoon abnimmt.“ Antwortet der Gefragte. „Ich fordere dich heraus Tyson, Besitzer von Dragoon.“ „Anscheint weißt du nicht wer vor dir steht.“ „Doch! ein Möchtegernchampion.“ „Das hast du nicht umsonst gesagt.“ Sprach Tyson empört. „Tyson tu‘s nicht.“ Mischten sich Ray und Max ein. „Ich krieg
das schon hin, Leute. Ich verpass diesem Typen eine Abreibung die sich gewaschen
hat.“ Tyson startete seinen Blade und der Typ in schwarz auch.
Der Himmel verdunkelte sich. „Aber …was? Gerade… war… der Himmel doch
noch…“ stotterte Tyson verwundert wegen dem Wetterwechsel. Da Tyson kurz abgelenkt
war, wurde Dragoon so stark attackiert, dass ein Teil von Dragoon absplitterte.
Alle Augen waren auf Dragoon gerichtet. Max und Ray sahen sich an und starteten
ihren Blades. „Wir helfen dir Tyson.“ Kam es von Max. Beide Blades schossen
auf den gegnerischen Blade, aber dieser kickte sie mit Leichtigkeit wieder raus.
„Glaubt ihr wirklich ihr könnt etwas ausrichten. aber wartet nur. Eure BitBeast sind die nächsten auf meiner Liste.“ verhöhnte sie ihr Gegner. Dragoon wurde mehrfach stark getroffen. Nun setzte der Schwarzgekleidete zum letzten Move an und alles schien verloren bis ein anderer Blade sich schützend vor Dragoon stellte. Der fremde Blade stellte sich dem Angreifer entgegen und kickte ihn mit
einem Schlag raus. Tysons Gegner war schockiert und stammelte „Wer…WER mischt
hier ein?“ Er sah eine Gestalt die von einem Laternenmast herunter sprang und
wie eine Katze landete. Er sah sich die Person genau an und erkannte das Mädchen
„DU bist auch hier?!“ Sie schaute ihn mit einem finsteren, eiskalten Blick an. Bevor er ging,
knurrte er sie an und danach schaute Max, Ray und Tyson an „Wir werden uns wieder
sehen! Verabschiedet euch schon mal von Dragoon, Driger, Draciel und dieser Kai sich von
Dranzer.“
Hillary und Kenny, die im Wasser waren, kamen angerannt und hatten das ganze Szenario mit angesehen. Tyson hebte seinen Blade auf und der fremde Blade kehrte zu seiner Besitzerin zurück. Rasch klebten alle Blicke förmlich auf der Unbekannten, die wusste dass sie gerade gemustert wurde. „Ihr Kleidungsstil erinnert stark an Kai.“ dachten alle außer Tyson, denn dieser sprach es sofort „Hallo du. Dein Klamotten
erinnern mich an einen Kumpel von mir. Sein Name ist Kai. Er hat auch einen Schal um, nur das deiner rot ist.“ Er ging auf das Mädchen zu. „Ach ja, ich bin Tyson und danke das du mich und Dragoon gerettet hast.“ Mit einem freundlichen Gesicht hielt er ihr die Hand ihn. Stumm blickte sie auf seine Hand, dann auf ihn selbst und zum Rest der Truppe. Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und ging. „Hey! Warte!
Dein Verhalten ist dem von Kai auch ähnlich. Nein. Du benimmst dich genau so.“ „Tyson! Lass sie, sie ignoriert dich merkst du das nicht?“ kam es von Hillary. "wer mag dieses Mädchen nur sein?" fragte sich Max. "Keine Ahnung." erwiderte Ray. „Wir sollten jetzt zurück zum Dojo gehen und sehen ob Kai da ist. Kai kennt doch meistens einige Blader dennen wir begegnen. Wir fragen ihn einfach ob er sie kennt oder schon mal gesehen hat.“ riet Kenny allen. "Wie kommst du denn dadrauf Kenny? fragte Tyson und Dizzy gab ihm eine Anwort: "Kai ist doch immer irgendwie unterwegs. Da wird ihm es doch bestimmt auffallen wenn jemand anderes auch einen Schal trägt. Oder glaubst du, dass es viele Menschen gibt, die mitten im Sommer mit einem Schal rumlaufen?" Tyson schüttelte den Kopf.
***
Als sie im Dojo ankamen, lehnte Kai an der Mauer. Seine Arme waren wie immer vor seinem Oberkörper verschränkt „Na, kommen wir denn her?“ sprach er sarkastisch und blickte sie mit einem Auge von der Seite an. „Hm? Ich höre.“ Tyson zeigte seinen Blade und sagte „Wir wurden angegriffen.“ Kai nahm ihn in die Hand und schaute sich den Blade an. „Von wem?“ fragte Kai. „Das wissen wir nicht. Der
Typ war schwarz angezogen.“ „Vergiss das Mädchen nicht, das mit dem roten Schal.“ Wandte Hillary ein. „Mädchen mit rotem Schal…“ wiederholte Kai. „Kennst du sie, Kai?“ fragte Kenny ihn. Kai schaute ihn an. „Hm…“ In seinen Gedanken dacht er „Das war bestimmt Sakura.“ „Du kennst sie.“ Schlussfolgerte Kenny. „Wie heißt sie?“ wollte nun Ray wissen. „Hm…ich kümmer mich drum und jetzt Schluss damit. Jetzt wird
trainier. Kenny du kümmerst dich um Tysons Blade. Der Rest und ich werden ein wenig Ausdauertraining machen.“ „Wo ist denn Max?“ fragte Hillary. Alle schauten sich um. „Der will sich bestimmt drücken“ entgegnete Tyson, der keinen Bock auf Training hatte. „Nein, das glaub ich nicht. Max ist nicht so. Der weis was ihm blüht wenn er schwänzt. Ich ruf ihn mal auf seinem Handy an. Ich stell noch auf Lautsprecher“ sagte Kenny. „Tut…tut…tut…Ja. Hallo?“ „Max ich bin‘s, Kenny. Wo steckst du?“ „Ach Chef, weißt du, dieses Mädchen ging mir nicht mehr aus dem Kopf und da bin ich ihr nach. Leider hab ich sie nicht gefunden. Also bin ich weiter und wurde von einem schwarzgekleideten Typen angegriffen, der dem, von vorhin ähnlich war. Er wollte sich Draciel schnappen“ „WAS!? Alles okay bei dir Max?“ „Ja, denn ich hatte mehr oder weniger Glück. Mein Blade ist zwar hin, aber ich habe Draciel noch.“ „Aber wie hast du…“
„Das Mädchen von vorhin hat mich und Draciel gerettet.“ „Ist sie noch bei dir? Kannst du sie herbringen?“ fragte Kenny. „Leider nicht. Sie ist dann wieder abgehauen.“ „Wo bist du?“ „2 Straßen von euch entfernt. Bis gleich, ja?“
***
Alle, auch Max, saßen auf der Veranda. „Was machen wir denn jetzt? Tysons und Maxis Blades sind kaputt.“ fragte Ray alle. „Was essen.“ Sagte Tyson und ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. „Nix da. Wir trainieren, so wie ich es vorhin gesagt habe! Kenny kümmert sich um die Blades.“ Protestierend stellte sich Tyson vor ihm auf „Wir haben heute alle einen anstrengenden Tag gehabt. Wir können auch morgen noch trainieren.“ Kai wurde regelrecht mit Blicken durchlöchert und schließlich sagte „Na gut, aber dafür trainieren wir morgen von 5 bis 15 Uhr ohne wenn und aber.“ Alle nickten
zustimmend. Kai richtete sich an Tyson „Und wenn du nicht wach bist, wirst du bis 17 Uhr trainieren. Klar?" Mit diesen Worten ging er stumm weg. „Aber…“ wollte Tyson nochmal protestieren, aber Kai ignorierte ihn. Schmollend ließ er sich ins Gras fallen. „Das ist so fies! Wieso immer ich?!“ „Weil er dich kennt.“ lehrte Hillary ihn.
***
Es war Abend und Sakura saß auf einer Bank im Park. Sie schaute sich den Sternenhimmel an. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und sah in die Richtung, wo sich ein paar Äste von einem Busch bewegten. Kai trat heraus, ging auf sie zu und grüßte sie stumm mit einem Nicken. Sakura nickte auch stumm zurück. Er setzte sich neben sie, in seiner typischen steifen Haltung und fragte: „Was hatte das heute Nachmittag zu bedeuten?“. Er schaute sie ernst von der Seite an. Sie brachte nur ein „Hm…“ heraus. „Du weißt doch etwas über dies Typen und lüg mich nicht an. Ich kenn dich besser als jeder andere.“ Zur Bestätigung kam wieder ein „Hm…“ von ihr. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Bank, schloss die Augen und seufzte. „Also doch…“sagte er leise. Sein Kopf dreht sich in ihre Richtung und musterte sie eindringlich. Ihre Augen öffneten sich und mit festen Blickt sah sie tief in seine Augen „Ich will dich nicht anlügen, könnt ich auch
nicht und das weißt du. Ich kann dir nur eines sagen, WENN DIE ZEIT DAFÜR REIF IST, SAGE ICH DIR ALLES.“ „Versprochen?“ fragte er. „Versprochen!“ gab sie ihm zurück. Kai glaubte und vertraute ihr. Beide blickte in den Sternenhimmel und genossen die Stille der Nacht. Plötzlich kam ein knurrendes Geräusch zu hören. Kai sah Sakura an. Sie machte keine Gestik, dass es ihr peinlich war. „Hab seit heut Morgen nichts mehr gegessen.“ murmelte sie. „Dann lass uns was essen gehen. Wie ich dich kenne entweder in eine Nudelbar oder in ein Restaurant“ Ein kleines kichern kam von ihr und sagte „Gut, da ich weiß das Nudeln nicht so dein Ding sind, gehen wir in ein Restaurant“. Er war damit einverstanden und bot ihr den Arm an. Sakura henkelte sie bei Kai und sie schlenderten Richtung Stadt.
***
Sie standen nun vor einem. Er hielt ihr die Tür offen und beide gingen hindurch. Beide schauten nach einem optimalen Tisch. Der stand in einer Ecke, der größten Teils mit Pflanzen verdeckt wurde. Kai half ihr beim hinsetzen, in dem er den Stuhl zu sich zog wie es ein Gentleman tat und Sakura setzte sich. Danach
nahm auch er Platz. Der Kellner kam, gab ihnen die Speisekarte und zündete die Kerze an, die auf dem Tisch stand. Er fragte was sie trinken möchten. Kai übernahm das: „Für mich ein Tasse schwarzen Tee und für sie eine russische Schokolade.“ „Wie sie wünschen.“ Während Kai bestellte, sah Sakura schnell über die Speisekarte und bevor der Kellner wieder gehen konnte, sagte Sakura: „Ich nehmen Gericht 14