Fanfic: Dragonball U Teil 5

Kapitel: Dragonball U Teil 5

. „Also gut, wenn du so willst!“, meint Iliana und sieht Vegeta an. Er grinst überheblich. >Wie ich ihn halt kenne. Oder auch nicht...<, erinnert sich Iliana und greift an. Sie düst bis kurz vor ihn, verschwindet kurz vor ihm und greift ihn dann von links an. Nur schwer kann Iliana den schnell aufeinander folgenden Punches von Vegeta ausweichen. >Ich brauche Taktik. Einen Plan<, erkennt Iliana, >er macht manchmal den selben Fehler wie Trunks. Er achtet, wenn er mit den Fäusten angreift nicht mehr auf die Beine...<. Also wartet sie ab bis er seine Deckung ein wenig vernachlässigt und schlägt dann auch mit den Füßen zu. Sie hat ihn in der Magengegend erwischt. Keuchend schwebt sie vor ihm während er sich den schmerzenden Bauch hält. „Nicht schlecht. Nicht schlecht.... aber jetzt ist Schluss!“, sagt er und rammt sie zu Boden, genau auf Trunks zu, der sich gerade wieder aufrappelt. Trunks hat ihren Aufprall abgebremst. Stöhnend blickt er hoch, wo er seinen Vater auf sich zukommen sieht. Erschrocken krabbelt er von Iliana weg. Er will sie noch warnen, doch zu spät. Mit voller Wucht rammt er ihr die Beine in den Bauch. Iliana versucht noch aufzustehen, doch dann kracht sie bewusstlos zu Boden. Geschockt starrt Trunks erst Iliana an, dann seinen Vater. „Vater, bist du verrückt?“, fragt er. „Schäm dich lieber, gegen eine Frau zu verlieren!“, sagt Vegeta und zuckt zusammen. Diesen Satz sagte er schon einmal in der Vergangenheit. Und auf diesen Satz folgten fürchterliche Ereignisse. Er schüttelt die Erinnerungen kurz entschlossen ab. >Nur keine Schwäche zeigen<, sagt er sich. Trunks trägt Iliana ins Haus und verpflegt sie dort. "„Bra?"“ ruft er nach seiner Schwester, „Sind noch irgendwo magische Bohnen?“. Doch niemand rührt sich. Also geht er selber in die Küche vor und sucht welche. Währenddessen schleicht Vegeta in das Zimmer, in das Trunks Iliana gebracht hat und betrachtet sie. >Sie sieht ihr verdammt ähnlich. Und sie heißt so wie sie. Doch dieser Name kommt öfter vor im Universum. Aber sie sieht ihr so ähnlich... aber nein, sie starb damals...<, überlegt er. Mitleidig sieht er sie an. Fast tut es ihm leid, sie so zusammengeschlagen zu haben. Dann geht er wieder aus dem Zimmer. Er will gar nicht mehr darüber nachdenken. Aber er wird diese Frau jetzt mal öfter beobachten...

Endlich hat Trunks eine magische Bohne gefunden und gibt sie Iliana. „Uuuh..“, macht sie und schlägt die Augen auf. „Trunks.... was.. wie....aua..:“, sagt Iliana und hält sich die Hand an den Kopf. „Mein Vater hat dich ganz schön zusammengeschlagen...“, meint Trunks fast entschuldigend. „Hm.. ja, ich merks..“, sagt Iliana und fast sich an den Bauch. „Fast kann ich den Schmerz noch fühlen...“, murmelt sie.Trunks nickt. Ihm hat es schon oft genug so gegangen. „Er geht etwas hart mit einem um. Das ist dann sein Training...“, sagt Trunks. „Nein..“, meint Iliana, „Das ist dann DEIN Training. Sei froh. So lernst du den Schmerz zu unterdrücken. Und du wirst stärker. Eigentlich ist es sehr gutes Tranig..“. Trunks starrt sie an. Er kann es nicht glauben. Diese Frau denkt tatsächlich wie sein Vater. „Anscheinend bist du ein genauso fanatischer Kämpfer wie mein Vater..“, murmelt er enttäuscht. Iliana lächelt. „Nun, ich würde mal sagen, wir sind uns doch recht ähnlich..“, erklrt sie. „Nein, ähnlich bist du ihm nicht. Mein Vater ist kalt, viel zu stolz und er ist... kein normaler Mensch..“, meint Trunks. „Ja. Er ist stolz. Sehr stolz. Und ein normaler Mensch ist er wahrhaftig nicht. Fürwahr. Ein Erdling... doch kein Mensch..“, flüstert sie. Trunks sieht auf. Hat er das eben recht verstanden? Woher weiß sie das? „Was... woher?“, fragt er. Iliana schüttelt den Kopf. „Nicht so wichtig!“, wehrt sie ab. „Oh doch, das finde ich ausgesprochen wichtig!“, meint Trunks. „Zu einem späteren Zeitpunkt erkläre ich alles mal...“, verspricht Iliana. Doch Trunks bleibt misstrauisch. Woher weiß sie soviel. Und warum bringt sie soviel Verständnis für seinen Vater auf? Normaler Weise findet ihn immer jeder gleich grausam und hat Angst vor ihm. Doch sie findet seine Grausamkeit gut. Ist sie etwa...? Nein, diesen Gedanken verwirft Trunks gleich wieder. Nur Son Goku und Vegeta sind die einzigen Sayajins, die überlebt haben. Die einzig REINEN Sayajins. „Was ist? Traust du mir jetzt nicht mehr?“, fragt Iliana. „In der Tat!“, gibt Trunks ehrlich zu. Iliana schließt die Augen und lächelt. Das hatte sie erwartet. „Nun denn, ich muss mein Training fortsetzen..“, sagt Iliana und steht auf. Sie zuckt kurz zusammen, weil ihr Kopf schmerzend sagt, dass sie sich eigentlich noch ausruhen sollte, aber sie will Trunks nicht noch länger auf die Nerven gehen. Also macht sie sich auf den Weg zu ihrem Haus. Mittler Weile hat sie es schon gemütlich eingerichtet. Sie geht noch ein paar Meter, dann erhebt sie sich in die Lüfte. Sie genießt die kühle Luft hier oben und atmet tief ein. Plötzlich spürt sie Vegetas Aura und schon ist er auch neben ihr. „Wer bist du eigentlich?“, fragt Vegeta. Iliana sieht ihn überrascht n. „Das weißt du doch?“, fragt sie. „Aber du bist nicht was, was du vorgibst zu sein!“, sagt er wütend. „Du weißt es trotzdem...“, sagt Iliana. Da stoppt Vegeta und Iliana fliegt, ohne sich umzudrehen weiter zu ihrem Haus und sperrt hinte sich die Tür zu.

Doch Vegeta schwebt immer noch in der Luft und starrt ihr nach.

Plötzlich erkennt er sie. Er kann sich noch ganz genau erinnern. Alles, was er zu verdrängen versucht hat, all die Jahre über.

„Herr, wie abgemacht bringe ich ihnen meine Schwester!“, sagt Radditz zu Vegeta. Dieser nickt gleichgültig. Frauen sind ihm eigentlich relativ egal. Was ihn interessiert sind Kämpfe. Aber sie ist ihm versprochen, um ihm einen Erben zu schenken. Sie ist zwar die Tochter eines Unterklassekriegers, aber sie wurde ihm versprochen, sozusagen als Geschenk. Aber als er sie nun sieht ändert er seine Meinung schon etwas. Sie weckt doch Interesse in ihm. Der trotzige, dennoch etwas scheue Blick, die leuchtend roten Haare. So steht sie vor ihm. Ihr Bruder hält sie am Arm fest. „Nun, ich hoffe sie wird keine Schwierigkeiten machen. Ich glaube sie ist ohnehin etwas erschöpft, weil sie gerade ein paar Kämpfe hinter sich hat!“, erlärt Radditz. „Du redest von mir, wie von einem Stück Vieh. Und genau so verkaufst du mich!“, zischt Iliana. Vegeta grinst herrisch. Die Kleine gefällt ihm. Iliana reißt ihren Arm aus der Hand ihres Bruders. Verächtlich sieht sie ihn an. Vegeta nickt seinen Wachen zu und diese übernehmen sie nun. Doch Iliana wehrt sich verbittert. Sie ist zwar schon sehr erschöpft, doch immer wieder schlägt sie die Wachen zur Seite. Radditz sieht sie erschrocken an. „Iliana! Hör auf!“, schreit er und will eingreifen, doch Vegeta hält ihn zurück. Er will das Schauspiel noch ein wenig beobachten. Grinsend sieht er zu, wie sie verzweifelt um sich schlägt und so immer die Wachen wegschleudert. „Eine Frau, die Kämpfen kann und zugleich auch noch schön ist. Das sieht man auch nicht alle Tage...“, sagt er zu Radditz. Dieser nickt. Nervös sieht er zu Vegeta. Was wenn er sie nun doch nicht will? Das wäre eine Schande. Sein Vater wäre ihm sehr böse. Vegeta erkennt, dass seine Wachen es nie schaffen würden, sie zu bändigen, also greift er selbst ein. Er greift sie von hinten an, packt ihre Arme und reißt sie zurück. So drückt er Iliana dicht an sich. Die Wachen wollen sie ergreifen, doch sie schlägt diese mit ihren Füßen zurück. Aber aus Vegetas Griff kann sie sich nicht befreien. Wie ein zappelnder Fisch windet sie sich, doch sie schafft es nicht. Schließlich sinkt sie erschöpft zu Boden. Vegeta hält sie immer noch fest. Er grinst. Wieder einmal hat er seine Macht bewiesen. Doch er weiß, dass Iliana keine Angst vor ihm hat. Einfach nur Respekt. Und das gefällt ihm. Die Wachen übernehmen Iliana nun. Abwartend bleibt Iliana am Boden hocken, doch die Wachen schleppen sie mit sich. Sie wartet bis sie weit genug von Vegeta entfernt sind, der noch mit ihrem Bruder redet, dann wehrt sie sich erneut. Zornig schlägt sie einen der Wachen bewusstlos, während die anderen Beiden versuchen, sie zurück zu halten. Doch Radditz, der in ihre Richtung sah, bemerkt das Spektakel und stürmt los. Er packt seine Schwester und schleudert sie zu Boden. „Bist du verrückt?“, brüllt er. Erschrocken sieht sie ihn an. Dann kann sie einfach nicht mehr anders. Sie prustet los, lacht ihn aus. Geschockt starrt er sie an. „Fürwahr, vielleicht bin ich das. Aber ich habe alles Recht dazu, wenn man mich verkauft wie ein Pferd!“, sagt sie ruhig lächelnd. Vegeta, der ihnen nun hinterhergeflogen ist, landet neben Radditz. Er lächelt. Böse schaut Iliana ihn nun an. „Sie trägt ihren Namen zurecht!“, meint Vegeta und Radditz stimmt ihn zu. „Ja. Das mussten wir schon oft genug erfahren...!“, meint Radditz (Iliana heißt in der Sprache der Sayajins ungezähmtes Pferd). „Na los jetzt. Schämt ihr euch nicht, von einer Frau geschlagen zu werden?!“, meint Vegeta nun leicht ärgerlich. Die Beiden Wachen, die nicht bewusstlos sind, gehen vorsichtig auf sie zu. Unter den wachenden Blicken von Vegeta und Radditz will Iliana sich nicht wehren. Beide sind stärker als sie und hätten sie in sekundenschnelle überwältigt. Sie gibt auf. >Was für ein Schande..<, denkt sie sich im Stillen. Zum Glück fängt es zu regnen an, und so bemerkt niemand die Tränen, die sich ihren Weg über ihr Gesicht suchen. Mit starrem Blick lässt sie sich in Vegetas Raumschiff führen. Ein paar Stunden später verabschiedet sich Radditz. Iliana wurde auf ein Zimmer gebracht. Von zwei Wachen bewacht sitzt sie auf einen Stuhl und blickt ins Leere. Dann öffnet jemand die Tür. Vegeta. Iliana
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