Fanfic: Jusenkyo und seine Tücken (letzter Teil)

Kapitel: Jusenkyo und seine Tücken (letzter Teil)

Aloa ^^

Für all die, die es noch nicht mitbekommen haben, dies hier wird der letzte Teil *schnief* so traurig es auch klingt *nick* Der letzte Teil war mal wieder einmalige Spitze AkaneVidel großes Lob von meiner Seite! Ich hoffe das es deinem Onkel und deinem Opa wieder gut geht *AkaneVidelImArmNimmt* *knuddel*

Naja...daaaaannnnnkkkkkeeeee für eure Commies beim 13 Teil, den sie geschrieben hat. Dieser Teil wird, so glaub ich, laaaannnngggg!!!! Ich muss doch auch mal was leisten ^^



Viel Spaß beim letzten Teil von: Jusenkyo und seine Tücken ^^



,,Ihr solltet euch schämen! So etwas macht man normalerweise erst nach der Hochzeit oder man tut es im Geheimen, nicht in alles Öffentlichkeit.”

,,Entschuldigung”

,,Schon vergeben. So, nun sollten wir aber machen, dass wir ins Bett kommen. Jeder hat ein Zelt. Da Schampoo nicht mehr da ist. Ich habe sie inzwischen aufgebaut, während ihr so mit euch selbst beschäftigt wart. Also los, geht schlafen. Morgen müssen wir fit sein, denn morgen gehen wir endgültig nach Jusenkyo!”

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Der nächste Tag war angebrochen, die Sonne ging auf und ließ die Welt erleuchten.

Mit der Morgendämmerung hatte Cologne Ranma und Akane geweckt, zusammen machten sie sich auf den Weg nach Jusenkyo. Denn Heute sollte der ganze Spuk endlich ein Ende haben. Heute sollte Ranmas größter Traum in Erfüllung gehen. Heute sollte er endlich wieder ein ganzer Mann werden.



„Wie lange ist es denn noch nach Jusenkyo?“ fragte Ranma ungeduldig. Er konnte es kaum erwarten seiner weiblichen Hälfte endlich Arrivederci zu sagen.

„Nicht mehr lange Ranma, bald sind wir da....“ bekam er leise von Cologne als Antwort.

„Ich hoff es doch....“ murmelte er.

„Hey Ranma?“ fragte Akane.

Sie lief direkt neben ihn und lächelte ihn an.

„Ja?“

„Hast du es so eilig?“

„Akane-chan! Wieso fragst du? Die Antwort müsstest du doch wissen. Natürlich kann ich es kaum erwarten! Ich will wieder ein Mann sein!“

Immer noch lächelte sie.

„Aber das bist du doch....“ erwiderte sie.

Ranma verdrehte seine Augen.

„Ja! Aber auch nur zur Hälfte! Ich will ein ganzer Mann sein....“

Akane seufzte.

„Was ist denn los mit dir Akane-chan? Ich dachte du freust dich, dass ich mein Fluch bald los werde. Dann ist in unserer Beziehung immerhin alles normal....“

„Ja Ranma, ja.....“

„Kinder....wir sind da....“ Cologne stockte und zeigte mit ihrem Stock in Richtung Ost.

„Da ist es....dort sind die Quellen des Jusenkyos....“

Ranma riss seine Augen auf.

„Endlich....“ flüsterte er. Überglücklich blickte er zu Akane, doch sie würdigte ihn keines Blickes sondern schaute niedergeschlagen auf den Boden.

+Was ist mit ihr?+ fragte sich Ranma.

„Los Kinder, es sind nur noch wenige Schritte und der Spuk hat sein Ende....“ fuhr Cologne fort und schritt weiter.

Ranma lachte und folgte ihr, doch nach wenigen Schritten hielt er inne. Er drehte sich um. Akane war nicht weiter gelaufen, sie stand immer noch da und schaute auf die Quellen die durch die Ferne so winzig erschienen.

„Hey Akane-chan! Kommst du?“ rief er ihr zu.

Sie blickte zu ihn auf.

Ein sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Ich komme!“ antwortete sie und rannte auf ihn zu.

Bei ihn angekommen, schnappte sich Ranma ihre Hand, zusammen gaben sie ihr bestes Cologne wieder einzuholen.

Immer wieder warf Ranma ein Blick zu Akane. Sie lächelte, schien glücklich. Doch ihre Augen sprachen die Wahrheit. Ihre Augen verrieten das dieses Lächeln nur Fassade war. Doch wieso? Wieso täuschte sie ein Lächeln vor? War sie denn nicht glücklich? War sie unzufrieden? Wollte sie vielleicht nicht mit Ranma...nein, dass konnte nicht sein. Aber was war? War sie unglücklich, dass Ranmas Wunsch bald in Erfüllung ging? Das er endlich wieder ein Mann wird? Aber, wäre das nicht schwachsinnig gewesen? Wieso sollte sie dies nicht wollen? Sie wusste doch, dass Ranma nicht gerade Happy mit seinem Fluch war.

„Alles Okay bei dir Akane-chan?“ fragte er.

Sie nickte.

„Ja, was soll denn sein?“

Wieder blickte sie zu ihn und wieder lächelte sie, doch wieder war es kein wahres Lächeln. Es war nicht dieses Lächeln das Ranma so sehr an ihr liebte. Es strahlte nicht vor Freude, nein, es war aufgesetzt....

„Ich meinte nur....“ erwiderte er.

„Ranma!!“ hörte er Cologne weiter vorne sagen.

„Wir sind da!“ sprach sie zu Ende.

Ranma seufzte.

+Endlich! Alles wird wieder gut....+ vorsichtig ließ er Akanes Hand los und schritt zu Cologne.

„Jetzt müssen wir nur noch die Nannichuan Quelle finden....“ berichtete er.

„.....die Quelle des ertrunkenen Mannes!“ flüsterte er zu Ende.

„Das geht schnell Ranma....ich weiß ja wo sie sich befindet! Ich habe ja die Karte...“ erzählte Cologne, zog die Landkarte aus ihrer Tasche und studierte sie gründlich.

Derzeit war Ranma wieder zu Akane gegangen, diese hatte sich auf einem Felsen an einer Quelle gestellt und bewunderte die Aussicht.

„Akane-chan! Was machst du da?“ fragte er und eilte zu ihr hin.

„Nach was sieht es denn aus? Ich schaue mich ein wenig um!“

„Musst du dich dabei auf diesen Felsen stellen??? Genau vor dir befindet sich eine Quelle, was ist wenn du in ihr rein fällst??“ fragte er.

Akane grinste ihn an.

„Na und? Wir sind doch sowieso in Jusenkyo, falle ich rein gehen wir einfach zu der Quelle des ertrunkenen Mädchens.....“ berichtete sie.

Ranma lachte.

„Wo du Recht hast, hast du Recht....“ entgegnete er.

„Ich weiß Ranma-kun!!“

„Aber...wir müssen es doch nicht so weit kommen lassen! Komm bitte da runter....“ er schritt auf sie zu und streckte ihr die Arme entgegen.

„Komm ich heb dich runter....“

Langsam beugte sie sich zu ihm, vorsichtig hob er sie dann zu sich runter.

Akane schlang ihre Arme um Ranmas Hals.

Sie blickte genau in seine Augen. In diese meeresblauen Augen in denen sie schon abermals versinkt war.

„Was ist los Akane-chan?“ flüsterte Ranma.

Sie wich seinem Blick aus.

„Was soll denn sein?“ fragte sie und ließ ihn los.

„Ich merke es doch! Irgendetwas stimmt doch nicht....du bist so...so traurig!“

Akane lächelte.

„Traurig? Wieso sollte ich denn traurig sein Ranma?“ fragte sie.

„Ich weiß es nicht! Doch du bist es, ich sehe es dir an!“ berichtete er.

„Über was denkst du nach? Seit heut Morgen, seitdem wir weiter hier her gelaufen sind, bist du so oft in deinen Gedanken versunken! Über was denkst du so nach? Überlegst du, ob es falsch war?“

Akane blickte auf.

„Ob es falsch war? Was meinst du Ranma?“

„Ich weiß nicht Akane! Aber ich denke mir, dass es sein könnte das du es bereust. Das du die ganze Zeit überlegst ob es richtig war wieder her zu kommen um gegen Shampoo zu kämpfen....“

„Ranma...“ sie lächelte, langsam schritt sie wieder auf ihn zu und suchte seinen Blick.

„Glaube mir....wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, wäre ich nicht wieder her gekommen! Ich bin mir sicher das ich das Richtige getan habe! Ich liebe dich.....“

„Was ist es dann?“ fragte er.

Sie seufzte.

„Und?“

„Ranma ich....“

„Ranma mein Sohn! Ich habe sie, ich weiß wo die Nannichuan Quelle ist....“ rief Cologne aus der Ferne.

Ranma drehte sich um, er lachte, war überglücklich.

Schnell wandte er sich wieder zur Akane.

„Akane ich....“ flüsterte er.

Sie lächelte.

„Na los! Geh, auf was wartest du noch?“ meckerte sie.

Ranma rannte davon. Akane blickte ihn noch nach, blieb aber dort stehen.

Wenige Minuten später kam er dann mit Cologne an der Quelle des ertrunkenen Mannes an.

„Da sind wir Ranma!“

Er lächelte und blickte zu Cologne.

„Ich bin so glücklich...“ flüsterte er.

Cologne lachte.

„Na los! Spring rein!“ befahl sie.

Ranma wollte gerade Anlauf nehmen, als er in der Ferne Akanes Stimme vernahm.

„Warte Ranma!“ schrie sie und eilte auf ihn zu.

„Akane....“ flüsterte er.

Außeratem kam sie bei ihm an.

„Was ist?“

Hinter ihrem Rücken holte sie ein Kessel hervor.

„Hey! Ich sehe deine weibliche Hälfte nie wieder, lass sie mich wenigstens ein letztes mal sehen....“ bat sie und überschütt ihn mit kaltem Wasser.

„Boha ist das kalt!“ meckerte Ranko.

Akane grinste.

„Und? Sag Aufwidersehen Ranko! Und hallo Ranma!“ sie lachte.

„Kann ich jetzt?“ fragte sie und blickte zu Akane, diese nickte.

Ranko nahm Anlauf und sprang mit einem gekonnten Kopfsprung in die Quelle.

Akane blickte ihr nach.

+Irgendwie werde ich sie vermissen....+ dachte sie sich.

Wenige Sekunden später tauchte Ranma wieder auf.

Er blickte auf sich hinunter und dann mit einem strahlenden Lächeln zu Cologne und zu Akane.

„Ich bin...ich bin...ich bin ein Mann!!!“ brüllte er.

Schnell kletterte er aus der Quelle.

„Akane, hast du noch kaltes Wasser?“ fragte er.

Sie nickte.

„Begieß mich! Ich will sicher sein, dass wenn ich mit kaltem Wasser in Berührung komme ich mich nicht mehr in ein Mädchen verwandle....“ berichtete er.

Wieder nickte sie und tat was er ihr sagte. Doch nichts...nicht geschah. Klatsch nass war er, er wurde mit kaltem Wasser begossen, doch nichts...keine Verwandlung....

Er seufzte.

„Danke...“ flüsterte er,
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