Merry Christmas Konohagakure! (MM-FF)
~ Prolog ~
Hallo meine Lieben =)
Ich weiß, der Prolog ist vieeeel zu spät gekommen ._. Sorry! Meine Mum meinte am Sonntag aber auch noch, mir den Laptop wegnehmen zu müssen >.<
Naja, hier ist er nun; alles bis auf einen Satz hab ich heute geschrieben... und ich muss sagen, dass ich überhaupt gar nicht damit zufrieden bin *seufz*
Vor allem der Schluss ist meines Erachtens nach sch**** geworden...
Nun denn, ich will euch nicht länger aufhalten~ Viel Spaß! :)
~*+~*+~*+
Fröhlich pfeifend lief ein blondes, fünfzehnjähriges Mädchen in die Küche und stellte einen Pappkarton mit vier Bechern Coffee-to-go mit Starbucks Logo auf der Arbeitsfläche ab. Die Uhr über dem Backofen verriet, dass es mittlerweile schon fast sieben war.
Die Blondine nahm einen der Becher aus dem Karton und verließ das Zimmer durch eine weitere Eichentür, die sie in das Wohnzimmer führte.
„Hey Mai!“, quietschte ein rothaariges Mädchen, sobald sie dieses betreten hatte. Ihre glänzenden, blutroten Augen strahlten und ein Grinsen zierte ihr hübsches Gesicht.
„Hi, Mädels“, lächelte Malin, die von ihren Freunden jedoch meist nur Mali oder Mai genannt wurde.
Ihr Lächeln verfinsterte sich jedoch sofort, als ihr Blick auf den Fernseher fiel. „Das ist nicht euer Ernst, oder?“, fragte sie mit gequältem Gesichtsausdruck. Mit Anime-Serien konnte sie noch nie sehr viel anfangen – und schon gar nichts mit unrealistischem Ninja-Zeugs, das ihre Freundinnen zu lieben schienen.
Mit Ausnahme von Lara, die sowas nur guckte, wenn Hanna und Ria – die Rothaarige – sich wieder einmal Folgen ihres Lieblingsanimes „Naruto“ ansahen. Eben dieser lief gerade und Hanna starrte gebannt auf den Bildschirm, als gäbe es nichts anderes mehr.
Eine gewaltige Feuerexplosion kam auf einen jungen grauhaarigen Mann zu, der von dieser regelrecht nach hinten flog. Er formte Fingerzeichen und nachdem der Grauhaarige die Worte „Suiton: Suijin Heki“ gesprochen hatte, schoss Wasser von unten nach oben und schien das Feuer aufhalten zu wollen.
Malin zog eine Augenbraue empor. „Ich kann echt nicht verstehen, wie man sich so einen Schwachsinn angucken kann...“, murmelte sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
Das empörte „Hey! Das ist kein Schwachsinn!“ seitens Ria ignorierend, kicherte Lara leise und Mai zuckte mit den Schultern. „Ist doch wirklich so...“
Hanna schien den Blick Fernsehbildschirm und so auch von dem jungen Mann nicht mehr abwenden zu wollen.
Dieser wurde gerade von einem weiteren Typen, dessen Körper mit lauter schwarzen Nähten verunstaltet war, mithilfe von Ranken an Fuß- und Handgelenken gefesselt.
Der Grauhaarige lag am Boden, als der andere auf ihn sprang wie eine Wildkatze. Er konnte sich nicht mehr bewegen. „Und jetzt hole ich mir dein Herz!“
Mai seufzte genervt und sah zu den beiden Narutofans, die dem Geschehen gespannt folgten, obwohl sie die Folge wahrscheinlich schon fünfmal gesehen hatten.
„Wie lange hattet ihr noch vor, euch das anzugucken? Ich dachte wir wollten 'ne DVD gucken“, meinte sie dann ein paar Minuten später.
„Gleich“, murmelte Ria bloß, ohne aufzuschauen.
Lara kam derweil aus der Küche wieder, in der sie vorhin verschwunden war, um sich ebenfalls einen Kaffee zu holen. „Ich glaub', dass wird heute nichts mehr, Mai.“
„Glaub ich auch...“
Nun hatte der verunstaltete Angreifer mit seinem Feind getauscht, seine grünen Pupillen geweitet und sich vor Schmerz krümmend. Der andere saß neben ihm auf dem Boden, als ein schlankes blondes Mädchen und ein braunhaariger, dickerer Junge auf ihn zuliefen und kurz vor ihm stoppten.
„Kakashi-sensei!“, rief der Braunhaarige sogleich, gefolgt von dem panischen „Sind Sie okay?“ der Blondine.
„Ja, es geht wieder...“, meinte er und entfernte ein paar Ranken, die auf seinem Arm lagen. In seiner Brust, an der Stelle, an der das Herz normalerweise saß, schienen sie ebenfalls regelrecht zu verschwinden.
Erschrocken blickte das junge Mädchen auf ihn und bückte sich schnell, als er an den Ranken zog.
„Ziehen Sie sie ganz langsam raus, damit Sie die Blutgefäße nicht verletzen. Ich werde Sie gleichzeitig mit meinen Heil-Jutsus behandeln.“
„Wir haben keine Zeit.“, antwortete Kakashi, wie der Junge ihn genannt hatte, und zog sie endgültig aus seinem Oberkörper. „Sie kommen!“
Zwei riesige schwarze Gestalten, eine doppelt so breit wie die andere, kamen mit großer Geschwindigkeit auf sie zu. Eins dieser Monster besaß zwei weiße Masken; eine mit großen roten Lippen, sichtbaren Zähnen, einer breiten Nase und schwarzen runden Augen und die andere mit ebenfalls schwarzen Augen, die jedoch schmaler und länglich waren. Schwarze Streifen mit Pfeilspitzen gingen an beiden Seiten von der Nase aus leicht nach außen gebogen bis zu den Wangen. Nase sowie Nasenlöcher waren im Gegensatz zu der der anderen schmal.
Die Maske des schmaleren Monsters wirkte furchteinflößender, das linke Auge wurde von einen hellblauen Halbmond ersetzt und das Rechte war schwarz und rundlich. Der Teil, in dem eigentlich Nase und Mund gewesen wären, fehlte; anstelle dieser war ein Loch, dass sich eckig, rund und spitz ausgebreitet hatte.
Bevor sie die vier jedoch erreicht hatten, sprang der Dicke auf und stellte sich ihnen in den Weg. Wie Kakashi zuvor machte er Fingerzeichen und dehnte seinen Körper mit den Worten „Ninpo: Baika no Jutsu“ aus, sodass er riesig war.
„Chou Harite“, schrie er und seine Hände flimmten blau auf. Seine Hände fuhren nach unten und schienen die Monster zu zerdrücken, der Boden wurde aufgerissen, Steine dieses flogen durch die Luft und Sand wirbelte auf.
„Gute Arbeit! Klasse Chouji!“, rief das einzige Mädchen begeistert.
Ein Lächeln breitete sich auf Choujis Gesicht aus und er lachte leise, hinterhältig. Erschrocken sah er zu seinem linken Arm, der von Ranken umwickelt wurde. So schnell er konnte löste er das Jutsu auf, befreite sich und wich nach hinten aus.
„Chouji!“, rief der Grauhaarige daraufhin, als auch schon das Monster mit den beiden Masken auf ihn und die Blondine zu kam. Aus dem großen roten Mund der einen Maske kam erneut ein riesiger Feuerball, dieses Mal jedoch nicht ganz so explosiv, wie beim Ersten.
Die Gestalt mit nur einer Maske sprang über die andere und verschwand in dem Körper des am Boden liegenden.
„Verflucht!“, zischte Kakashi.
„Jetzt reichts aber!“, grummelte Mali. „Das ist ja widerlich!“ Sie erhob sich von dem gemütlichen, gelben Sofa und ging zu dem Fernseher herüber.
Seufzend streckte sie den Arm aus, um diesen auszuschalten, als plötzlich ein „Hey! Lass das!“ ertönte.
„Ach, Hanna sagt heute auch noch mal ein Wort?“, grinste Lara. „Bei dir hätten aber auch wirklich nur noch die Herzchen in den Augen gefehlt, als du deinen geliebten Kakashi zugeguckt hast!“, neckte sie ihre Freundin weiter und Ria musste ebenfalls grinsen.
„Naja, deinen Kakashi oder wie auch immer er heißen mag, wird auch Morgen noch da sein. Jetzt will ich endlich eine vernünftige DVD gucken.“, meinte Malin und wollte nun endgültig den Fernseher ausschalten, als sie erneut etwas davon abhielt.
Ungläubig sah die Blondine erst auf ihren Arm und dann auf den Fernsehbildschirm. „Öhm, Leute? Ich glaub, ich hab ein Problem!“
So sehr sie auch versuchte, ihren rechten Arm aus dem Gerät zu ziehen, es funktionierte einfach nicht! Er steckte fest – und umso mehr sie es versuchte, desto stärker wurde sie in den Fernseher gezogen. „Das ist wirklich nicht mehr witzig! Ich stecke hier fest!“, schrie sie panisch.
Lara kam ihr als Erste zur Hilfe und umfasste ihre Taille von hinten, musste aber schnell feststellen, dass sie das allein nicht schaffte. Hanna stand auf und zog jetzt an Lara; allerdings mit kaum mehr Erfolg.
Mai steckte jetzt fast bis zur Schulter in dem Gerät!
„Ria, bitte!“, schrie sie und versuchte, sich gegen den Fernseher zu stemmen.
Ria zog an dem linken Arm Malins, woraufhin jedoch nicht weiter viel passierte, als dass Mai noch weiter reingezogen wurde.
„Hilfe“, jammerte diese leise. Welcher Mensch hatte denn auch bitteschön einen Fernseher, der andere in sich hinein zieht, wenn diese ihn bloß ausschalten wollen? Echt verrückt!
„AAAAAH!!!“, schrie Malin, bevor der Sog stärker wurde und sie ganz in das Gerät gezogen wurde. Alles um sie herum wurde schwarz.
~*+~*+~*+~*+
Ich habs euch ja gesagt... warum Mai in den Fernseher gezogen wurde, wird auch noch geklärt, keine Angst ;)
Und ja: Ich weiß, Malin ist im Gegensatz zu den anderen drei viel zu oft vorgekommen :( Tut mir echt Leid, wird sich ab dem ersten Kapitel auch ändern! Hab ich in dem Kappi aber nicht besser hinbekommen, ich hoffe, ihr seid nicht allzu sauer...
Naja~ (Konstruktive) Kritik ist selbstverständlich immer gern gesehen! Würde mich wirklich sehr darüber freuen, natürlich sind Wünsche, Lob, Morddrohungen, Heiratsanträge – okay, letzteres wohl eher nicht, auch gern gesehen ^________^
Ich werde versuchen, mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen =) Hatte nämlich auch eigentlich geplant, dass „Heilig Abend-Kapitel“ pünktlich am 24. rauszubringen ;) Nun ja, ich werd sehen, was sich machen lässt...
Bevor ich's vergesse: Nein, die Kapitel werden nicht immer so kurz sein...
Ich glaub, mehr wollte ich auch gar nicht mehr sagen... und nochmal DANKESCHÖN für die vielen tollen Steckbriefe!!! :D Ich hab mich echt unheimlich drüber gefreut...
Bis dann!
Liebe Grüße,
Violet_Angel
Ich weiß, der Prolog ist vieeeel zu spät gekommen ._. Sorry! Meine Mum meinte am Sonntag aber auch noch, mir den Laptop wegnehmen zu müssen >.<
Naja, hier ist er nun; alles bis auf einen Satz hab ich heute geschrieben... und ich muss sagen, dass ich überhaupt gar nicht damit zufrieden bin *seufz*
Vor allem der Schluss ist meines Erachtens nach sch**** geworden...
Nun denn, ich will euch nicht länger aufhalten~ Viel Spaß! :)
~*+~*+~*+
Fröhlich pfeifend lief ein blondes, fünfzehnjähriges Mädchen in die Küche und stellte einen Pappkarton mit vier Bechern Coffee-to-go mit Starbucks Logo auf der Arbeitsfläche ab. Die Uhr über dem Backofen verriet, dass es mittlerweile schon fast sieben war.
Die Blondine nahm einen der Becher aus dem Karton und verließ das Zimmer durch eine weitere Eichentür, die sie in das Wohnzimmer führte.
„Hey Mai!“, quietschte ein rothaariges Mädchen, sobald sie dieses betreten hatte. Ihre glänzenden, blutroten Augen strahlten und ein Grinsen zierte ihr hübsches Gesicht.
„Hi, Mädels“, lächelte Malin, die von ihren Freunden jedoch meist nur Mali oder Mai genannt wurde.
Ihr Lächeln verfinsterte sich jedoch sofort, als ihr Blick auf den Fernseher fiel. „Das ist nicht euer Ernst, oder?“, fragte sie mit gequältem Gesichtsausdruck. Mit Anime-Serien konnte sie noch nie sehr viel anfangen – und schon gar nichts mit unrealistischem Ninja-Zeugs, das ihre Freundinnen zu lieben schienen.
Mit Ausnahme von Lara, die sowas nur guckte, wenn Hanna und Ria – die Rothaarige – sich wieder einmal Folgen ihres Lieblingsanimes „Naruto“ ansahen. Eben dieser lief gerade und Hanna starrte gebannt auf den Bildschirm, als gäbe es nichts anderes mehr.
Eine gewaltige Feuerexplosion kam auf einen jungen grauhaarigen Mann zu, der von dieser regelrecht nach hinten flog. Er formte Fingerzeichen und nachdem der Grauhaarige die Worte „Suiton: Suijin Heki“ gesprochen hatte, schoss Wasser von unten nach oben und schien das Feuer aufhalten zu wollen.
Malin zog eine Augenbraue empor. „Ich kann echt nicht verstehen, wie man sich so einen Schwachsinn angucken kann...“, murmelte sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
Das empörte „Hey! Das ist kein Schwachsinn!“ seitens Ria ignorierend, kicherte Lara leise und Mai zuckte mit den Schultern. „Ist doch wirklich so...“
Hanna schien den Blick Fernsehbildschirm und so auch von dem jungen Mann nicht mehr abwenden zu wollen.
Dieser wurde gerade von einem weiteren Typen, dessen Körper mit lauter schwarzen Nähten verunstaltet war, mithilfe von Ranken an Fuß- und Handgelenken gefesselt.
Der Grauhaarige lag am Boden, als der andere auf ihn sprang wie eine Wildkatze. Er konnte sich nicht mehr bewegen. „Und jetzt hole ich mir dein Herz!“
Mai seufzte genervt und sah zu den beiden Narutofans, die dem Geschehen gespannt folgten, obwohl sie die Folge wahrscheinlich schon fünfmal gesehen hatten.
„Wie lange hattet ihr noch vor, euch das anzugucken? Ich dachte wir wollten 'ne DVD gucken“, meinte sie dann ein paar Minuten später.
„Gleich“, murmelte Ria bloß, ohne aufzuschauen.
Lara kam derweil aus der Küche wieder, in der sie vorhin verschwunden war, um sich ebenfalls einen Kaffee zu holen. „Ich glaub', dass wird heute nichts mehr, Mai.“
„Glaub ich auch...“
Nun hatte der verunstaltete Angreifer mit seinem Feind getauscht, seine grünen Pupillen geweitet und sich vor Schmerz krümmend. Der andere saß neben ihm auf dem Boden, als ein schlankes blondes Mädchen und ein braunhaariger, dickerer Junge auf ihn zuliefen und kurz vor ihm stoppten.
„Kakashi-sensei!“, rief der Braunhaarige sogleich, gefolgt von dem panischen „Sind Sie okay?“ der Blondine.
„Ja, es geht wieder...“, meinte er und entfernte ein paar Ranken, die auf seinem Arm lagen. In seiner Brust, an der Stelle, an der das Herz normalerweise saß, schienen sie ebenfalls regelrecht zu verschwinden.
Erschrocken blickte das junge Mädchen auf ihn und bückte sich schnell, als er an den Ranken zog.
„Ziehen Sie sie ganz langsam raus, damit Sie die Blutgefäße nicht verletzen. Ich werde Sie gleichzeitig mit meinen Heil-Jutsus behandeln.“
„Wir haben keine Zeit.“, antwortete Kakashi, wie der Junge ihn genannt hatte, und zog sie endgültig aus seinem Oberkörper. „Sie kommen!“
Zwei riesige schwarze Gestalten, eine doppelt so breit wie die andere, kamen mit großer Geschwindigkeit auf sie zu. Eins dieser Monster besaß zwei weiße Masken; eine mit großen roten Lippen, sichtbaren Zähnen, einer breiten Nase und schwarzen runden Augen und die andere mit ebenfalls schwarzen Augen, die jedoch schmaler und länglich waren. Schwarze Streifen mit Pfeilspitzen gingen an beiden Seiten von der Nase aus leicht nach außen gebogen bis zu den Wangen. Nase sowie Nasenlöcher waren im Gegensatz zu der der anderen schmal.
Die Maske des schmaleren Monsters wirkte furchteinflößender, das linke Auge wurde von einen hellblauen Halbmond ersetzt und das Rechte war schwarz und rundlich. Der Teil, in dem eigentlich Nase und Mund gewesen wären, fehlte; anstelle dieser war ein Loch, dass sich eckig, rund und spitz ausgebreitet hatte.
Bevor sie die vier jedoch erreicht hatten, sprang der Dicke auf und stellte sich ihnen in den Weg. Wie Kakashi zuvor machte er Fingerzeichen und dehnte seinen Körper mit den Worten „Ninpo: Baika no Jutsu“ aus, sodass er riesig war.
„Chou Harite“, schrie er und seine Hände flimmten blau auf. Seine Hände fuhren nach unten und schienen die Monster zu zerdrücken, der Boden wurde aufgerissen, Steine dieses flogen durch die Luft und Sand wirbelte auf.
„Gute Arbeit! Klasse Chouji!“, rief das einzige Mädchen begeistert.
Ein Lächeln breitete sich auf Choujis Gesicht aus und er lachte leise, hinterhältig. Erschrocken sah er zu seinem linken Arm, der von Ranken umwickelt wurde. So schnell er konnte löste er das Jutsu auf, befreite sich und wich nach hinten aus.
„Chouji!“, rief der Grauhaarige daraufhin, als auch schon das Monster mit den beiden Masken auf ihn und die Blondine zu kam. Aus dem großen roten Mund der einen Maske kam erneut ein riesiger Feuerball, dieses Mal jedoch nicht ganz so explosiv, wie beim Ersten.
Die Gestalt mit nur einer Maske sprang über die andere und verschwand in dem Körper des am Boden liegenden.
„Verflucht!“, zischte Kakashi.
„Jetzt reichts aber!“, grummelte Mali. „Das ist ja widerlich!“ Sie erhob sich von dem gemütlichen, gelben Sofa und ging zu dem Fernseher herüber.
Seufzend streckte sie den Arm aus, um diesen auszuschalten, als plötzlich ein „Hey! Lass das!“ ertönte.
„Ach, Hanna sagt heute auch noch mal ein Wort?“, grinste Lara. „Bei dir hätten aber auch wirklich nur noch die Herzchen in den Augen gefehlt, als du deinen geliebten Kakashi zugeguckt hast!“, neckte sie ihre Freundin weiter und Ria musste ebenfalls grinsen.
„Naja, deinen Kakashi oder wie auch immer er heißen mag, wird auch Morgen noch da sein. Jetzt will ich endlich eine vernünftige DVD gucken.“, meinte Malin und wollte nun endgültig den Fernseher ausschalten, als sie erneut etwas davon abhielt.
Ungläubig sah die Blondine erst auf ihren Arm und dann auf den Fernsehbildschirm. „Öhm, Leute? Ich glaub, ich hab ein Problem!“
So sehr sie auch versuchte, ihren rechten Arm aus dem Gerät zu ziehen, es funktionierte einfach nicht! Er steckte fest – und umso mehr sie es versuchte, desto stärker wurde sie in den Fernseher gezogen. „Das ist wirklich nicht mehr witzig! Ich stecke hier fest!“, schrie sie panisch.
Lara kam ihr als Erste zur Hilfe und umfasste ihre Taille von hinten, musste aber schnell feststellen, dass sie das allein nicht schaffte. Hanna stand auf und zog jetzt an Lara; allerdings mit kaum mehr Erfolg.
Mai steckte jetzt fast bis zur Schulter in dem Gerät!
„Ria, bitte!“, schrie sie und versuchte, sich gegen den Fernseher zu stemmen.
Ria zog an dem linken Arm Malins, woraufhin jedoch nicht weiter viel passierte, als dass Mai noch weiter reingezogen wurde.
„Hilfe“, jammerte diese leise. Welcher Mensch hatte denn auch bitteschön einen Fernseher, der andere in sich hinein zieht, wenn diese ihn bloß ausschalten wollen? Echt verrückt!
„AAAAAH!!!“, schrie Malin, bevor der Sog stärker wurde und sie ganz in das Gerät gezogen wurde. Alles um sie herum wurde schwarz.
~*+~*+~*+~*+
Ich habs euch ja gesagt... warum Mai in den Fernseher gezogen wurde, wird auch noch geklärt, keine Angst ;)
Und ja: Ich weiß, Malin ist im Gegensatz zu den anderen drei viel zu oft vorgekommen :( Tut mir echt Leid, wird sich ab dem ersten Kapitel auch ändern! Hab ich in dem Kappi aber nicht besser hinbekommen, ich hoffe, ihr seid nicht allzu sauer...
Naja~ (Konstruktive) Kritik ist selbstverständlich immer gern gesehen! Würde mich wirklich sehr darüber freuen, natürlich sind Wünsche, Lob, Morddrohungen, Heiratsanträge – okay, letzteres wohl eher nicht, auch gern gesehen ^________^
Ich werde versuchen, mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen =) Hatte nämlich auch eigentlich geplant, dass „Heilig Abend-Kapitel“ pünktlich am 24. rauszubringen ;) Nun ja, ich werd sehen, was sich machen lässt...
Bevor ich's vergesse: Nein, die Kapitel werden nicht immer so kurz sein...
Ich glaub, mehr wollte ich auch gar nicht mehr sagen... und nochmal DANKESCHÖN für die vielen tollen Steckbriefe!!! :D Ich hab mich echt unheimlich drüber gefreut...
Bis dann!
Liebe Grüße,
Violet_Angel