Reine Gedanken
--eine Ansammlung von Ideen--
Seidenregen
Hallo,
in einem kreativen Anflug und einem Übermaß an Emotionalität habe ich mich diesmal zu einem spontan verfassten Werk hinreißen lassen; ich hoffe die Qualität meines Schreibens hat darunter nicht gelitten.
Diesmal möchte ich keine Erklärung vorher abgeben, da ich einfach mal mein Werk auf euch wirken lassen möchte. Ich hoffe ihr versteht trotz der etwas schrägen Metapher was ich meine.
Ohne viel Gerede, ich hoffe auf jeden Fall es gefällt euch - wenn nicht auch schön, ich freue mich über jede konstruktive Kritik^^
Es lebe die Freundschaft! eure hydrangea.
_____________
Seidenregen
Das Kleid aus Seide
liegt wie eine zweite Haut an meinem Körper an.
weht im Sommer zart im Wind.
klebt im Herbst kalt an mir.
Seide
in den verschiedenen Jahreszeiten
ist wie die Stimmungsschwankung
einer liebenden Frau, die
kalt wütend warm lächelnd
sich um einen sorgt, wenn man nicht nach Hause kommt.
mit ihren Freunden im Sommergras liegt und lacht.
Selbst in ihrer Nervigkeit noch betörend ist.
Die Fäden aus Seide
sind wie unsichtbare Verbindungen.
scheinen nie zu reißen.
werden selbst diese im Regen träge und müde.
Seidenfäden
im Frühling und im Herbst
sind wie Verknüpfungen der Freundschaft
zwischen Menschen dieser Welt, die
fröhlich unbeschwert träge müde
im Frühling die Heiterkeit suchen, Freundschaft und Liebe finden.
im Herbst sich träge und müde, nass und klebrig, lockern, in sich gehen.
Jene Seidenfäden,
sind wie Freundschaft.
Jene unsichtbare Verbindung
kann stark und eng umschlungen sein,
aber auch träge und lasch bei zu viel ... Regen.
«Ich suche dich im Regen.»,
sagt die einsame Freundin
im Regen stehend
die Seidenfäden der Freundschaft nicht sehend,
welche nass und lasch am Boden hängen.
Sanft ist der Wind des Trostes,
doch sie findet die sich bewegenden Fäden nicht.
«Einsam.»,
flüstert sie
am Ende des Tages.
Der sanfte, Trost spendende Seidenregen
ist noch nicht vorbei.
Seide prasselt nieder
und hüllt die Freundin in ein Seidenkleid,
was im Seidenregen an ihr klebt
wie eine zweite Haut:
Käfig.
in einem kreativen Anflug und einem Übermaß an Emotionalität habe ich mich diesmal zu einem spontan verfassten Werk hinreißen lassen; ich hoffe die Qualität meines Schreibens hat darunter nicht gelitten.
Diesmal möchte ich keine Erklärung vorher abgeben, da ich einfach mal mein Werk auf euch wirken lassen möchte. Ich hoffe ihr versteht trotz der etwas schrägen Metapher was ich meine.
Ohne viel Gerede, ich hoffe auf jeden Fall es gefällt euch - wenn nicht auch schön, ich freue mich über jede konstruktive Kritik^^
Es lebe die Freundschaft! eure hydrangea.
_____________
Seidenregen
Das Kleid aus Seide
liegt wie eine zweite Haut an meinem Körper an.
weht im Sommer zart im Wind.
klebt im Herbst kalt an mir.
Seide
in den verschiedenen Jahreszeiten
ist wie die Stimmungsschwankung
einer liebenden Frau, die
kalt wütend warm lächelnd
sich um einen sorgt, wenn man nicht nach Hause kommt.
mit ihren Freunden im Sommergras liegt und lacht.
Selbst in ihrer Nervigkeit noch betörend ist.
Die Fäden aus Seide
sind wie unsichtbare Verbindungen.
scheinen nie zu reißen.
werden selbst diese im Regen träge und müde.
Seidenfäden
im Frühling und im Herbst
sind wie Verknüpfungen der Freundschaft
zwischen Menschen dieser Welt, die
fröhlich unbeschwert träge müde
im Frühling die Heiterkeit suchen, Freundschaft und Liebe finden.
im Herbst sich träge und müde, nass und klebrig, lockern, in sich gehen.
Jene Seidenfäden,
sind wie Freundschaft.
Jene unsichtbare Verbindung
kann stark und eng umschlungen sein,
aber auch träge und lasch bei zu viel ... Regen.
«Ich suche dich im Regen.»,
sagt die einsame Freundin
im Regen stehend
die Seidenfäden der Freundschaft nicht sehend,
welche nass und lasch am Boden hängen.
Sanft ist der Wind des Trostes,
doch sie findet die sich bewegenden Fäden nicht.
«Einsam.»,
flüstert sie
am Ende des Tages.
Der sanfte, Trost spendende Seidenregen
ist noch nicht vorbei.
Seide prasselt nieder
und hüllt die Freundin in ein Seidenkleid,
was im Seidenregen an ihr klebt
wie eine zweite Haut:
Käfig.