Reine Gedanken
--eine Ansammlung von Ideen--
Sumpfboden zu Deinen Füßen
Hallo,
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und hoffe ihr hattet alle einen guten Start in 2010. Da mir die Dunkelheit dieses Winters langsam ein wenig zu schaffen macht - Ich bin eher ein Herbstkind - fällt das Gedicht diesmal ein wenig düster aus. Winter reißt mich immer zum Nachdenken hin, und es kommen sehr verwirrte und verwirrende Gedanken dabei heraus xD
Ich hoffe, es ist nicht zu kompliziert geschrieben und es ist verständlich. Inspiriert hat mich neben dem Anime "Origin" auch die SasuSaku-
Es lebe das Leben! eure hydrangea.
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Sumpfboden zu Deinen Füßen
Wie in einem dunklen Sumpf
scheinst Du im Boden zu verschwinden.
So ist das, in einem Moor:
Je weniger Du dich bewegst
um Hilfe bittest
desto weniger versinkst du
Je mehr Du schreist, flehst
um Hilfe bittest
desto tiefer versinkst du im stinkenden Morast.
Morast ohne Entkommen.
Unsicher wandelst Du
auf dem sumpfigen Grund unter dir
von dem Du dir nicht sicher bist
wie sicher er ist.
Wie sicher bist Du?
Deine Schritte werden
schneller
tänzelnder
ungleichmäßiger
damit Du ja nicht versinkst.
Du ahnst ja,
um was es sich handelt
zu deinen Füßen.
Sumpf der Sehnsucht
Sehnst Du dich nicht?
Dieser stinkende Morast
abstoßend
einlandend
verführerisch
all dies zugleich, und Du auf ihm.
Unter dir
die Versuchung
über dir ...
Glück?
Doch um das Glück zu fassen,
musst Du dich abstützen
auf jenem sumpfigen Boden.
Unwissen Über und Unter Dir.
Du weiß nicht
was woanders ist als dort
wo Du gerade stehst.
Den Schritt zu wagen
zu greifen
ist schwer, denn Du weißt nicht,
was kommen wird.
wo deine Stütze ist.
ob Du nicht doch fällst?
Was wie ein Fluch scheint
Ist Chance zugleich.
Risiko vermischt mit Chance.
Verlust vermischt mit Energie.
Dies scheint «Leben»