Fanfic: Glück des Himmels
Kapitel: Ein Weise in seinem neuen Zuhause
Als ich meine müden Augen öffneten sah ich viele grüne Bäume die an mir vorbei zogen.
Lange Weiden die mit dem Morgennebel bedeckt waren.
Ich saß in einem fremden Auto. Es war schwarz. Und von innen wie auch von außen sah es sehr luxuriös aus. Musste bestimmt teuer sein.
Ein Mann mit schwarzen längeren Haaren saß am Steuer. Er hat mich vorhin abgeholt.
Mein neuer Vater. Adoptiv Vater. Uchiha Fugaku war sein Name wenn ich mich recht erinnere. Er soll ein ziemlich reicher Mann mit Familie sein. Er besitzt mehrere Firmen im Land und auch im Ausland soweit ich weiß.
Was er wohl von mir wollte? So ein hohes Tier würde doch niemals einen dreckigen Jungen wie mich adoptieren ohne einen Grund zu haben.
Ja dreckig ihr habt richtig gehört.
Ich bin Naruto Uzumaki ein Weise. Ich wurde mit 3 Jahren in einem Heim abgegeben.
Meine Eltern habe ich nie kennen gelernt. Man sagte mir das sie tot seien.
Ich habe knall blonde Haare und Meerblaue Augen.
Mittlerweile war ich bereits 15 Jahre alt.
Ich habe beschlossen in meiner neuen Familie neu anzufangen und meine Vergangenheit zu vergessen. Es war keine schöne Zeit die ich bis jetzt erlebt habe..
Das mich Jemand in diesem Alter noch haben wollte war ziemlich unwahrscheinlich.
Aber nun sitze ich in einem Auto und fahre zu meinem neuen Zuhause.
Endlich eine Familie.
>>Fugaku : Naruto wir sind gleich da. Freust du dich schon?<< Fragte der schwarz Haarige.
Ich nickte schüchtern zu dem Mann rüber.
>>Fugaku : Freut mich. Du wirst sie bestimmt alle mögen !<<
-Hoffentlich sind sie nett zu mir und nehmen mich auf..-
>>Fugaku : Da sind wir.<<
Der schwarze Wagen rollte eine große Kies bedeckte Einfahrt hinauf und hielt vor einer großen Haustür die zu der Villa der Uchihas gehörte. Fugaku stieg aus während ich noch wie angewurzelt auf meinem Platz blieb.
Ich hatte nun doch etwas Panik und Angst vor meiner neuen Familie.
Ich sah durch die Fensterscheibe wie die große Tür geöffnet wurde und ein grauhaariger Mann heraus kam. Er sollte meinen Koffer aus dem Kofferraum holen wie es aussah.
Mein neuer Vater stand vor meiner Autotür und öffnete sie.
>>Fugaku : Na komm Naruto lass uns reingehen.<<
Verunsichert stieg ich aus dem Wagen damit Fugaku den Wagen schließen konnte.
Danach stand er genau neben mir und ging vor ran in die Richtung der Tür.
Ich sah schon von weitem das Namensschild neben der Tür. Es glitzerte leicht und man sah deutlich den Namen Uchiha.
Nun war es soweit. Mit einem großen Schritt überquerte ich die Türschwelle und konnte mich somit in der Eingangshalle umsehen. Sehr beeindruckend sah es hier aus. Hier muss ich ja Angst haben irgend etwas anzufassen ohne es kaputt zu machen.
>>Mikoto : Ahh schön euch zu sehen !! << Sagte nun eine jung aussehende Frau die die Eingangshalle betrat.
>>Fugaku : Hallo mein Schatz. Das ist Naruto .<< Begrüßte Fugaku seine Frau.
>>Mikoto : Hallo Naruto . Herzlich Willkommen in unsere Familie. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Und falls du Probleme oder Wünsche hast kannst du immer zu mir kommen.<<
>>Naruto : Äh.. ähh.. Hallo. Ich danke Ihnen.<<
Mit einer verbeugenden Geste bedankte ich mich bei ihr.
>>Mikoto : Ach nein du brauchst mir nicht danken. Du bist schließlich ab heute ein Teil unsere Familie und dir soll es genau so ergehen wie meinen beiden leiblichen Söhnen.<<
>>Fugaku : Naja dann lasst uns erst einmal reingehen und dann zeige ich dir dein Zimmer Naruto.<<
Ich folgte den Beiden die vor mir in das Wohnzimmer traten.
Fugaku und Mikoto nahmen auf eines der drei großen Leder Sofas platz und baten mir mit einer einladenen Geste einen Platz auf dem Sofa gegenüber der Beiden an.
Danken setzte ich mich vorsichtig hinauf. Nicht das ich es dreckig mache oder so.
>>Mikoto : Also Naruto. Unsere Söhne wirst du erst in ein paar Tagen kennenlernen da sie im Moment in einem kurzen Urlaub geflogen sind mit ihrem Onkel. Aber du wirst sie bestimmt mögen das weiß ich schon jetzt ! << Gab die Frau begeistert von sich.
Ich nickte und lächelte ihr freundlich entgegen.
Ich mochte die Frau schon jetzt das war klar.
Meine blauen Augen wanderten durch das ganze Zimmer. Es sah alles ziemlich edel aus obwohl es schlicht eingerichtet war. Es gab einen großen Plasma Fernsehr die drei Sofas einen Tisch und ein längeres Bücherregal. Der Boden bestand aus hellen weißen Fliesen und die Wände schienen in einem hellen beige. Angenehm.
>>Fugaku : Nun ja. Naruto soll ich dir dein Zimmer zeigen ? Dann kannst du mal auspacken und dich ausruhen.<<
>>Naruto : Ja das wär ganz nett.<< *lächel*
>>Mikoto : Und wenn du noch etwas brauchst sag bescheid.<<
>>Naruto : Ja danke werde ich.<<
Fugaku ging wieder zurück in den Eingangsbereich wo eine große Treppe in den 1.Stock führte und ich folgte ihm hinauf.
Am Ende des Flures machte Fugaku halt und öffnete eine Tür und trat ein. Ich folgte ihm.
>>Fugaku : So.. ich hoffe es gefällt dir. Du kannst es auch gerne umgestalten. So wie du möchtest. Ich lasse dich jetzt erst einmal alleine. Du kannst ja auspacken und dich etwas umgucken. Falls du Hunger kriegst musst du nur unseren Angestellten bescheid sagen die
werden dir etwas zubereiten.<<
Ich nickte ihm kurz zu und sah mich dann weiter in meinem neuen Zimmer um.
Es war ziemlich groß wie ich bemerkte. An einer Wand stand ein großer Schrank.
An der Seite mit den vielen Fenstern stand der Schreibtisch und auf der anderen Seite ein großes Bett. Ebenfalls mit im Raum war ein Sofa. Das Zimmer hatte helle blaue Wände und einen dunklen Holzfußboden. Ich bemerkte eine Tür. Und ging auf sie zu, machte sie auf und trat ein. Es war ein Badezimmer. Alles in weiß gehalten. Es besaß eine Toilette ein Waschbecken und eine Dusche. Und das alles sollte jetzt mein werden ? Das war doch viel zu groß und zuviel!
Ich machte mich an das auspacken meiner Kleidung und zog mir danach meine Alltagskleidung aus. Da ich keinen großen Hunger hatte und ziemlich müde war beschloss ich etwas zu schlafen. Ich zog die Vorhänge vor die Fenster und stieg mit schwarzer Boxershort und einem orangen Tshirt in das Bett. Ich kuschelte mich in die große Decke und machte es mir zwischen den vielen Kissen bequem.
Doch schlafen konnte ich noch lange nicht. Ich hatte Angst vor der Zukunft.
Wie wohl die zwei Söhne auf mich reagieren werden ? Wie ich mich einleben werde?
Auf was für eine Schule ich kommen werde? …All die Fragen schüchterten mich ziemlich ein und brachten mich ziemlich ins grübeln.
Jedoch siegte meine Müdigkeit nach vielen Minuten und ich schlief seelenruhig ein in der Hoffung das ich irgend wann in meinem Leben glücklich sein werde.