Oban Srar-Racers Wünsche können war werden

Ein verrückter Elternsprechtag

Am Ende des Schultages bekam Eva einen Brief für ihren Vater mit und den übergab sie ihm auch gleich, als er sie von der Schule abholte. „Was ist das den?“ „Keine Ahnung. Den hat mir meine Lehrerin eben noch gegeben.“, sagte Eva ratlos. „Ich hoffe für dich das es keine Beschwerde ist.“ „Du musst ihn ja nur auf machen.“ „Das mache ich während du deine Hausaufgaben machst.“, mit diesen Worten fuhr Don los.
Doch während Eva ihre Hausaufgaben machte konnte Don sich den Brief nicht ankucken, weil er damit beschäftigt war die Rechnungen zu kontrollieren. Als er dann Zeit hatte, vergas er ihn. Erst als er am Abend seine Jacke anzog bemerkte er den Brief in der Jackentasche. Er nahm ihn heraus und begann zu lesen.

Sehr geehrter Herr Wei
Ihre Tochter hat mich doch sehr überrascht, als Sie
Die Hausaufgaben hatte und dazu auch noch die, die
Sie nachmachen sollte. Doch die größte Überraschung
War für mich die 2 in der nachgeschriebenen Mathearbeit.
Es währe eigentlich eine 1-, doch da es fast die gleiche
Arbeit war wie die, die Sie vorher geschrieben hatte musste
ich ein paar Punkte abziehen.
Die Note der Arbeit weis ihre Tochter noch nicht.
Ich würde mich freuen wen Sie am Elternsprechtag Zeit
finden würden und wir gemeinsam über Evas Leistung
sprechen könnten.
Die Einladung zum Elternsprechtag und die Arbeitliegen bei

Mit freundlichen Grüßen
C. Klasdof

Und tatsächlich. In dem Umschlag waren noch zwei Zettel.
Den Elternsprechtagzettel fühlte er gleich aus. Der in drei Tagen sein sollte. Er warf einen Blick in seinen Terminplan und fand gerade noch Zeit um 17:20 Uhr. Er trug es ein und Schrieb dazu das er nur da Zeit hatte. „Kommst du?“, kam plötzlich eine Stimme von der Tür. Eva stand in der Tür und blickte ihren Vater ungeduldig an. „Ja, ich komme gleich. Nur noch einen kurzen Augenblick.“ Eva wartete und ihr Vater beeilte sich das er fertig wurde. Er steckte die Zettel in den Umschlag zurück und der verschwand wieder in der Jackentasche. „Was hattest du den noch gemacht?“, fragte Eva neugierig nach. „Ich hatte mir den Brief deiner Lehrerin durchgelesen.“ „Was stand den drin?“ „Das du eine 2 in der Arbeit hast und ich herzlich zum Elternsprechtag eingeladen bin.“ >Na toll das wollte ich doch verhindern.< „Ich habe mich auch schon auf dem Zettel eingetragen und werde ihn persönlich im Lehrerzimmer abgeben.“, fügte Don noch hinzu. „Wieso den persönlich? Das kann ich doch auch machen.“ „Woher weis ich das er nicht verschwindet?“ „Ich verspreche es dir.“, versuchte Eva ihren Vater davon abzuhalten das er Morgen das Schulgebäude betrat. Eva wusste nämlich das viele Schüler von ihm angasiert werden wollten und auch das ihre Lehrerin in ihn verknallt war. „Ich werde es mir überlegen.“, mit diesen Worten fuhr Don in die Gerasche.

Am nässten Morgen wurde Eva wieder von ihrem Vater zur Schule gefahren. „Was ist jetzt wegen dem Zettel?“, hakte Eva nach. „Den gebe ich dir mit, doch wen er nicht bei deiner Lehrerin ankommt kannst du noch eine Woche länger darauf warten Racer zu fliegen.“

Eva ging in die Klasse und hatte den Elternsprechtagzettel in der Hand. Da sie wusste das ihre Lehrerin in Don verliebt war und sie das ihrem Vater eigentlich ersparen wollte, wollte sie den Zettel nicht abgeben, doch sie wollte nicht noch eine Woche länger darauf warten bis sie wider Racer fliegen durfte. So fasste sie den Entschluss dass sie den Zettel abgab. Sollte ihr Vater doch sehen wie er es hinbekommt.
Nach dem Unterricht ging Eva zu ihrer Lehrerin und gab den Zettel ab. Frau Klasdof war erstaunt und sah sich die Uhrzeit an. „Hat die Vater nur da Zeit? Oder kann er auch etwas früher?“ Eva merkte das die Zeit nicht so gut war und sagte: „Nein, ich fürchte nicht. Entweder da oder gar nicht.“ „Na gut, dann sag deinem Vater das es so in Ordnung ist.“

Der Tag verging ohne dass etwas Besonderes passiert und der darauf folgende Tag ging auch einfach vorbei. Am Abend war dann auch schon der Elternsprechtag. Don Wei war noch bei der Arbeit, als ihm plötzlich einfiel das er noch zur Schule musste.
Als er an der Schule ankam war er 3 Minuten zu spät. Er beeilte sich in den Klassenraum zu kommen. Genau in dem Augenblick in dem Don Wei durch die Tür wollte kam Frau Klasdof heraus. So lief sie Don direkt in die Arme. (Don Wie der Mann ihrer schlaflosen Nächte)
Als die beiden auswichen fielen Frau Klasdof ihre Unterlagen herunter. Don war so nett und half ihr die Zettel aufzuheben. „Vielen Dank.“, sagte Klasdof leicht rot im Gesicht. Don richtete sich auf und meinte: „Nicht der Rede wird.“ „Setzen sie sich doch.“ „Danke.“ Don setzte sich und Klasdof schloss die Tür immer noch etwas rot im Gesicht. „Ihre Tochter erstaunt mich immer wieder vom neuen.“ „Wieso das den.“ „Nun ja. Erst sagt sie mir das sie nicht können und gestern hieß es dann das sie doch kommen.“ „Sie hatten doch noch einen Zettel für den Elternsprechtag in den Umschlag getan.“ „Ja, weil ich irgendwie das Gefühl hatte das der Zettel gar nicht bei ihnen an kam.“ „Da hatten sie Recht. Bei mir ist kein Zettel angekommen. Wo hat Eva sie den noch erstaunt?“, fragte Don freundlich nach. „Bei der Mathearbeit die sie nachgeschrieben hatte, hat sie super abgeschnitten.“ „Da hatte ich auch extra noch mal mit ihr geübt.“, fügte Don hinzu. „Ach wirklich?“ „Ja wieso?“ „Weil das eigentlich immer die Mütter machen.“ „Meine Frau ist vor 10 Jahren bei einem Unfall ums leben gekommen.“, sagte Don knapp und hatte damit das Thema für sich abgeschlossen. „Das tut mir leid.“, fügte Klasdof mitfühlend hinzu, doch Don bemerkte die Hoffnung in ihrer Stimme. „Und Eva hat in der Deutscharbeit auch eine gute 2 geschrieben.“ „Es gab eine Deutscharbeit?“, fragte Don ungläubig. „Ja, und in dem Englischtest hat sie eine 3.“ >Ach du Schande<, dachte Don. >Wird Eva jetzt eine Streberin?< „Sie scheinen davon gar nichts zu wissen.“ „Nein meine Tochter hatte mir nichts davon gesagt.“ „Irgendwie erde ich das Gefühl nicht los das Eva geschummelt hat.“ „Das glaube ich nicht. Haben sie die Arbeiten hier?“ „Ja“ Klasdof wühlte in ihren Unterlagen und zog zwei Zettel hervor. Sie reichte ihm die Zettel und er nahm sie dankend entgegen. Ein paar Minuten vergingen, wo keiner der beiden was sagte. „Bei diesen Arbeiten hat Eva nicht geschummelt.“, brach Don das Schweigen. „Woher wissen sie das so genau.“ „Ich weis was Eva kann und was nicht.“ >Wer ist außer Eva so dumm eine falsche Antwort hinzuschreiben, wenn die Lösung in der Frage steht? Oder besser gefragt welche Lehrerin ist so dumm die Lösung in die Frage zu nennen?<
Nach 10 Minuten war alles geklärt und Don stand auf um zu gehen. Auch Frau Klasdof stand auf und nahm ihre Unterlagen, dabei fiel ihr ein Zettel aus der Hand. Don war so freundlich ihn wieder aufzuheben, dabei warf er einen Blick hinauf und bemerkte dass dort nur sein Name stand. Don Wei stand auf dem Zettel in verschiedenen Farben und mit Herzchen verziert. Er blickte Frau Klasdof an und sie zog ihm den Zettel aus den Händen, dabei fiel ihm noch ein Satz in scharlachrot auf: Don Wei + Constance Klasdof = glückliche Familie. Er verkniff es sich sie noch mal anzusehen und ging schnell aus dem Klassenraum. Klasdof folgte ihm und sagte noch schnell: „Ich würde mich freuen wen wir noch ein Gespräch über ihre Tochter ihre Tochter hallten würden.“ Sie war knall rot im Gesicht, was Don nicht sah. Er ging weiter zu seinem Wagen und sagte nur: „Das Hoffe ich nicht.“
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