Die Strohhutbande als Kinder
Die Vergangenheit von Zorro
Lorenor Zorro war ein kleiner junge der mit seiner Familie außerhalb eines kleinen Dorfes namens Shimotsuki lebte. Die Familie Zorro war im besitz von zwei Schwertern, weil Lorenors Großvater ein Schwertkämpfer war. Doch Lorenors Eltern hielten nicht viel von der Kunst des Schwertkampfes ganz im Gegenteil zu Lorenor, doch seine Eltern wollten nicht das einem Traum nachjagte den er sowieso nicht erreicht. Der Traum des jungen Zorros war nämlich der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden.
In dem Dorf, Shimotsuki, gab es einen Dojo wo Koshiro, ein Meister in der Kunst des Schwertkampfes, Kinder unterrichtete.
Eines Tages beschließt der junge Zorro zum Dojo von Meister Koshiro zu gehen um dort die Kunst des Schwertkampfes zu erlernen, doch weil er wusste das seine Eltern es ihm nicht erlauben haute er ab. Er nahm nur ein paar Klamotten und etwas zu essen mit, dazu auch noch die beiden Schwerter seines Großvaters. Auf dem normale Weg zum Dorf dauerte es ca. einen halben Tag, doch weil Zorro schon als kleines Kind einen sehr schlechten Orientierungssinn hatte, dauerte der Weg bei Zorro zwei Tage. Das war auf der einen Seite gut, weil seine Eltern sich gedacht hatten, nachdem sie bemerkt hatten dass ihr Sohn weg ist, dass er nach Shimotsuki will um dort Schwertkampf zu lernen. Auf der anderen Seite hatte er nicht genug Essen dabei und lernte so sich aus der Natur zu ernähren. Als er dann im Dorf angekommen war lief er in die nässte Gaststätte und bestellte sich was zu Essen. Glücklicherweise war der Besitzer ein Kinderfreund und gab Zorro das Essen um sonst.
Nun war Zorro gesättigt und machte sich auf zum Dojo. Dort machte er sich mit übermütigem Geschrei bemerkbar: “Ich möchte das sie mir den Schwertkampf beibringen Meister Koshiro.” Der Meister tauchte in der Tür auf und lachte Zorro freundlich an. “Du möchtest die hohe Kunst des Schwertkampfes erlernen? Dann komm hinein und zeige mir was du kannst, damit ich weis was ich dir noch beibringen muss.”
Als sie im Trainingsraum ankamen winkte Koshiro einen Schüler zu sich dem er etwas zu flüsterte. Der Schüler lief aus dem Raum. “Um zu testen wie gut du bist sollst du gegen einen meiner Schüler antreten.” “Ich mache jeden ihrer Schüler fertig.” “Du bist sehr selbstbewusst. Das ist eine gute Voraussetzung für einen Schwertkämpfer. Doch du solltest dich nicht überschätzen.” Der Schüler der los geschickt wurde kam wider. Gefolgt von einem Mädchen. “Du wirst gegen meine beste Schülerin antreten.” “Ich soll gegen ein Mädchen kämpfen?”, fragte Zorro ungläubig. “Du brauchst mich nicht zu schonen, weil ich dich nicht schonen werde.” “Gut fangen wir an.” “Dann nehmt euch beide ein Bambusschwert.” Das Mädchen nahm sich eins und Zorro nahm sich gleich drei. “Du kämpfst mit drei Schwertern?” “Ja na und? Ich werde der Meister des Dreischwerterstils.” “Erst mall solltest du mich schlagen.”
Der Kampf begann und das Mädchen stürzte auf Zorro los. Der sich gerade noch verteidigen konnte. Nach einem kurzen Augenblick war der Kampf auch schon entscheiden. Die Schwerter von Zorro flogen durch die Luft und Zorro lag am Boden.
Am Nachmittag kamen ein paar Schüler des Dojos zu Zorro und erzählten ihm das, das Mädchen Kuina heißt und die Tochter des Meisters ist. “Dan ist ja kein wunder das sie besser ist als ich. Sie bekommt bestimmt extra Unterricht.”, schimpfte Zorro. “Das haben wir den Meister schon oft gefragt, aber er sagt immer das Kuina genau das gleiche Training bekommt wie wir.”, antwortet einer der Schüler. “Das stimmt ja auch.”, sagte eine Stimme hinter den Jungs. Meister Koshiro stand hinter ihnen. “Ich wollte Zorro nur sagen dass er jetzt einer meiner Schüler ist.”
Die darauf folgenden Tage vergingen ohne dass etwas Besonderes geschah. Zorro hatte nur angefangen sich regelmäßig mir Kuina zu messen. Innerhalb der ersten 5 Tagen hatte Zorro sich ein zu Hause ermogelt und 50-mal gegen Kuina verloren, doch er hatte auch viel über den Schwertkampf gelernt.
Eines Tages stand ein kleines Turnier auf dem Plan. “Zorro hat gewonnen und zieht somit ins Finale.”, sagte der Schiri als der erste Halbfinal Kampf beendet war. “Zorro ist der zeitbeste Kampfer.”, tuschelten die anderen Schüler miteinander. “Doch gegen Kuina kommt er nicht an.” “Sie ist auch die beste. Kuina ist ungeschlagen.” “Kuina hat gewonnen.”, rief der Schiri plötzlich. “Damit stehen die Finalisten fest. Zorro und Kuina werden gegeneinander antreten.” Die beiden Finalisten traten vor und machten sich bereit. Zorro wie gewohnt mit drei Bambusschwertern und Kuina mit einem. Der Kampf begann und die beiden stürzten sich aufeinander. Zorro war etwas schneller und schlug zuerst los. Kuina verteidigte sich und schlug zurück. Darauf verteidigte sich Zorro und schlug zurück. Das ganze wiederholte sich ein paar Mal, bis Kuina eine Reihe von angriffen durchführen konnte. Sie schlug Zorro die Schwerter aus den Händen und auch aus dem Mund. Er war entwaffnet und somit hatte er den Kampf verloren. “Das war die 51. Niederlage.”, sagte Kuina las Zorro zu Boden sackte. Der Schiri gab bekannt dass der Kampf beendet war und Kuina gesiegt hatte.
Am Abend hatte sich Zorro an dem kleinen Bach hinterm Dojo zurück gezogen. Er hatte schon wieder gegen Kuina verloren. “Wieso versteckst du dich hier?”, fragte eine Stimme hinter Zorro. Zorro zuckte zusammen und drehte sich um. Meister Koshiro stand hinter ihm. “Ich verstecke mich nicht.”, antwortet Lorenor genervt. “Dann entschuldige dass ich das gesagt habe. Doch wieso nimmst du nicht am gemeinsamen Abendbrot teil?” “Ich habe keinen Hunger.”, war seine knappe antwort. “Du hast heute zum 51ten mal gegen Kuina verloren und bist jetzt stinkig. Hab ich recht?” “Nein, ich habe heute zum 60ten mal gegen sie verloren.” “Aber beim Turnier war es die 51te, oder?” “Ja, wir haben heute noch öfter gekämpft.” “Ach so. Und jetzt bist du von dir enttäuscht, weil du ständig gegen ein Mädchen verlierst.” Der Meister hatte genau das gesagt was Zorro noch nicht mal denken wollte. Er antwortete nicht und starte nur auf den Bach. “Ich werde dir was verraten.”, sprach der Meister weiter. “Du möchtest doch die Kunst des drei Schwerterstils beherrschen, oder?” Zorro nickte zustimmend und Koshiro redete weiter: ”Wen du die Kunst richtig beherrschen möchtest, musst du deinen Körper und Geist stäken.” “Wie soll ich den meinen Geist stärken?” “In dem du lernst das auch ein Schwert eine Seele hat.” “Gut irgendwie werde ich das hinbekommen. Doch wie soll ich meinen Körper hier trainieren?” “Da habe ich mir schon etwas einfallen lassen. Komm mal mit.” Sie gingen ein Stückchen den Bach hinauf und da sah Zorro dass ein Felsen den Bach blockierte. “Den Felsen den du dort siehst ist zum trainieren.” “Soll ich versuchen ihn hoch zu heben?” “Ja, aber nicht mit den Händen.” “Womit den sonst?” “Mit dem Mund. Du musst nicht nur deine Arme trainieren sondern auch deinen Mund.” “Ich verstehe.”, gab Zorro als antwort. Sie gingen noch ein Stück weiter und kamen dann an einen Baum wo zwei Felsen lagen und eine selbst gebaute Hantel. Die Felsen waren an Seile gebunden die über einen Ast hangen und die Hantel war eigentlich nur ein kleiner Ast an dem zwei gleich große Steingewichte angebracht waren. “Die Zwei Felsen sollst du mit den Händen abwechselnd hoch ziehen und dabei die Hantel im Mund hallten.” Zorro war total begeistert und wollte auch schon gleich anfangen zu trainieren, doch Koshiro lies ihn nicht. Er meinte es währe schon zu spät und er solle sich erst mal richtig aus ruhen.
Die darauf folgenden Tage trainierte Zorro an den Felsen. Er entließ jedoch keine Gelegenheit sich mit Kuina zu messen.
Nach noch mal 5 Tagen war Zorro viel besser geworden, doch gegen Kuina hatte er immer noch keine Chance. Insgesamt hatte er jetzt schon 220-Mal gegen sie verloren. Sein Training wurde immer härter. Denn Zorro wollte besser als Kuina werden. Er wurde auch immer besser, doch auch Kuina trainierte fleißig um ihren Traum zu verwirklichen.
Eines Tages fragte Zorro Kuina: “Was ist dein Traum wen du so hart trainierst?” “Ich möchte die beste Schwertkämpferin der Welt werden.” “Das ist auch mein Traum.”
Beide Trainierten weiter um ihren Traum war werden zu lassen. Ihnen war jedoch auch klar das das sie dann irgendwann richtig um diesen Titel kämpfen müssen.
Eines Tages war mal wieder ei kleines Turnier und Kuina und Zorro waren die Finalisten. Sie traten im Finale gegeneinander an und schenkten sich nichts dabei. Der Kampf war nach ein paar Minuten bereits entschieden. Zorro hatte seine Schwerter verloren und war zu Boden gegangen. “Jetzt steht’s 2000 zu 0.”, sagte Kuina triumphierend.
Am Abend ging Kuina durch die Gänge des Dojos, als sie die Stimme ihres Vaters hörte: “Ja, du hast recht. Eines Tages wird Kuina nicht mehr gegen die Jungs ankommen.” Kuina riss die Tür auf und blickte ihren Vater finster an. “Du glaubst also dass ich es nicht schaffe?” “Kuina warte.” Kuina rannte, sie rannte bis sie irgendwann bei Zorro angekommen war. Sie weinte und Zorro fragte nur: “Was ist los?” Er unterbrach sein Training um zu Kuina zu gehen. Sie blickte ihn an und sagte. “Las uns Kämpfen.” “Gut, aber dieses mal richtig. Nicht mit Bambusschwertern sondern mit richtigen Schwertern.”
Zorro holte schnell seine zwei Schwerter und Kuina holte ihr Schwert. Das Schwert das Kuina besaß hatte sie von ihrem Vater bekommen und es war eines der 21 Königsschwerter, das Wado-Ichi-Monji.
Die beiden trafen sich zum Kampf auf der Wese in der nähe des Dojos. Zorro war bereit und hielt die Schwert bereit zum zuschlagen. Auch Kuina machte sich bereit und begann den Kampf. Sie schürzte auf Zorro los und versuchte ihm die Schwerter aus der