Fanfic: Projekt Kampfsport 11

Kapitel: Projekt Kampfsport 11

Projekt Kampfsport 11

„Das ist ja der Wahnsinn!“, staunte Elisa, als sie die Turnhalle betraten. „Riesig das Teil!“, stimmte Jeson ihr zu. „Braucht ihr immer so lange?“, fragte Son Goten, der an der Wand lehnte und einen Drink durch einen Strohhalm schlürfte. „Äh... naja, eigentlich nicht, aber...“ „Schon gut!“, unterbrach Trunks Jeson. „Können wir endlich anfangen?“ „Klar! Womit?“, fragte Elisa. „Ich würde sagen, wir rennen erst mal ein paar Runden!“, meinte Son Goten. „OK, ich schätze, zehn dürfte fürs erste reichen!“, sagte Trunks und lief los. „Hey, warte! Das ist unfair!“, rief Son Goten ihm nach und lief hinter ihm her. „Na dann mal los!“, meinte Jeson und rannte los, dicht gefolgt von Elisa.

Trunks und Son Goten waren natürlich viel schneller fertig, als Jeson und Elisa. Trunks ging also unauffällig zur Konsole an der Wand und stellte die Schwerkraft etwas höher. Son Goten machte derweilen Liegestütze. „Na los! Wie viele Runden habt ihr noch?“, rief Trunks und stellte die Schwerkraft noch ein bisschen höher. „Drei! Glaub ich zumindest!“, antwortete Jeson ziemlich außer Atem. „Gut!“, meinte Trunks und drehte die Schwerkraft wieder höher. „Trunks, meinst du nicht, dass es langsam reicht?“, fragte Son Goten und trat gegen den Sandsack, der vor ihm von der Decke baumelte – doch leider etwas zu fest. Der Sandsack löste sich aus seiner Befestigung und flog direkt auf Elisa zu. Jeson blieb stehen und starrte den Sandsack an.

„Elisa, pass auf!“, rief er und machte einen Hechtsprung auf sie zu. Jeson riss sie von den Füßen und der Sandsack flog ganz knapp über ihre Köpfe hinweg. Er krachte in die gegenüberliegende Wand und riss ein riesiges Loch hinein. „Jeson, Elisa! Alles in Ordnung?“, rief Son Goten und rannte zu den Beiden rüber. Trunks stellte die Schwerkraft von 1,5 G auf 0 zurück und lief dann ebenfalls zu Elisa und Jeson. „Ich denke schon!“, meinte Elisa und setzte sich auf. „Jeson?“, fragte Son Goten. „Mein Bein!“, stöhnte Jeson und starrte auf ein großes Stück von der Wand, das auf seinem rechten Bein lag. „Oh mein Gott!“ Elisa krabbelte zu Jeson und versuchte den schweren Stein von seinem Bein herunter zu heben – Vergeblich! „Warte Elisa, ich mach das!“, sagte Trunks, hob den Stein mit einer Hand hoch und beförderte ihn mit Leichtigkeit nach draußen. „Alles in Ordnung?“, fragte er dann und tippte gegen Jesons Bein. „Aua! Spinnst du?“ „T’schuldige!“, meinte Trunks. „Son Goten, hol doch mal ne Bohne!“ „Schon Unterwegs!“, antwortete Son Goten und lief zum anderen der Turnhalle, wo eine Leiter in die 2. Etage führte. Er begann sie hochzusteigen. „Ein bisschen schneller bitte!“, rief Trunks ihm hinterher. „Schon gut!“, murrte Son Goten und sprang auf den Boden zurück, um von dort aus gleich wieder nach oben zu springen. „Wow, kann der hoch springen!“, staunte Elisa, wandte sich dann aber sofort wieder Jeson zu.



Son Goten landete geschickt in der 2. Etage der Turnhalle und sah sich um. „Man, Trunks sollte hier oben dringend mal wieder aufräumen!“ Überall lagen kaputte Sandsäcke, Sprossenwände, Seile, Stäbe, Matten, Balken, Sprungbretter und noch vieles mehr herum. (Hermine: Fragte mich bitte nicht, wozu er Sprungbretter braucht! Die liegen da halt einfach mit rum!) „Wo sind denn bloß die Bohnen?“, fragte sich Son Goten und ging durch die Reihen kaputter Sportgeräte, bis hin zu denen, die noch ganz waren, auf der anderen Seite der Etage. „Mist, so finde ich die Dinger nie!“, seufzte er und verschwand kurz. Als er wieder auftauchte, hielt er einen großen Topf voll magischer Bohnen im Arm. „Na also!“, meinte Son Goten grinsend. Er stellte ihn vorsichtig auf den Boden, nahm eine Bohne heraus und warf sie kurz in die Luft. Geschickt fing er sie mit der linken Hand wieder auf und schlenderte zur Leiter zurück. „Son Goten, jetzt beeil dich doch mal ein bisschen!“, hörte er Trunks Stimme in seinem Kopf. „Jaa!“, antwortete er und rannte zur Leiter zurück. Er sprang in die Turnhalle zurück und lief dann zu Jeson.

„Hast du sie?“, fragte Trunks ungeduldig. „Ja, aber ehrlich mal, du solltest da oben ganz dringend mal aufräumen. Da findet sich keiner mehr zurecht!“, antwortete Son Goten und gab Trunks die Bohne. „Was ist das?“, fragte Jeson, als Trunks ihm die Bohne gab. „Frag nicht, schluck runter!“, meinte Trunks und Jeson steckte sich die magische Bohne in den Mund. Schlagartig ging es ihm wieder besser. „Wow, was ist das?“, fragte Jeson noch einmal und setzte sich auf. „Das war ne magische Bohne!“, antwortete Trunks. „Erklärung gibt’s später, jetzt wird erstmal trainiert!“ Jeson und Elisa nickten entschlossen.



Nach zwei Stunden hartem Training saßen Trunks, Son Goten, Jeson und Elisa am Rand vom Pool und ließen die Beine ins Wasser baumeln. „Das tut gut!“, seufzte Jeson und ließ sich rücklings auf den Boden fallen. „Ja, allerdings! So hart hab ich noch nie trainiert!“, meinte Elisa. Sie hatte sich einen Badeanzug von Bulma geliehen und ließ sich jetzt ins Wasser hinab. Jeson setzte sich wieder auf. „Trunks, hast du zufällig noch ne Badehose für mich?“, fragte er. „Klar, da hinten im Schrank sind noch ganz viele. Such dir eine aus!“, antwortete Trunks und ließ sich ebenfalls ins Wasser fallen. Jeson stand auf und ging zum Schrank, direkt neben dem Pool. Son Goten schlürfte in aller Ruhe an einem Orangensaft und Trunks und Elisa beim schwimmen zu. „Wie trainierst du denn sonst?“, rief er Elisa zu. „Naja, ich laufe nicht zehn Runden durch ne Turnhalle, bei erhöhter Schwerkraft und mache danach noch vierzig Liegestütze, ebenfalls bei erhöhter Schwerkraft!“, antwortete Elisa. „Die Schwerkraft scheint dich aber sehr zu interessieren!“, grinste Trunks und bespritzte Elisa mit Wasser. „Hey, was soll das denn?“, fragte sie. „Was denn?“, fragte Trunks ganz unschuldig zurück. „Na warte!“ Elisa tauchte die Hände ins Wasser und spritzte dann einen ganzen Schwall Wasser auf Trunks. „Hey!“, rief Trunks. Elisa drehte sich grinsend von ihm weg. Trunks nutzte die Gelegenheit und tauchte Elisa von hinten unter Wasser. Als sie wieder auftauchte fing sie sofort an Trunks wieder mit Wasser zu bespritzen. Jetzt artete es in eine Wasserschlacht aus. „Achtung, Bombe!“, rief Jeson, sprang ins Wasser und bespritzte alle – sogar Son Goten. „Das soll ne Bombe sein?“, fragte Son Goten und stellte sein Glas weg. (Sein O – Saft war jetzt eh nur noch 5 – prozentig! *fg*) „Oh, oh!“, meinte Trunks. „Rette sich wer kann!“ Alle schwammen so schnell wie möglich weg, bekamen dabei aber so einen Lachanfall, dass sie gar nicht mehr schwimmen konnten und schon landete Son Goten auch schon im Wasser und ließ es über den Beckenrand schwappen.

„Hey, was soll das denn?“, rief Bulmas Stimme über ihre Köpfe hinweg. Trunks drehte sich um, starrte seine tropfende Mutter an und bekam wieder einen Lachanfall. „Sehr lustig Trunks!“, sagte Bulma und stemmte die Hände in die Seiten. „Ich wollte euch eigentlich nur fragen, ob ihr vielleicht Hunger habt, aber unter diesen Umständen…“ „Nein Mu, warte! Es tut mir Leid… nein, Son Goten tuts Leid…“ Son Goten nickte zustimmend. „Aber bitte Mu, ich hab solchen Hunger!“ „Hm… na gut!“, meinte Bulma und drehte sich zur Treppe um. „In einer halben Stunde gibt es Essen!“ Damit verschwand sie. „Das heißt, dass wir hier ganz dringend raus müssen und in spätestens 20 Minute in der Küche sein sollten!“, sagte Trunks. „Sonst ist Paps uns alles weg!“ Alle vier Kinder verließen kichernd den Pool und zogen sich um. Dann gingen sie hinunter in die Küche, wo Bulma schon vollauf damit beschäftigt war, das Essen vor Vegeta zu schützen.

„Vegeta, wir haben heute Gäste und die haben sich beim Training vollkommen verausgabt!“, sagte Bulma streng und schlug Vegeta mit dem Kochlöffel auf die Finger. „Pech, da hätten sie früher dran denken müssen!“, meinte Vegeta und griff nach dem Hähnchen. „Vegeta, wenn du nicht sofort von hier verschwindest, dann schläfst du heute Nacht auf der Couch und ich hänge ein Schloß vor die Kühlschranktür!“, sagte Bulma und beobachtete grinsend Vegetas Reaktion. „OK, OK, aber du kochst mir nachher auch was, klar!“, meinte Vegeta, stand auf und verschwand. „Oh man, jeden Abend das gleiche!“, seufzte Bulma und stellte ein paar Schnitzel auf den Tisch. „Haut rein, ich kann gerne noch mehr machen!“ Jeson und Elisa starrten ungläubig auf den Tisch, nein, auf die Massen von Essen, die auf dem Tisch standen. Son Goten und Trunks stopften schon alles in sich rein, was essbares auf dem Tisch stand. „Na los, esst schon, sonst lassen euch die Beiden gar nichts mehr übrig!“, meinte Bulma und schlug ein paar Eier in die Pfanne. Nebenbei drehte sie noch den Fisch klein und nahm ihn vom Herd. „Wer will frischen Fisch?“ „ICH!“, riefen Son Goten und Trunks und streckten die Hände in die Luft.

Nach dem Essen verabschiedeten sich Jeson und Elisa und gingen nach Hause. Son Goten blieb noch kurz bei Trunks und wollte dann ebenfalls nach Hause gehen… äh fliegen natürlich! „Also dann, bis morgen!“, rief Son Goten zu Trunks ins Zimmer zurück. (Er schwebte draußen vor seinem Fenster!) „Ja, aber komm diesmal pünktlich!“, meinte Trunks. „Ich du kommst doch immer zu spät!“, rief Son Goten und flog weg.

Suche
Profil
Gast
Style