Fanfic: Die Prinzessin von Ägypten
Untertitel: von Jamie-Le-Roux
Kapitel: Arschloch + Steinreicher Pinkel = Kojiro Kaiba
Wütend schlug ich am Donnerstagmorgen auf den Wecker ein der nach meinem Geschmack einfach zu früh Klingelte. Die Ferien waren vorbei und heute würde mein erster Tag in der 10 Klasse der Domino Oberschule sein. Mühsam rollte ich mich aus dem Bett und schnappte mir mein Waschzeug machte die Tür auf und trat auf den Flur. Ich grummelte Yami ein kurzes „morgen“ entgegen und schlurfte in Richtung Badezimmer. Er schaute mir verwundert nach. Nach einer schönen heißen Dusche fühlte ich mich dann schon gleich viel wohler. Ich zog mir meine Schuluniform an. Weiße Bluse, einen Blauen rock der mir noch nicht einmal bis zu den knien ging und eine Blaue Jacke. Ich machte mir ein leichtes nicht zu aufdringliches Make-up und ging dann noch mal in mein Zimmer um mir meine Tasche und meine Schuhe zu holen. Schwarze Pumps mit Pfennigabsätzen. Sie waren zwar absolut nicht mein fall aber immer noch besser als Turnschuhe. Tea hatte sie mir gegeben da sie es nicht mehr geschafft hatte mir vernünftige Schuhe zu besorgen. Auf etwas wackeligen Beinen kam ich die Treppe runter und erschrak über die Lautstärke meiner schritte die bei jedem aufsetzen auf den Fliesen ein lautes *Klack!* von sich gaben. Also, so war ich auf gar keinen Fall zu überhören. Ich stöckelte also in die Küche und Tea hätte sich bei meinem Anblick beinahe verschluckt. Yugi klopfte ihr auf den Rücken und Yami bekam Stielaugen. „Sag mal Dany wie wäre es denn wen ich ein Foto von dir mache, immerhin ist es ein weiterer abschnitt deines Lebens.“ Sagte Tea als sie sich wieder gefangen hatte. „Hm, ist eigentlich gar keine so schlechte Idee. Ok jetzt noch?“ „Wenn du möchtest. Dann stell dich am besten in den Flur, da ist das Licht gut, ich hol die Kamera.“ Sie war verschwunden und ich klackerte in den Flur, es war so ungewohnt auf Stöckelschuhen zu laufen aber irgendwie bekam ich es hin nicht auf die Klappe zu fallen. Ich stellte mich neben die Garderobe und Tea erschien mit dem Apparat. „So lächeln“ Ich tat wie mir geheißen und lachte bis der blitz vorbei war. „Schön!“ sie schaute auf das Bild. „Und jetzt noch eines mit Yami“ Yami der anscheinend gehofft hatte dem unangekündigten Fotoshooting zu entgehen kniff die Augen zusammen und ich musste lachen. „Na komm schon, dann haben wir es hinter uns.“ Ich zog ihn an meine Linke Seite und war verblüfft das er immer noch ein stück größer war als ich, trotz der Absätze. „Noch mal, Cheese“ wieder blitzte es und dann war es vorbei. „Dany, tu mir den gefallen und mim die Kamera mit. Mach ein paar erinnerungs Fotos, es ist immerhin dein erster Schultag.“ Sie lachte. „Ok mach ich wir müssen nun aber los“ sagte ich und schaute Yami bittend an. „Mom wir müssen wirklich...“ „Viel Spaß Yami und dir viel Glück, Dany“ sagte Yugi als er uns durch die Haustür schob. Ich formte mit meinen Lippen ein lautloses „Danke“ und er nickte mir als antwort zu, dann schloss er die Tür. „Mann was war den das vorhin gewesen?“ platze es aus mir heraus. „Das war mal wieder Typisch meine Mutter, ich hätte dich warnen sollen, sie hat’s nun mal mit Bildern, egal zu welchem Anlass.“ „Es war ja nicht böse gemeint, aber glaubst du das ich so schnell Bekanntschaften schließe?“ „keine Ahnung aber mach ihr eine Freude und mach Bilder, egal mit wem. Und wenn nur welche von Jean, Alex und mir sind.“ „Ist gut.“ Bis wir an der Schule ankamen redeten wir nicht weiter. „Hey ihr beiden“ rief es dann von hinten. Alex hastete auf Yami und mich zu. „Hey Alex, guten morgen“ sagte ich, auch Yami grüßte ihn. „Wo ist Jean?“ Fragte er. „Sie ist schon hier, mit dem rad. Ich hab verschlafen und musste daher her hetzten während sie ganz gemütlich fahren kann!“ er klang etwas gereizt. „Tja Alex dann musst du halt früher aufstehen!“ ich lachte ihn an und sofort war seine schlechte Laune wie weg geblasen. Ich wusste wie Männer auf mein Lachen reagierten, daher war ich über Alex Reaktion auch nicht sonderlich verwundert. „Wir sollten los“ nuschelte Yami. „Hast du was?“ fragte ich besorgt. „Nein ist schon ok, jetzt komm aber“ Er packte mit seiner rechten hand mein Linkes Handgelenk und zog mich in die Schule. In der ersten stunde hatte ich nur mit Yami Unterricht. Mathe, Englisch und Japanisch waren in Leistungskurse aufgeteilt. Yami und ich waren im Mathe Kurs A während Jean und Alex freiwillig in dem drunter liegenden waren. Sie wollten sich im ersten Halbjahr nicht schon tot arbeiten. Hoch wechseln konnten sie im 2 Halbjahr ja immer noch. In der 2 Stunde stand Geschichte auf dem Plan, eines meiner Lieblingsfächer. Nun waren wir endlich eine Klasse. Ich setzte mich zusammen mit Yami an einen etwas weiter hinten gelegen Fensterplatz während Alex sich vor uns setzte und Jean mit einem Mädchen namens Lisa hinter uns.
Unser Lehrer war wie sich rausstellte eine richtige Labertasche, einfach nur ätzend. Ich hatte mich so auf die Stunde Konzentriert das ich überhaupt nicht merkte wie die ganze klasse Yami und mich ungläubig Musterte. Sie taten es alle, alle bis auf einen. „Yami wer ist den der Typ da hinten, der mit den Braunen Haaren?“ „Erzähl ich dir gleich, in 10 Minuten ist Pause, ok“ „ja“ Ich saß die ganzen restlichen Minuten wie auf Grillkohle. Als es endlich klingelte setzte ich mich so dass ich Yami von der Seite ansehen konnte und dabei immer einen Blick auf den Braunhaarigen jungen Mann werfen konnte. „Also wer ist das?“ „Mann bist du neugierig. Sagt dir der Name Seto Kaiba etwas?“ „Natürlich, er ist der Präsident der Kaiba Corporation. Aber was hat des damit zu tun?“ „Hast du Kaiba schon mal Gesehen?“ fragte Yami. „Nur hin und wieder mal in Fernsehen oder in der Zeitung, wieso? Nun sag mir endlich was sache ist Yami“. „Das da drüben ist Kojiro Kaiba, Seto Kaibas Sohn.“ „Was“ Ich verschluckte mich an meiner Fruchtschorle. Jean klopfte mir auf den rücken. „Sag mal Dany warum interessiert dich das eigentlich?“ Fragte Alex. „Ach nur so, er ist der einzige der Yami und mich nicht angestarrt hat. Die anderen dachten doch schon fast ich wäre Yamis Klon.“ Sagte ich. Auf einmal stand Kaiba auf und verlies die Klasse. „Er wirkt aber schon älter als 18.“ Sagte ich und schaute ihm nach. „Ich weis, aber er ist grade mal 4 Monate älter als Yami.“ Sagte Alex. „Wie alt bist du den eigentlich Dany?“ „Ich bin 16, hab am 25 Juli Geburtstag.“ „Dann bist du sogar älter als Yami, der hat erst im September seinen 16.“ Flötete Alex. „Und sie ist einen Monat jünger als Kaiba“ sagte Jean und schaute aus dem Fenster. “Hey warum hast du den einen Fotoapparat dabei?“ Alex beäugte ihn mit einer mir übel schwanenden Absicht. „Lass mal ein Paar Bilder machen“ Noch bevor ich etwas sagen konnte griff er nach der Kameratasche. Ich war nicht schnell genug und viel bei dem Versuch sie Alex zu entwenden direkt auf Yami und wir kippten prompt nach hinten weg. Ich lag auf Yamis Brust, da dieser wie ein Maikäfer auf dem Rücken lag. Noch bevor wir uns aus dieser misslichen Lage befreien konnten erhellte der Kamerablitz unser Umfeld. „Man das war ja mal ein echter Schnappschuss!“ lachte Alex und warf Jean die Kamera zu. Währenddessen schob mich Yami behutsam von sich runter uns sprang dann geschmeidig wie eine Katze auf die Beine. Er hielt mir seine hand hin und zog mich hoch. Wieder Blitze es. „ALEX!“ Yami war jetzt sauer. „Gib diese bekloppte Kamera her!“ „Hol sie dir doch.“ Alex war aufgesprungen und rannte durch die Klasse gefolgt von Yami. Er warf Jean die Kamera zu, doch Yami bemerkte das nicht. „Jean gib mir mal das ding her“ sie reichte mir die Kamera und ich richtete sie auf die beiden Jungs. Sie konnte nicht anders es sah einfach zum schießen aus wie Yami den bald 2 Köpfe größeren Alex versuchte in den Schwitzkasten zu nehmen. Die beiden merkten noch nicht mal dass Jean und ich eine ganze Menge Fotos machten, aber das war auch besser so. „Man bin ich hier im Kindergarten oder was?“ sagte jemand mit eisiger stimme. Alex und Yami hörten augenblicklich auf. „Was willst du Kaiba?“ fragte Jean. Es war offensichtlich dass sie Kojiro Kaiba nicht mochte. „Meine Ruhe. Hier ist es einfach unerträglich laut. Aber was will man schon von einem Kindergarten so wie ihr es seid schon erwarten.“ „Hey nun sei mal nicht so fies!“ Ich schluckte, ich hatte es ja irgendwie schon geahnt. Wenn ich jemanden nicht mochte kam meine Vorlaute Klappe zum Vorschein. „was willst du den he?, wer bist du eigentlich , du musst neu sein.“ „Ja bin ich. Ich bin Danielle“ „Wie dem auch sei, es ist mir egal wer du bist. Du interessierst mich nicht im Geringsten. So und nun ist Schluss mit dem Geschwätz ich bin schließlich nicht zum vergnügen hier“. Ich hatte keine Gelegenheit ihm noch etwas an den Kopf zu werfen da schon der nächste Lehrer den Raum betrat. So ging es weiter bis kurz vor ende der 6 Stunde. Wir hatten Biologie und das Thema was hier behandelte hatte ich schon zuhause in der 9 Klasse abgeschlossen. Ich war schnell mit den Geforderten Aufgaben vertig und schaute gelangweilt aus dem Fenster. Plötzlich sah ich wie eine Schwarze Limousine vor dem Schultor hielt und ein Mann mit langem wehenden Mantel Ausstieg. Vermutlich Seto Kaiba, Kojiros Vater. Denn der Kerl der da schnellen Schrittes auf das Schulgebäude zukam hatte die gleichen Braunen Haare und auch dieselben Eiskalten Blauen Augen. „Aber hallo! Meiestro Persönlich“ murmelte ich und stupste Yami an der auch aus dem Fenster sah. „Seto Kaiba?“ fragte ich leise. Er nickte. Ich lehnte mich unauffällig zurück und steckte Jean einen Zettel zu. Sie beugte sich vor. „Echt der große Boss persönlich ist da?“ „Ja da draußen steht seine Limo.“ „Sag mal Alex bescheid“ sagte Jean als die Lehrerin sie ansah. Ich lehnte mich vor. „Alex, psst