Fanfic: Die Prinzessin von Ägypten
Untertitel: von Jamie-Le-Roux
Kapitel: Neue Freunde und ein Ausflug mit Folgen
„Man, war das aber lecker!“ stöhnte Yami nach dem auch der letzte Rest unseres Mittagessens verschwunden war. „Das kannst du laut sagen“ pflichtete ich ihm bei. „Kinder wir müssen mal mit euch reden.“ Was gibt’s den dad?“ fragte Yami und unterdrückte ein gähnen. „Tea und ich sind heute Abend nicht zu hause. Wir sind bei Professor Hawkins eingeladen. Die Einladung gilt zwar für uns alle aber ich denke mal das ihr keine große Lust habt mitzukommen.“ „Ja das stimmt.“ Sagte Yami. „wir können uns ja nachher eine DVD oder so anschauen. Mal sehen…“ „Ich bin sowieso zu müde um heute noch groß was zu unternehmen.“ Er streckte sich und sackte dann wieder auf seinem Stuhl zusammen. „Ich geh hoch, kommst du mit?“ ich wendete mich an mein zweites ich. „Gleich“ ich stapfte hoch und öffnete meine Zimmertür. Auf schlafen hatte ich keinen Bock. Auf Laute Musik oder Bewegung aber noch weniger. Ich kramte in meinem Nachttisch rum, bis ich fand was ich suchte. Meinen absoluten Lieblings Roman. Ist zwar eine totale Schnulze doch es war einfach gut, zumindest fand ich das. Ich schmiss mich auf mein Bett und drehte mich auf den Bauch. Dann suchte ich die Seite auf der ich zuletzt gelesen hatte und begann zu schmökern. Ich merkte nicht wie die zeit verging, erst als Tea mit einem Abendkleid in mein Zimmer kam schaute ich auf die Uhr. Ich hatte über 3 stunden gelesen. „Wir gehen jetzt, keine Ahnung wann wir wieder zurück sind. Essen ist im Kühlschrank. Sagst du das auch nachher Yami?“ „Warum den erst nachher?“ „Er schläft, deshalb“ „Ach so, ja klar, verlass dich auf mich! Viel spaß “ „danke bis bald.“ Sie verschwand mit einem leisen Geraschel ihres Kleides. Nur wenige Augenblicke später schlug die Tür zu und ein Auto fuhr von Parkplatz. Sie waren weg. Mühsam richtete ich mich auf und schlich rüber in Yamis Zimmer. Er lag auf seinem Bett und schlief wie ein baby. Zusammengerollt die Knie angezogen und die Arme vor der Brust verschränkt. Ich musste Kichern und schlich zurück um die Kamera zu holen. Die Situation war einfach perfekt für ein Foto. Nach diesem wahrhaftigen Schnappschuss schaltete ich mein Laptop an. Erst jetzt viel mir auf das ich seit genau einer Woche keine E-Mails mehr nachgesehen hatte. Mom würde sich bestimmt schon sorgen machen. Meine Vermutung stellte sich als wahr heraus.3 Mails von meiner Mom. Ich öffnete die erste.
*Dany bist du gut angekommen? Bitte melde dich sobald du zeit hast. Lg Mom.
In der zweiten stand schon etwas mehr.
*Dany warum meldest du dich denn nicht endlich bei mir. Du bist schon vor 3 Tagen abgereist. Hast du eine Unterkunft gefunden. Bitte melde dich doch irgendwie. Schreib zurück oder ruf an, egal wie spät es ist. Hab dich lieb! Mom.
Die Dritte Mail hatte es dann aber in sich, sie kam heute Vormittag. Ich musste zugeben das ich mich jetzt mit dem antworten beeilen musste.
*Danielle Mori! Sagmal bist du noch zu retten. Du bist mittlerweile seit 7 Tagen, das ist eine Woche, eine Woche! In Domino und ich hab noch immer kein Lebenszeichen von dir bekommen! Wenn du dich bis 19.00 Uhr am Donnerstagabend nicht gemeldet hast nehme ich den Nächsten Flug nach Domino und sorge dafür dass du auf der Stelle wieder nachhause kommst. Das ist kein scherz, ich hab das Ticket schon reserviert! MOM!
Oh jetzt wird’s aber dringend schnell tippte ich einer Antwort.
**Keine Sorge Mom mir geht’s gut. Bin sicher in Domino gelandet und hab auch eine sichere Unterkunft gefunden. Ich wohn bei den Mutos. Tea und Yugi sind wirklich nett und Yami ist voll in Ordnung. Ich hab auch schon ein paar neue Leute kennen gelernt, daher hatte ich auch noch keine zeit gehabt dir zu schreiben. Liebe grüße, deine Dany
Uff das war schon mal abgewendet. Wäre ja noch schöner wenn meine Mutter hier aufkreuzen würde. Wie peinlich. Ich schaltete die Chat Funktion meines PCs ein und schaute nach ob meine Freundinnen on waren. Leider nicht. Dafür sah ich dass meine Mutter vor ein paar Sekunden ebenfalls ihr Chat Programm geöffnet hatte. Ich wartete auf eine Standpauke die auch prompt folgte.
(Kleine Begriff Erklärung: > Mana (Mom) >> Dany )
>Sie einer an wer sich da mal wieder die ehre gibt, mein wertes Töchterchen.
>> Sorry Mom ich hatte noch keine zeit dir zu schreiben, ich hatte was zu tun^^
>Trotzdem Hättest du dich mal per Mail melden können, das hast du bis jetzt ja auch noch nicht getan!
>>Do hab ich musst du mal nachsehen.
Es dauerte einem Moment bis die Antwort kam.
>So du wohnst also bei Yugi und Tea. Das ist ja wenigstens etwas beruhigendes, aber wer oder was ist ein YAMI????
>> Das ist der Sohn von Yugi und Tea
>Sohn!?
>> Ja er ist 16, genau so alt wie ich.
>ok. Tja wann kommst du den wieder nachhause?
>> Ich denke mal in den Ferien.
>Es sind Ferien mein Schatz
>> Hier in Domino nicht mehr, ich kann auch nicht mehr allzu lange on bleiben, muss noch Hausaufgaben machen
> Wie meinst du das?
>> Ich hab dir doch gesagt wenn ich hier antworten auf meine Fragen finde, wollte ich länger bleiben. Und das tue ich auch. Heute hatte ich meinen ersten Schultag der 10 Klasse in der Domino Oberstufe
>DU HATTEST WAS?!
>>meinen ersten Schultag. Du hast damals gesagt das geht in Ordnung und Yugi und Tea haben auch nichts dagegen, solange ich mich mit Yami verstehe.
>Sagmal hast du den nichts Besseres zu tun, du hättest mir darüber doch wenigsten bescheid geben können.
>> ich weis tut mir leid, darf ich trotzdem bleiben?
>ja jetzt hast du schon die schule angefangen. Gibt’s den auch schon Fotos von dir deinen neuen Freunden und diesem Mysteriösen Yami?
>>ja seit heute schon, warte ich schick sie dir.
Schnell lud ich die Fotos von der Kamera auf den PC und sendete sie an meine Mutter. Ich brauchte nicht lange auf eine Antwort zu warten
>Der sieht ja genauso aus wie Yugi und auch wie du!
>> ich weis *g*
>wer sind den die anderen beiden?
>>Die blonde ist Jean, Joey und Mai Wheelers Tochter, der Junge ist Alex Taylor der Sohn von Tristan und Serenity Taylor
>Wow ich hätte nicht gedacht das Tristan und Joey schon Familie haben. Aber noch mal zu Yami, du scheinst ja ganz schön von ihm zu schwärmen, gibt es da etwas was ich wissen muss?
>> nein ganz bestimmt nicht, wir sind nur freunde
>klar! Nur freunde, Schätzchen wem willst du den das erzählen?. Ich hoffe nur dass ihr aufpasst und du mir nicht in den Ferien mit einem Kind zurückkommst.
>> Mom was denkst du den von mir! Das ich mich gleich auf den erstbesten einlasse?
„seit wann bin ich den der erstbeste?“ Ich fuhr erschrocken zusammen. „Yami! Wie lange stehst du hier denn schon?“ „Lange genug, rück mal ein stück, ist das deine Mom mit der du schreibst?“ ich rutschte ein stück zur Seite und nickte. „Ja ich mach aber gleich Schluss, sie beginnt schon wieder mit ihren eindeutigen zweideutigen Geschichten, darauf hab ich heute aber so was von keine Lust“ „Kann ich verstehen. Kommst du gleich zu mir, dann können wir uns eine DVD ansehen, im Wohnzimmer ist es mir zu kalt.“ „Ja ich komm gleich, ich schreib ihr schnell dass ich off gehe.“ Yami stand auf und verschwand im Nebenraum.
>> So Mom ich muss Schluss machen, hab noch Mathe auf, bis demnächst, mal sehen vielleicht schaffe ich es morgen noch mal on zu kommen gab dich lieb Dany
>warte musst du wirklich schon off? Ich dachte wir können noch ein wenig reden?
>> würde ich ja gerne Mom aber es geht nicht, vielleicht morgen ja?
>Na gut dann bis morgen aber bitte pass mit Yami auf, ich will noch keine Oma werden
>>MOM lass es!
>war doch nur ein scherz, bis morgen süße hab dich lieb, mom
>>ja ich dich auch lieb dich
Ich schaltete den PC aus und ging zu meinem Schrank und durchwühlte sie nach meiner Bequemsten Jeans und meinem Lieblingspulli und zog mich um. Dann ging ich zu Yami. Dieser war aber noch nicht da. Also schmiss ich mich voller Elan auf sein Bett und machte es mir mit seiner Decke bequem. „Du hast ein einnehmendes Wesen Dany, weist du das?“ Yami stand mit einer DVD im Türrahmen und schaute mich belustigt an. „Klar aber für dich ist immer noch genug Platz.“ Ich nahm ihm die Chipstüte und die Cola ab. Er legte die Disk ein, schaltete auf Play und legte sich mit dem rücken an die wand, so das ich vor ihm lag. Der Film wag so ganz ok aber es viel mir mit der Zeit schwer nur auf der Seite liegen zu können. Denn wirklich breit war sein Bett nicht, wir passten grade mal so zusammen drauf. Man durfte ja auch den Mindestsicherheitsabstand nicht vergessen. Yami entging mein komisches hin und her Gerutsche natürlich nicht. „Bleib doch mal 2 Minuten still liegen, das kann doch nicht so schwer sein, oder musst du aufs Klo? Soll ich den Film anhalten?“ Flüsterte er mir ins Ohr. „Nein das ist es nicht. Ich kann nur langsam nicht mehr auf der Seite liegen. Das ganze strengt schon an wen man sich nirgendwo abstützen kann.“ Ich drehte mich um und hörte weiter dem Film zu und begann nach einer zeit wieder mich zu bewegen, jedoch unabsichtlich. Dann wurde es Yami endgültig zu Bunt! Er rutschte etwas an der wand runter, drehte sich auf den rücken und zog mich an sich ran, Sodas ich ihn als eine art lehne in meinem Rücken hatte. Ich war total perplex. So viel Körperkontakt hatten wir bis jetzt noch nicht gehabt. Noch nicht mal bei unseren Stuhl Desaster. Ich grübelte ein wenig über die Worte meiner Mutter nach. Ob sie vielleicht doch Recht hatte und aufpassen sollte was ich tat. Sicher, ich kannte Yami noch nicht lange aber da war doch was. Ich wusste aber nicht was. Yami sah alles andere als schlecht aus und ich begann mit der zeit schon ein wenig für ihn zu schwärmen auch wenn ich das nicht zugeben wollte, um keinen preis. Aber was