Fanfic: Die Prinzessin von Ägypten

Untertitel: von Jamie-Le-Roux

Kapitel: Shadi der Hüter der 7 Millenniumsgegenstände

Der Mann trat weiter auf uns zu und blieb genau vor Yami und mir stehen. „Mein Name ist Shadi und ich bin der Hüter der Sieben Millenniumsgegenstände“ „Sie sind was?“ kam es mühsam aus mir heraus. „Der Hüter der Millenniumsgegenstände“ sagte er wieder ruhig und schaute uns, Yami und mich eindringlich an. Dann wendete er sich zu den drei Ägyptern um. „Es ist lange her Marik“ sprach Shadi. „Ja das ist es in der Tat“ damit verbeugte er sich vor Shadi. „wie ist es euch ergangen? Ich hoffe gut. Und diesen jungen Mann kenne ich noch nicht.“ Sagte dieser und sprach Marcello an. „Hallo Shadi.“ Meldete sich nun Ishisu zu Wort. „Guten tag“ er verbeugte sich vor ihr. „Nun Das ist Marcello. Mein Sohn.“ Antwortete Marik auf Shadis eben gestellte frage. „Ah, ein Nachfolger in der Familie der Grabwächter Interessant.“ Er hüllte sich nach dieser aussage in Schweigen. „kann mir vielleicht endlich jemand sagen was hier vor sich geht?“ fragte ich in die runde, der sich untereinander anscheinend kennenden Ägypter. Marcello schaute zu mir und ich sah dass er ebenso ahnungslos war wie ich. Ich blickte in ein Paar blaue, sehr intensiv strahlende Augen. Shadis blick schien mich in die Knie zwingen zu wollen und ich starrte zurück. Ich merkte wie er anfing zu stutzen als ein abenteuerliches funkeln in meinen Augen aufflackerte. Erst wollte ich etwas erwidern doch Yami legte mir eine hand auf die Schulter und ich besann mich darauf zu schweigen und die Antwort des Hüters abzuwarten. „Interessant, sehr Interessant. Kann es vielleicht doch sein?“ er sprach leise und anscheinend eher zu sich selbst. Er schaute von mir zu Yami, von Yami zu Marcello und von Marcello wieder zu mir. Dann sagte er. „Es ist also wahr. Die nächste Generation ist zusammen gekommen um das Schicksal zu erfüllen“ „Wen meinen sie damit.“ Ich verstand irgendwie nur Bahnhof. Wir alle taten das. Wir alle außer Marik und Ishisu, nur sie schienen zu wissen wer Shadi war und was er von uns wollte. „Wie ist dein Name?“ „Danielle“ „Und weiter?“ „Mori. Ich heiße Danielle Mori, warum fragen sie mich das?“ er antwortete nicht und wandte sich nun Yami zu. „Dein Name ist?“ „Yami Muto“ in diesem Moment wurde Shadi kreideweiß. Auch Marik und Ishisu waren zu Salzsäulen erstarrt. „Das..das k-kann nicht sein. Das ist nicht möglich“ stammelte Ishisu. „Ist was nicht in Ordnung?“ sagte Jean, ihr kam das alles sehr komisch vor. „Im Gegenteil, es ist alles bestens“ Marik lächelte. „Du hast bestimmt was mit Joey Wheeler zu tun hab ich recht.“ Sie reckte ihr Kinn. „Er ist mein Vater.“ „Und ich bin der Sohn von Tristan Taylor und der Cousin von Jean.“ „Serenity ist deine Mutter, ich habe sie damals kennen gelernt. Eine nette Frau.“ Sagte Marik. Dann ergriff Shadi wieder das Wort. „Die Geschichte wiederholt sich. Das böse bedroht die Welt und die Schatten drohen das licht zu verschlingen. Was einst der Pharao und seine Freunde begonnen hatten wird nun von ihren nachkommen zu Ende geführt.“ „HÄ? Was wird von wem zu Ende geführt?“ Shadi sprach in unser aller Augen in Rätseln. „Anscheinend wissen sie nicht viel über die Vergangenheit.“ „Nein Tun wir nicht!“ sagte ich bestimmt. „Dann werde ich es euch zeigen Müssen.“ Shadi schloss die Augen und die komische Kette in form eines Alten Schlüssels begann zu leuchten. „Seht zu und lernt. Es betrifft euer aller Schicksal…...“ Das Museum um uns verschwand in einem grellen licht und Sekunden Später er schien die Siluette des Ägyptens von vor 5000 vor unseren Augen. „Ah Yami wir, wir schweben.“ Stellte ich erschrocken fest. Ich blickte mich um und erkannte sofort dass wir in Kairo waren. In der ferne konnte man die Pyramiden sehen und vor uns erstreckte sich ein riesiger Palast. Auf den Straßen tummelte sich das Volk und es herrschte reger Handel auf dem nahe gelegenen Markt. Vor dem Eingang des Palastes standen eine Menge Wachen. Wer wohl in diesem Ungetüm von Haus wohnte? Außer Yami und mir waren noch Jean, Alex und Marcello da. Und natürlich auch Shadi. Dann ging ein raunen durch die menge unter unseren Füßen und wir schaute in die Richtung in die sich ihre Köpfe wandten. Ihre blicke gingen zu einem Großen Balkon der direkt auf den Platz vor uns ausgerichtet war. Dann trat ein Mann aus dem Schatten in das licht. Er hatte eine braune Haut, Stachelige Lila-schwarze Haare und blonde Blitzförmige Strähnen. Aber das Auffälligste an ihm waren seine Augen. Violette Augen die abenteuerlich funkelten. Aber irgendwie schienen wir alle erst sehr spät zu schnallen was oder beziehungsweise wer da auf dem Balkon stand und uns ansah. Nun viel es mir wie schuppen von den Augen und mich durchfuhr ein Stich. Meine Augen weiteten sich entsetzt und ich griff nach Yamis eiskalter hand und drückte sie ganz fest. Auch er konnte sich kein stück bewegen. Die Menge unter uns tobte. „PHARAO, PHARAO“ hörten wir ihre rufe. Der Mann auf dem Balkon sah genau so aus wie wir. „Ist …. Das ist doch nicht etwa“ röchelte ich und Shadi beantwortete meine und somit unser aller frage. „Das ist der Pharao“ sagte er kühl. „Wie ist sein Name?“ fragte ich Shadi, doch dieser beachtete mich nicht. In meinen Augen brannten Tränen. „sag mir wie er heißt, Shadi bitte!“ „Noch nicht. Erst möchte ich euch noch etwas erzählen.“ Wieder wurde es hell. Doch anstatt in einer neuen unbekannten Umgebung zu landen fanden wir uns alle im Museum wieder. Alle waren still. Sie wussten was das eben für Yami und mich bedeutete. Ich war zu geschockt um zu realisieren was in diesem Moment passierte. Alex stützte die perplexe Jean die mich und Yami anstarrte. Ich versuchte das grade gesehene zu verarbeiten. In meiner Brust breitete sich eine eisige enge aus die sich wie eine faust um meine Herz zu schließen drohte. Ich Atmete heftig ein und wieder aus, dazu kamen Tränen und eine verdammte Ungewissheit. Was hatte der Pharao mit mir und Yami zu tun? Warum was Shadi da und was sollte die Geschichte mit den Millenniumsgegenständen? Was hatte es mit dem Schicksal der Welt auf sich was angeblich von uns abhing. Ich rutschte auf den Boden. Mir war so dermaßen schwindelig, alles drehte sich. Um halt zu bekommen schlang ich meine Arme um meinen Oberkörper und versuchte ruhig zu atmen. Als sich das drehen etwas legte öffnete ich die Augen und sah grade noch wie Shadi die Halle verlies. „Wa..Warte. Du wolltet u-uns doch noch etwas er-erzählen“ lallte ich und versuchte auf die Beine zu kommen. Wieder wurde mir Schwindelig, doch diesmal taumelte ich einige schritte auf ihn zu. „Alles zu seiner zeit“ Sagte er und ging weiter. „nein!“ ich wollte los laufen doch meine Beine versagten. Ich stolperte und kurz bevor ich auf dem Boden aufschlug fing mich jemand auf. Yami hielt mich am Arm fest. Als ich mich wieder halbwegs gefangen hatte drehte ich mich zu ihm um. Er war Mindestens genau so ahnungslos wie ich. Nun wurde mir kalt und mein ganzer Körper wurde taub, auf meiner Stirn bildete sich kalter Schweiß. Ich war kurz vor einem schock. Das war alles so wahnsinnig viel für mich, so dass ich Schwierigkeiten hatte alles zu verarbeiten. Meine Beine zitterten. Yami merkte das und hielt mich weiter fest. Ich stöhnte als er vor meinen Augen verschwamm. „Dany nicht ohnmächtig werden“ er nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich ihn anzusehen. „Ver-versuch ich j-ja“ wieder liefen mir die tränen über die Wangen. Sein Gesichtsausdruck auf meine Reaktion gab mir den Rest. Mit einem lauten Schluchzer warf ich mich mit meinem ganzen gewicht auf ihn und umarmte ihn. Da er darauf nicht vorbereitet war taumelte er ein wenig. Erst jetzt merkte er das mein Körper unter tränen und Schluchzern bebte. „Dany, alles ok?“ fragte er verwundert. „s-seh i-ich etwa s-so aus als w-wäre mit m-mir alles ok?“ stammelte ich. Ich verstärkte meine Umarmung. „Hey das ist doch alles nicht so schlimm.“ Er versuchte mir gut zu zu reden, doch das half irgendwie so gar nicht. Ich weinte mich einfach an seiner Schulter aus. Dann erbarmte sich Yami und schloss seine arme um mich. Langsam begann ich mich zu beruhigen, aber wie gesagt nur langsam. Er hielt mich einfach fest. Wir standen in der Mitte der Halle, während Alex, Jean und Marcello uns nur fassungslos anstarrten. Nach mir unendlich lang erscheinenden Minuten löste ich mich von Yami und schaute ihn an. Seine Augen strahlten so eine wärme und ruhe aus. Sie beruhigten mich. Aber trozden von Yami lösen wollte ich mich noch nicht. Ich legte meine Hände auf seine Brust und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Auf die Reaktion die er dann zeigte war ich überhaupt nicht gefasst. Er legte seinen Kopf gegen meinen und umarmte mich, dabei zog er mich eng an sich ran. Ich war froh dass er nicht sehen konnte wie rot ich wurde. Aber es war so schön. Die Ishtars und Shadi betraten den Raum doch wir bemerkten es nicht. Wir waren in unserer eigenen, kleinen heilen Welt. Sie bekamen große Augen, besonders Shadi als er mich mit Yami in einer sehr eindeutigen Pose dort stehen sahen. „Ähm, Leute könnt ihr das vielleicht zu hause weiter machen?“ Jean holte mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich löste mich nur wieder willig und drehte mich zu den Ägyptern um. Dann spürte ich plötzlich eine warme hand in meiner eigenen. Yami hielt sie fest, bereit im richtigen Moment für mich da zu sein. Zum dank drückte ich sie. „Es scheint als wäre es besser das Gespräch auf einen anderen tag zu verlegen. Ihr müsst das erlebte erst mal verarbeiten. Ich werde euch benachrichtigen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“ Sagte er bestimmt und ich wusste das jedes hoffen, betteln und flehen auf eine antwort Shadis zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos war. Wir nickten nur zur Zustimmung. Dann wurde es mal wieder hell und Shadi war weg. „Yami ich
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