Rosen blühen ewig
Gefühle
Er hatte nicht vor sie gehen zu lassen, dass wusste sie auch oder spürte es wohl ehr. “Ihr zwei seit jeden Morgen schon am rum knutschen und das seit einem Monat.” meckerte Tina. “Könnt ihr das nicht wo anders machen?” ich lachte. “Nein können wir nicht, aber du hast Glück das ich jetzt eh los muss.” sie nickte. “Dein Job nimmt dich ein kein Wunder das der Herr sich vernachlässigt fühlt!” zwinkerte sie mir zu. “Das wird er sicher überleben.” gab ich zurück. “Bei der Zuwendung mal sehen wie lang.” wir lachten und Toni grinste vor sich hin. “Ihr zwei seit mir schon welche.” meinte er.
Ich holte meine Sachen und wollte noch mal ins Bad um meine Halskette zu holen. Als ich die Tür öffnete kam mir Nebel entgegen, ich dachte mir nichts dabei und trat ein. “Wo ist die den nur.” fragte ich mich leise. Nach einigen Minuten gab ich die Suche auf und verlies das Bad wieder um die Person alleine zu lassen, mein erster Weg führte mich zur Schule in der ich arbeitete. Der zweite Weg brachte mich direkt in meinen Klassenraum der ohne die Schüler und ihre lauten Stimmen ziemlich leer war. Die Tanzschule war eine gute Idee gewesen das musste ich TK und Jason lassen, auch wenn ich nicht mehr selber tanzen durfte so konnte ich es doch anderen bei bringen.
Vor dem Klassenzimmer standen schon einige Leute, Luna sah noch einmal aus dem Fenster und öffnete dann die Tür damit es los gehen konnte. 2 Stunden hartes Training hatten die 12 jungen Menschen nun hinter sich, eine Pause hatten sie sich verdient. “Pause ihr lieben.” lächelte Luna in die Runde. Alle sackten zu Boden vor Erschöpfung, Luna reichte Wasser und ein paar Handtücher. “Luna?” sie drehte sich zu einem ihrer Schüler um. “Ja was gibt’s?” fragte sie. “Vor der Tür steht jemand!” Luna sah zur Tür. “Toni.” flüsterte sie zu sich legte das Handtuch zur Seite und ging mit schnellen Schritten zur Tür.
Als sie diese hinter sich geschlossen hatte stand sie mit Toni alleine da. “Ich hoffe du hast mich vermisst, Schatz.” sie grinste nur, Toni zog sie zu sich heran. “Da sind Schüler…” mehr brachte sie nicht heraus. Ihr Herz schlug so laut das sie dachte er könne es hören als sie sich küssten. Die Tür öffnete sich hinter ihnen. “Luna sollen wir Schluss machen für heute?” sie sah Toni an und dann zur Klasse. “Na schön aber nur weil ihr heute so viel geschafft habt!” grinste sie. Die 12 räumten noch alles weg und verabschiedeten sich dann, so blieben nur noch Toni und sie über. “Kann ich dich für heute schon entführen?” er hatte ihre Sachen schon genommen und wollte nicht warten bis sie es zu lies. Mit schneller Bewegung hob er sie hoch und marschierte zur Tür die vor den beiden aufschlug. “Mit dem treibst du es jetzt also, Luna!” brachte Colins Stimme hervor. Toni hielt sie noch immer fest, sah Colin kurz an und ging dann an ihm vorbei.
Die beiden saßen in Toni´s Wagen und sahen sich nur an, bis einer der beiden das Schweigen nach einer Weile brach. “Schatz wir wissen das es nicht so ist wie er sagt.” seine Hand streichelte ihr Gesicht. Dann wand er sich dem Wagen zu drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr durch die Stadt. An einer Ampel an der er halten musste, erklang das Lied der beiden, Luna´s Hand lag auf seiner und sie drückte seine leicht. Leise summte Luna die Melodie des Liedes mit als Toni wieder hielt und den Wagen aus machte summte sie noch immer.
“Luna lass uns aussteigen ich möchte dir etwas zeigen!” flüsterte er ihr leise zu. Luna war kurz etwas verwundern öffnete dann aber die Tür und stieg aus, Toni hatte auf einem Hügel gehalten von dem man nur freies Land sah. “Wie findest du diese Aussicht?” sie drehte sie um, ihr Haar wehte dabei um sie herum.
Diesen Augenblick wollte er nicht mehr vergessen, und doch wäre es fast so weit gewesen. Vor knapp 3 Jahren hatten sich er sich hier oben ein Versprechen gegeben und genau heute wollte er es ein lösen. Er wollte ihr aus ganzem Herzen sagen was er für sie empfand auch wenn es schwer sein könnte. “Toni was träumst du denn vor dich hin?” er zuckte zusammen als Luna ihn bei ihren Worten antippte. “Nur von dir…” was hatte er da gerade gesagt. Luna lächelte schnippte ihm gegen die Nase und setzte sich auf die Motorhaube. “Es ist lang her das ich hier oben war.” ihr Blick war etwas traurig. “Aber auch wenn es so lang her ist, ist es schön mal wieder hier zu sein vor allem… da…” sein Blick traf ihren.