Liebe mit blutigen Hindernissen.

Kapitel 2

Langsam aber sicher öffnete Charlotte ihre blauen Augen.
Ihre langen braunen Haare waren völlig durcheinander.
Sie konnte sich nur schwach an das erinnern was passiert war.
Hatte sie das alles nur geträumt? Die Gegend erschien ihr fremd.
Als sie sich langsam aufsetzte taten ihr etwas die Knochen weh.
Nein, das konnte kein Traum gewesen sein. Sie schaute sich erst einmal um.
Sie saß auf einer grünen Wiese mit wunderschönen Rosensträuchern.
Doch zu ihrem erstaunen waren es überwiegend schwarze Rosen.
Sie waren ja nicht vertrocknet sondern einfach nur schimmernd schwarz.
Charlotte stand auf und trat auf einen gepflasterten Gehweg mit eleganten Straßenlaternen.
Auf einmal merkte sie wie sie jemand von hinten packte und sie wegzerrte hinter einen der Sträucher.
"Bist du eigendlich bekloppt?" ertöhnte eine sanfte weibliche Stimme. Was machst du auf dem Anwesen
von ihm??" "Was? ich kann nichts dafür da war dieses Tor, und jetzt bin ich hier!"
Erst jetzt bemerkte Charlotte wie die Augen dieses Mädchens rot funkelnden. "Ich verstehe, jetzt
verspüre ich auch den süßen Duft deines Blutes" Völlig aus der Bahn geworfen schaute Charlotte
das Mädchen an. "Keine Sorge ich beiße dich nicht" kicherte sie. "Halt wer bist du eig? Ich
für meinen Teil heiße Charlotte" "Charlotte? Hübscher Name ich bin Rinoa" gab sie mit einem
stolzen Grinsen zurück. "Aber sag mal ist dir bewusst das du hier unter Vampiren bist?"
Charlotte traute ihren Ohren nicht? Vampire? "Du glaubst mir nicht, oder meine liebe Charlotte?"
Rinoa gab ihr plötzlich einen Dolch in die Hand. "Stech mir so feste in mein Bein wie du nur kannst"
sagte Rinoa mit ernster Stimme zu ihr. Charlotte wusste nicht genau was sie überhaupt noch denken sollte.
Sie war völlig durcheinander. Rinoa riss den Dolch wieder an sich und rammte ihn sich so feste durch
ihr Bein sodass er hinten an ihrem Knie wieder rauskam. Charlotte hielt sich geschockt die Hände
vor den Mund. Sie wollte schreien aber ihr stockte der Atem. Ihre Kehle schnürrte sich vor
lauter entsetzen zu als das Bein anfing sich zu regenrieren. Ihr Bein war wieder vollständig geheilt.
"Sei ruihg da kommt wer" sagte Rinoa auf einmal mit scharfer Stimme und hilt Charlotte den Mund zu.
Ein gut aussehender junger Mann trat in den Garten und blickte sich scharf um. Er musste ca. 20
Jahre alt sein. Er hatte eine blonde Mähne und rote funkelnde Augen. Charlotte verspürte eine
unheimliche Angst, doch sie konnte den Blick einfach nicht von ihm abwenden. Er sah nicht aus
wie jeder normale Typ auf dieser Welt. Rinoa blickte sie scharf an und grinse listig.
Dann verschwand sie lachend und ließ Charlotte allein zurück. Charlotte nutze eine Chance und versuchte
wegzulaufen. Sie lief so schnell wie sie konnte und rannte gegen etwas weiches.
"Was hast du hier zu suchen?" Er hatte sie schon längst entdeckt und musterte sie. Charlotte
bekam die Zähne nicht auseinander und schaute nach unten. "Ich.. ich.. ich wollte..'' stammelte sie
mit zitternder Stimme. Bevor sie es jedoch realisieren konnte stand er hinter ihr und leckte gierig
über ihren Hals. Charlotte drehte sich um und gab ihm eine knallende Ohrfeige. Im ersten Moment
schaute er sie völlig ungläubig an. Er sah fast schon geschockt aus.
"Es ist einfach unglaublich." Er fing laut an zu lachen. "Mutig bist du aber du solltest lieber vorsichtig sein, kleine"
Charlotte zuckte zusammen als er seine Hand erhob. Sie kniff ihre Augen ängstlich zusammen.
Doch anastatt einer Ohrfeige strich er seine Hand über ihr Gesicht. "Ich glaube du gefällst mir"
Diese Worte überraschten Charlotte sehr und sie lief beschämend rot an. Er blickte ihr tief in die Augen,
und zu ihrem erstaunen war das Glühen in seinen verloschen. Jetzt kamen sie richtig warm und herzlich rüber.
Sie merkte wie ihr Körper immer schwächer wurde als sie in seine Arme fiel und schließlich bewusstlos wurde...
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