Liebe mit blutigen Hindernissen.
Kapitel 3
Als Charlotte wieder zu sich kam lag sie in einem großen weichem Bett.
Sie fühlte sich noch etwas komisch und hatte stechende Kopfschmerzen.
"Sind wir endlich aus unserem Traumland erwacht?" Charlotte bekam
einen riesen SChreck und sprang aus dem Bett. "WAS fällt dir ein? Kannst
du dich nicht vorher anmelden?!!" Er war verschwunden. Drehte sie jetzt völlig durch?
"BUH" ertöhnte es hinter ihr und sie sprang fast an die Decke. "ERSCHRECK mich
nicht so verdammt nochmal, ich bin ein Mensch OK?" Er schaute sie nur lächelnd an.
Dieses lächeln machte sie fertig und sie lief wieder rot an. "Wie unhöflich von mir, ich
habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Axel." "Charlotte"
gab sie kurz und knapp daraufhin zurück. Sie erwiederte seinen Blick nicht weiterhin.
Selbst wenn er ein Vampir war. Er konnte doch nicht einfach mit ihr machen
was er wollte. Oder konnte er doch?! Seit diesem Tag sind schon 2 Wochen
vergangen. Sie wollte auf keinen Fall mehr zurück in ihre alte verdorbene Welt.
Zu Essen bekam sie hier genauso. Am meisten Quälte sie aber
der Gedanke das sie sich in ihn doch verliebt hatte. Konnte das funktionieren?
Eine Beziehung zwischen einem schwachen Menschen und einem so starkem Wesen dem Vampir?
Doch leben tat sie nicht bei ihm. Sie hatte ein eigenes kleines aber feines Haus
bekommen was aber auch nicht all zu weit weg von seinem Anwesen war. Sie sah Axel
trotzdem fast täglich. Wenn seine Augen rot leuchtenden hatte sie angst vor ihm.
Sie fühlte sich so hilflos und erdrückt. Er war dann wie ausgewechselt und
richtig kalt zu ihr. Als ob er sie gleich angreifen würde. Dabei hatte er gesagt das
sie ihm gefällt. Stimmte das wirklich? Sie verstand ihre eigenen Gefühle nicht mehr.
Er war auf einer Seite auch ein blutrünstiges Monster das blut trank. Das konnte
sie doch nicht einfach vergessen. Sie konnte nicht anders, sie musste es ihm sagen.
Charlotte achtete auf nichts was um sie herum war. Sie hatte noch nie jemanden
so dermaßen wundervoll gefunden. Sie wurde schnell aus ihrem Traum erweckt als sie
plötzlich jemand am Arm packte. Sie war zu unvorsichtig geworden und ein anderer Vampir
hatte sie entdeckt. Dabei hatte Axel ihr extra gesagt sie solle aufpassen.
Aus irgendeinem Grund nämlich wollte er auch das sie unbedingt hier bleibt.
Er schaute Charlotte angeregt an und stach ihr mit einem kleinen Messer in die Schulter
Ein schmerzertönter Schrei brach aus ihr heraus. Ihr warmes Blut lief über ihrem Arm
wie Wasser. Hatte er sie gezielt an einer ungünstigen Stelle erwischt? Er senkte seinen Kopf, und
leckte sich lachend über seine Lippen und fletschte seine Zähne. Charlotte bekam
Panik aber ihr Arm schmerzte einfach zu sehr. Was sollte sie jetzt bloß machen?
Ich werde sterben ! Ich werde sterben ! ICH WERDE STERBEN ! ging es ihr durch den KOpf.
Plötzlich spritzte ihr das Blut dieses Vampirs entgegen. Eine Hand hatte ihn durchbohrt.
Die Augen ihres Angreifers weiteten sich, aus seinem Mund kam noch mehr Blut.
Langsam sakte dieses Monster zu Boden. Was war geschehen? Wer hatte ihn getötet?
Das schlimmste was ihr geschehen konnte, es war ausgerechnet Axel.
Um gottes Willen warum musste er sie so sehen? Axel schaute Charlotte
mit einem kalten Blick an. "Ich wollte das nicht bitte glaub mir doch, Axel" Wortlos
verband er schnell ihren blutigen Arm. Er ballte eine Hand zur faust. Fiel es ihm
schwer das ganze Blut zu sehen das er so köstlich fand? Seine Augen funkelten
wie rote Laava aus einem aktiven Vulkan. Ihr herzschlag wurde schneller und
sie hatte das Gefühl das ihr was im Halse steckte. War er jetzt er selbst?
War das ihr axel oder seine dunkle Seite die sie so fürchtete? Sie erhaschte
eine Chance und konnte nicht mehr an sich halten.
"ICH..ich.. liebe dich" kam es aus ihr heraus.
Axel schaute zu ihr hoch und dieser kalte Blick den er bis eben noch in seinem Gesicht hatte
hatte verschwand. Er schaute sie wie von Sinnen an.
Dann umarmte er sie und gab ihr einen sanften kuss auf ihre Lippen.
Sie schloss ihre Augen und erwierderte diesen liebevollen Kuss. Einen Vampir zu küssen
hätte sie sich niemals so schön vorgestellt. seine Lippen fühlten sich so wunderbar an...