Liebe mit blutigen Hindernissen.

Kapitel 4 The Last Chapter

Charlotte konnte es noch immer nicht glauben.
Sie war jetzt tatsächlich mit ihrem Axel zusammen.
Völlig in Gedanken spazierte sie über diese wunderschöne
Wiese mit den Rosensträuchern. "Charlotte..." ertöhnte
plötzlich eine stimme die ihr sehr vertraut vorkam.
Es war Rinoa die sich damals aus dem Staub gemacht hatte.
"Weißt du Charlotte, eigendlich solltest du hier verbluten"
Verbluten? Was ist bloß mit ihr los? Rinoa trat noch
ein Stückchen näher und musterte Charlotte. Sie wirkte
ziemlich sauer und ihre Augen strahlten etwas unheimlich
bedrohliches aus. "Warum sagst du denn nichts Charlotte?"
"Was... meinst du überhaupt damit Rinoa?" Das zittern
in ihrer Stimme war nicht zu überhöhren. War sie
etwa doch gefährlicher als sie dachte? "Axel gehört mir allein"
schrie sie Charlotte dermaßen an das diese zusammenzuckte.
"Er sollte mich zu seiner Frau nehemen, und das beste was ihm dazu
einfällt ist es so einen nutzlosen Menschen zu lieben" Charlotte
schaute sie völlig verwirrt an. "ER ist dein vErlobter?" kam es
verweifelt aus ihr heraus. "Er wollte mich nicht weißt du" gab
Rinoa eiskalt zurück. Sie konnte ihre Wut nicht mehr zügeln und
stürzte sich mit enormen Hass auf Charlotte. "Ich werde dich woanders töten"
TÖTEN? Charlotte war völlig entsetzt. Was sollte sie machen sie lag auf
dem Boden und ihre kNochen schmerzten. Rinoa packte sie und rannte schneller
als Charlotte gucken konnte. Etwa ein paar Minuten später kamen sie an einem
verlassenen Ort an. Uralte Ruinen offenbarten sich ihr hier. Rinoa schubste
sie mit einer enormen kraft, sodass Charlotte gegen eine Wand prallte.
Dann sprang sie zu ihr und fing an sie zu würgen. Ihre Kehle schnürrte sich zu
und sie bemerkte wie schwer ihre Augen wurden. Sie konnte sie kaum noch offen halten.
Dann ließ Rinoa los und ihre kalten Augen blickten Charlotte an. "Axel saugt sonst
einer Frau das blut... warum nicht bei dir?" Einen kurzen Augenblick war es still um die beiden.
Doch dann wante Rinoa ihr wieder diesen kalten Blick zu. "Er ist einer der mächtigsten Vampire
und wenn er einmal außer Kontrolle gerät wirst du sowieso sterben" brüllte Rinoa durch die Gegend.
Sie wusste wirklich noch nicht alles über Axel. Warum hatte er ihr das denn nicht gesagt?
War Rinoa wirklich bereit zu töten? Rinoa zog langsam aber sicher diesen Dolch aus ihrer Jacke.
Ihre kurzen schwarzen Haare schimmerten ihr entegegen als sie ihre Mütze abnahm. Charlotte
wollte schreien aber sie konnte einfach nicht. Das Herz rutschte ihr schon in die Hose.
"Ich kann deine Angst riechen" lachte sie Charlotte laut an. "STIRB" brüllte sie und stach
Charlotte in den Bauch. Ein stechender Schmerz erfüllte ihren Körper. Ihre Augen weiteten sich
und Charlotte schrie und krümmte sich vor Schmerzen. Kurz darauf stach sie noch auf ihre Beine ein.
Dann ließ sie Charlotte zu Boden fallen. Ihr warmes Blut floss über ihren Körper.
War das nun ihr Ende? Musste sie schon in ihren jungen Jahren sterben?
Alles erschien ihr Stumm und leer. Ihre Augen schlossen sich.
"Charlotteeeeee" rief eine Stimme nach ihr? War sie im Himmel? Sie öffnete
langsam ihre strahlend blauen Augen. Sie schaute an sich herunter.
Kein Blut klebte an ihr. "Ich bin also tot, ja?" fragte sie weinened.
Doch als sie genauer hinschaute stand Axel vor ihr. Er hatte selbst
Tränen in den Augen. Konnte das wirklich real sein? Weinten auch Vampire um jemanden?
Doch irgendwas schien nicht zu stimmen. Sie fühlte sich total anders.
Axel umarmte sie sanft und gab ihr einen zärtlichen Kuss. "Auch Monster können weinen"
flüsterte er ihr ins Ohr. Charlotte schaute ihn lächelnd an. "Axel ist irgendwas mit mir?"
"Ich sehe alles so anders." Axel schaute ihr in die Augen. "Ich konnte dich nicht gehen lassen..."
Charlotte atmete noch einmal tief ein. "Du hast es getan nicht wahr?" "Ich musste
es tun Charlotte, Ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich"
"Sag Axel, was ist mir Rinoa passiert" wollte sie unbedingt wissen. Er schaute sie
überrascht an. "Ich habe ihren Körper zerschmettert." sagte er nur kalt.
Charlotte war froh aber irgendwie sehr geschockt darüber. "Sie hatte auch meine Mutter
auf dem Gewissen, sie hat es nicht anders verdient" sagte er mit trauriger Miene.
"Sie war zu dem zeitpunkt noch ein Mensch, und jetzt wird es sich nicht mehr wiederholen"
"Verbringst du mit mir die Ewigkeit ,Charlotte?" "Alles was ich kann ist dich lieben, Axel"
ja so war es. Er war ihr Sinn geworden. Sie wollte nur noch für ihn weiterleben.
So küssten sie sich bis in alle Ewigkeit. Dieser Traum sollte nie enden...
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