Fanfic: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 20

Kapitel: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 20

hallo.



hier ist der nächste teil. viel spaß dabei



bussi

eure

miss-vegeta



Es verging ungefähr eine Stunde. Die Krankenschwestern hatten Bulma wie aufgetragen ein Bett ins Zimmer gebracht. Sie hatten ihr, zur Verschönerung eine Vase mit Blumen auf ihren Bettisch gestellt. Natürlich war Bulma sehr erfreut darüber und hatte sich höflich dafür bedankt. Und als die Krankenschwester wieder gingen, blieb eine kurz stehen und sagte, das Blumen genau das Heilmittel sind, welches Hoffnung in der dunklen Zeit so hell aufblitzen lässt, wie ein Blitz am Himmel. Dann hatte sie den Raum als Letzte verlassen. Bulma dachte über das nach, was sie versucht hatte ihr damit zu sagen. Eine Antwort stand aber noch offen.

Bulma saß nun, seit ihre Eltern gegangen waren, an Vegetas Bett. Keine Sekunde wollte sie von ihm weichen. Das konnte sich nicht. Der Gedanke daran wäre einfach zu herzlos. Dieser sture und dickköpfige Saiyajin hatte sie ja auch nicht alleine gelassen! Und Bulma würde das auch nicht tun. Obwohl sie sehr müde und schmutzig war, blieb sie standhaft an seiner Seite. Doch saubere Sachen wollte sie schon für diese Nacht haben. Ihr Kleid war zerrissen und Schmutz klebte daran, bis ohne Ende. Da Bulma ein sauberer und hygienischer Mensch ist, beschloss sie kurz, aber nur ganz kurz, das Bad im Zimmer zu benützen um sich zu waschen. Sie stand auf und sah Vegeta an. „Dieser Idiot! Warum ist er nur zurückgegangen? Wieso nur?“, fragte sie sich und strich mit ihrer Hand eine hängende Strähne seines schlaffen Haares, aus seinem Gesicht. Mit einem kleinen Lächeln entfernte Bulma sich von dem Bett und ging ins Bad. Sie knipste das Licht an und sah sich um. Also groß war es ja nicht. Ebenso wenig sauber und ordentlich. Na ja, was sie unter ordentlich und sauber versteht! Sie ging ans einigermaßen akzeptable Waschbecken und sah in den Spiegel. Bulma erschrak als sie ihr verdrecktes Gesicht sah. „Oh mein Gott ich sehe ja fruchtbar aus!“, brach sie heraus und ging näher an den Spiegel heran. „So kann ich mich doch nicht hier aufhalten!“, sagte Bulma und füllte ihre Hände mit lauwarmen Wasser. Sie platschte es in ihr Gesicht und schrubbte es gründlich. Dann nahm sie die Seife und wusch was sie waschen konnte. Ihr Kleid störte sie mehr und mehr, als sie es immer genauer betrachtete. Bulma schüttelte den Kopf. „Ich werde mir wohl etwas zum Anziehen besorgen müssen. So kann ich auf jeden Fall nicht rumlaufen!“ Bulma wusch sich so lange, bis sie einigermaßen zufrieden damit war. Dann sah sie wieder in den Spiegel und betrachtete sich. Die Hände stützte sie auf den Waschbeckenrand. Lange schaute sie ihr eigenes Spiegelbild an und mit jeder Sekunde wurde es schwerer. Wenn sie an vor 2 Stunde dachte! Warum war das nur passiert? Warum nur mit Vegeta? Sie gab sich die Schuld für seinen Zustand! Wenn sie doch bloß nicht auf dieses Erfindertreffen gegangen wäre, wenn sie doch nur zu Hause geblieben wäre! Zu Hause. Dieses Wort vermisste sie. Oh ja. Zu Hause war sie sicher. Sicher vor unfreundlichen und stechenden Blicken.

Bulma hörte die Pieps-Töne von Vegetas Herzüberwachungsmaschine, durch die offene Türe. Dieses dumme Geräusch! Es sollte aufhören. Es war so schrecklich für Bulma. Sie senkte den Kopf. Kleine Tränen liefen ihr herunter und fanden ihre Ruhestätten auf den kalten Waschbecken. Immer und immer wieder musste sie dieses Geräusch hören, welches Vegetas Herz überwacht, damit man weiß, das er nicht stirbt, oder gestorben ist. Bulmas Tränen wurden immer mehr. Ein Meer davon füllten ihr Gesicht. Schluchzend sank sie auf die Knie und hielt sich dich Hand vor dem Mund, damit niemand sie von draußen hören konnten, falls jemand daran vorbeiging. Bulma strich sich ihre zerzausten Haare hinter die Ohren und kippte zur Seite. „Ich kann nicht mehr. Ich.....ich will das er wieder gesund wird!“, schluchzte sie. Plötzlich ging die Türe des Zimmers auf. Bulma schreckte laut auf. „Frau Briefs? Sind sie hier? Ich bin es, Doktor Makusakawe!“, hallte es durch den Raum. Bulma richtete sich langsam auf und wischte sich alle Tränen aus dem Gesicht. „Frau Briefs? Sind sie hier? Ich habe ihnen Kleidung für die Nacht gebracht. Ich dachte sie könnten es gebrauchen!“, sagte er freundlich und durchsuchte das Zimmer. Bulma begutachtete sich noch einmal im Spiegel. „Frau Briefs?“ „Ja. Ich.....ich bin hier. Warten sie, ich komme!“, sagte Bulma, knipste das Badezimmerlicht aus und ging wieder in den Raum. Herr Makusakawe erschrak und blieb stehen. Er wusste, das sie bittere Tränen um ihn geweint hatte. Das verrieten ihre rotunterlaufenen Augen, ihre Tränenspuren im Gesicht und ihre verkrümmte Haltung, die so zerbrechlich aussah. Er ging auf sie zu und sah sie an. Bulma war das aber sehr unangenehm. Keiner sollte mit IHR Mitleid haben. Das brauchte sie jetzt nicht. Schämend sah sie weg, doch Herr Makusakawe folgte ihrem Gesicht. „Frau Briefs. Es tut ihnen bestimmt nicht gut, die ganze Zeit alleine zu sein und zu weinen. Hören sie auf damit. Es schadet ihren hübschen Gesicht!“, lächelte er und gewann ein Lächeln von Bulma. „Kommen sie. Setzen wir uns. Ich habe Tee und Plätzchen dabei. Wenn sie reden möchten, werde ich für sie da sein!“, sagte er und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ja, danke. Das wäre sehr nett!“ Sie gingen an den kleinen Tisch im Raum und Hiroshi, so hieß er mit Vornamen, schüttete den Tee in zwei kleingroße Tassen. Die Plätzchen stellte er in die Mitte. Bulma war hungrig. Immerhin hatte sie seit Stunde nichts mehr richtiges zum Essen gehabt. Sie nahm eines der Kekse und probierte vorsichtig. Und sie schienen zu schmecken. „Hmmm, die sind gut!“ Hiroshi lachte. „Die hat meine Freundin Kasumi gemacht!“, sagte er und stellte die Kanne wieder hin. „Achso, sie sind noch gar nicht verheiratet?“ „Nein! Ich bin erst 26! Das hat noch Zeit!“ Bulma nahm einen Schluck des köstlichen Kräutertees. „Sie haben Recht! Das hat wirklich noch ruhig genügend Zeit!“, sagte sie und starrte die Kleidung, die er mitgebracht hatte, an. „Ähm, wenn sie nichts dagegen hätten, würde ich mich gerne umziehen! Diese Klamotten bringen mich noch um!“ „Aber sicher doch! Tuen sie sich keinen Zwang an!“, sagte er und nahm auch einen Schluck. „Gut, dann komm ich gleich wieder!“ Bulma verschwand mit den Sachen und kam einige Minuten später wieder heraus! „So, viel besser!“, sagte sie und setzte sich wieder an den Tisch. „Frau Briefs....“ „Sie können Bulma zu mir sagen!“, unterbrach sie ihn und nahm noch einen Keks. „....ähm ja, Bulma ich möchte gerne wissen, wie es eigentlich zu den Unfall gekommen ist. Als wir dort ankamen, konnten wir gar nicht fassen in welchen schlechten Zustand es war. Was ist passiert! Natürlich müssen sie es nicht, wenn es ihnen zu schwer fällt!“ Bulmas gute Laune verschwand wieder .“Nein, nein. Ich kann es ihnen schon erzählen!“, sagte sie wieder von Trauer geprägt und schaute Vegeta seufzend an. „Aber, ich verspreche ihnen, es wird nicht schön!“, sagte Bulma und begann zu erzählen.























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