Überflutet
OneShot
Niemand würde es bemerken wenn ich nicht da wäre.
Niemand würde mich vermissen wenn sie sehen das ich nicht da bin.
Es war ein regnerischer Tag alle Leute haben sich in ihre Häuser
verzogen und die Tiere suchten schutz in Höhlen und Bäumen. Niemand
war mehr draußen bis auf eine. Eine die den Sinn des Lebens schon
lange verlor. Sie war alleine und doch hatte sie Freunde. Sie lachte
und doch fühlte sie sich leer. Sie war gut und doch war sie
schlecht. Ihre Eltern waren Eigentümer eines großen Modegeschäfts.
Sie bekam alles was sie wollte. War die schlauste in ihrer Klasse.
Hatte viele Verehrer. Ihre Freunde mochten sie auch ohne ihres
Ansehens. Das erfreute sie und doch hasste sie all das.
Sie hasste es Ansehen zu haben.
Sie hasste es alles zu bekommen.
Sie hasste es so viele Verehrer zu haben.
Sie hasste es die schlauste zu sein.
Jeden Tag lachte sie ein falsches lächeln.
Jeden Tag log sie ihre Freunde und Eltern mit diesem lachen an.
Jeden Tag sah sie in den Spiegel und erblickte ihre leere Hülle.
Jeden Tag wünschte sie sich anders zu sein.
Es war als wolle der Regen ihre Gefühle ausdruck verleien. Sie stand
schon seit Stunden so im Regen und sah in den Himmel. Manchmal
erblickte sie den Mond und dann verschwand er hinter einer schwaren
Wolke. Vor ihr war ein Fluss der durch den Regen immer mehr anstieg.
Dieser See war in einem Park und sie stand neben einer Bank doch
setzen wollte sie sich nicht. Ihre Augen ruhten auf dem See. Immer
wenn diese leere sie ergriff kam sie hier her. Verschwand aus der
Welt der lügen die sie aufbauen musste. Immer wenn sie alle anlog
zeriss ihr Herz immer mehr.
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Sie wollte ihren Freunden sagen wie sie sich wirklich fühlte doch
konnte sie es nie. Ihre Freunde dachten immer das sie wirklich so
glücklich ist wie sie tat. Doch niemand konnte hinter dieser Fassade
etwas erkennen. Immer wenn sie andere aus Herzen lachen sah oder
hörte kam der neit in ihr auf. Niemand wusste wie belastend es war
immer die Perfekte Tochter, perfekte Schülerin und begehrste Frau
der Schule zu sein. Klar andere Frauen in der Schule haben auch
Verehrer doch zu ihren zählen im Moment fast alle männlichen Schüler
überhaupt. Selbst den Blicken der Lehrer kann sie meist nicht stand
halten. Sie richtete den Blick richtung Bäume und dann zum Wasser.
Es ist wieder gestiegen und reichte ihr bis zu den Knöcheln. Da es
regnete vermischten sich ihre Tränen mit dem Regen. Sie perlten an
ihren Lippen und des Kinnes ab nur um dann lautlos zu Boden zu
fallen. Schluchzen tat sie nie, denn immer wenn sie weinte waren es
stumme tränen. Für ihre Familie war es nähmlich nicht gerade eine
super sensation wenn alle wüsten das die einzigste Tochter eine
Heulsuse ist. Ob sie das ist wusste selbst sie nicht, doch manchmal
dachte sie wirklich daran.
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Sie wusste noch ganz genau als ein neuer Schüler in ihre Klasse kam.
Schwarze Haare die nach hinten abstanden, ebenso schwarze dunkle
Augen. Seine Kleidung ist immer eine schwarze Hose, manchmal ein
weißes, schwarzes oder dunkelblaues Oberteil. Als sich ihre Blicke
trafen, sah er sie irgendwie intensiv an. Sich wich damals dem Blick
aus und sah stattdessen aus dem Fenster. An diesem Tag hatte es auch
geregnet was ihr Herz nur um so mehr beruhigt, dennoch musste sie
eine fröhliche Person spielen. Ihr Pech war das es nur einen freien
Platz gab und ratet mal wo...... ganz genau neben ihr, Sakura
Haruno. Sein Name war Sasuke Uchiha, und gehörte zu der Familie
Uchiha denen die berühmte Uchiha-Software Corp aufgebaut hatten. Sie
hatten überall eine Firma und auch Sakuras Vater besaß überall eine.
Als Sasuke sich neben ihr gesetzt hatte spürte sie die wütenden
Blicke ihrer Mitschülerinnen und doch ignorierte sie diese gekonnt.
Als es zur Pause gonkte traf sie sich mit ihren Freunden.
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Ihr Treffplatz war immer an den Kirschbäumen. Alle waren da.
Shikamaru Nara, Temari Sabakuno, Sai Mitarashi, TenTen Ama, Naruto
Uzumaki, Ino Yamanaka, Neji Hyuga, Hinata Hyuga, Kiba Inuzuka, Rock
Lee, Chouji Akamichi und sie Sakura Haruno. Alle waren schon da nur
Naruto noch nicht. Aber als er dann kam hatte er Sasuke im
schlepptau. Wieder sah er sie so an und sie wandte sich ab. Sein
Blick war so intensiv das sie dachte er würde in ihre Seele
schauen. Vielleicht konnte er das denn so fühlte es sich an. Die
Schule ging schnell herum und Sakura war zufrieden. Sie
verabschiedete sich von ihren Freunden mit der Ausrede das ihre
Eltern sie dringend sprechen mussten. Aber in wirklichkeit
verschwand sie an ihrem Lieblingsort und verweilte dort einige Tage.
Sie wusste alle würde sie suchen und doch würde sie keiner finden.
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So war es auch heute sie ist vor ihren Freunden geflüchtet und stand
nun im Regen. Das Wasser reichte ihr bis zu den Brustansätzen. Doch
ignorierte sie es und auch die kälte ignorierte sie. Sakura war am
ende ihrer Kraft und wollte das alles einfach nicht mehr.
Sie wollte nicht mehr lügen.
Sie wollte nicht mehr lachen.
Sie wollte nicht mehr perfekt sein.
Sie wolte nicht mehr LEBEN.
So fühlte sie sich von Tag zu Tag und es wurde immer schlimmer. Mehr
der stummen Tränen bahnten sich einen Weg auf ihrem Gesicht nur um
sich dann mit den Tränen zu vereinen. Sie hatte es satt und ging
tiefer zum See. Als sie weiter ging verlor sie den Halt und
rutschte ab. Ihr Körper sank zu Boden wo sie dann lag. Sie hätte
auftsehen und nach oben schwimmen können doch wollte sie nicht
mehr. Sie hatte einfach keine Kraft mehr dazu und wollte diese auch
nicht mehr aufbringen. Langsam verschwamm ihre Sicht und bevor sie
ihre Augen schließen konnte erblickte sie IHN der auf sie zuschwamm
und sie packte. Das wars dann, denn sie verlor ihr Bewusstsein.
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Als sie aufwachte erblickte sie nur weiß und braune Schränke. Ihr
Denkvermögen setzte ein und sie wusste sofort WO sie sich befand, im
Krankenhaus von Konoha. Sie blickte sich um und sah ihn, ihren
Retter Sasuke Uchiha.
>Warum hat du mich gerettet?< fragte Sakura leise.
Er antwortete nicht sondern sah sie nur schweigend an. Sakura wusste
das sie keine antwort mehr bekam also wandt sie ihren Blick zum
Fenster. Dann spürte sie wie das Bett sich etwas senkte und eine
Hand ihren Kopf sanft aber dennoch bestimmend in eine andere
richtung drehte. Nun blickte sie wieder in diese Seelenspiegel die
ihren so sehr glich. Bevor Sakura was machen konnte lagen seine
Lippen auf ihre. Er küsste sie und sie erwiederte ihn nicht sondern
stieß ihn von sich und gab ihm eine Ohrfeige.
>Verschwinde. Hättest du mich doch blos nicht gerettet sondern
einfach sterben lassen.< zischte sie wütend. >Nein, ich kenne dich
seit einem halben Jahr und sehe in deinen Augen deine Fassade die du
jeden Tag auflegst. Auch ich war so doch habe ich mich verändert und
nun will ich dir helfen aus dieser schwärze zu kommen. Du magst mich
zwar nicht wahr nehmen aber ich habe mich in dich verliebt.<
erklärte er ruhig.
Sakura war still, sah ihn nur mit geschockten Augen an. Er wusste
tatsächlich wie sie sich fühlte denn er hatte es selber mit gemacht
und er wollte ihr Helfen. Sakura wandt ihren Kopf zur Fensterseite,
genau in dem Moment öffnete sich die Tür und Sakura drehte nicht mal
ihren Kopf zur Seite.
>Itachi was machst du hier?< fragte Sasuke überrascht. >Dein Freund
Naruto hat gesagt das du hier bist also wollte ich mal sehen was
hier los ist. Und das ist wohl deine Freundin?< sagte Itachi
grinsend. >Mit so ner nervensäge geh ich nicht mal in tausend
Jahren.< sagte Sakura genervt.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu Sasuke und musterte seinen Bruder.
Sie sahen fast gleich aus nur der Altersunterschied und die Länge
der Haare war unterschiedlich. Itachi lachte während Sasuke sich
wieder auf seinen Stuhl setzte.
>Tja Sasuke deine erste Abfuhr von einem Mädchen und genau dieses
Mädchen liebst du.< sagte Itachi lachend. >Ich sags nochmal und zwar
dieses mal zu euch beiden. Verschwindet und lasst euch nicht mehr
bei mir blicken. Ach Sasuke und wenn du mich noch mal vor dem Tot
rettest werde ich dich vier teilen.< zischte Sakura wütend.
Beide Uchiha Brüder waren geschockt und dennoch gingen sie. Als die
Tür geschlossen wurde schloss sie ihre Augen und sah das Bild
Sasukes vor sich. Sie schüttelte den Kopf und lies sich wieder in
einen Traumlosen schlaf gleiten.
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Seit diesem Vorfall sind mehrere Tage vergangen und Sakura hat
längst das Krankenhaus verlassen und geht wieder zur Schule. Ihre
Freunde waren besorgt um sie weshalb sie die ganze Zeit ihnen aus
dem Weg geht und sie ignoriert. Auch wenn es nicht leicht war, vor
allem da Sasuke neben ihr saß und auch ihre anderen Freunde in ihrer
nähe saß war es ein komisches Gefühl von allen so angesehen zu
werden. Manchmal fliegen Papierfalter zu ihr. Ihre Freunde wollen
sich mit ihr mal wieder treffen oder wissen was sie hat doch
jedesmal zerriss sie diese Nachrichten und erschien nie bzw.
antwortet nie auf eine Nachricht. Ihr Handy war bereits voll mit
anrufen oder Nachrichten, deswegen hatte sie sich ein neues