Fanfic: Warum es sich zu kämpfen lohnt 3
Kapitel: Warum es sich zu kämpfen lohnt 3
Ich hab erst ein Kommentar aber mehere Hints .... WAS SOLL DAS! Sreibt mir bitte bitte bitte.
Kleine Zusatzerklärung zu Teil 2. Wir befinden uns jetzt VOR den Ereignissen von Teil 1. Ich dachte es wär nicht schlecht einen kleinen Ausblick auf das Ziel der Handlung zu geben. Aber keine Angst, die Story endet nicht da, wo Teil 1 abgebrochen wird.
Es wird aber spannend also lest fleißig weiter!
eure Dea_Terra
III.
Da stand sie nun und verstand nicht, wieso sie überhaupt gekommen war. Es war schon 15 nach Drei und weder Sofie noch William waren zu sehen. >Wenn die nicht gleich ihre lahmen Ärsche hierher schwingen, dann geh ich und die können sehen, wo sie bleiben.< Freyas Wut wuchs jetzt schon von Sekunde zu Sekunde. Sie wäre vielleicht explodiert, wenn nicht hinter ihr plötzlich jemand ihren Namen gerufen hätte. „Freya! Entschuldige bitte, das wir zu spät kommen, aber Williams’ Auto hat in der Einfahrt unseres Grundstücks plötzlich gestreikt und er hat etwas länger gebraucht, um es wieder in Gang zu kriegen.“ Sofie lächelte Freya entschuldigend an, während sie Williams Arm fest umklammerte. Freya verdrehte nur genervt die Augen. Sie hoffte wirklich, das dieser Tag so schnell wie möglich vergehen würde. Das er aber der längste ihres Lebens werden sollte, wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Sie waren jetzt beinahe anderthalb Stunden unterwegs. Sofie schlenderte verliebt mit William voraus und Freya trottete dem Paar missmutig hinterher. Es gab kaum ein Geschäft, das Sofie nicht ausließ, daher trug William mittlerweile auch schon eine beachtliche Menge an Tüten. „Wollen wir nicht mal ne Pause machen?“ „Gleich Freya. Ich will nur noch kurz zu Pimkie.“ Antwortete Sofie und verschwand gleich darauf in dem Laden rechts von ihr. Während sie nach irgend einem schönen Teil suchte, blickte sich Freya nach einer Sitzgelegenheit um, die sie tatsächlich fand. Zielstrebig stürzte sie darauf zu um kurz vor dem Ziel doch noch von William abgefangen zu werden. „Sag mal spinnst du? Das war mein Platz!“ schnauzte sie ihn an. „’War’ ist durchaus die richtige Formulierung.“ Gab William ihr frech zurück. „Ich trage immerhin die Tüten deiner Freundin und hab es mir daher verdient hier zu sitzen. Du trägst nichts also kannst du ruhig stehen.“ Freya wurde vor Zorn puderrot. „Ich brauch nichts tragen, da ich nichts kaufe. Aber dennoch muss ich hinter euch beiden herlaufen, das geht gewaltig auf die Füße. Und außerdem, was heißt hier meine Freundin? Soweit ich das die letzte Stunde beobachten konnte ist die offensichtlich auch deine Freundin!“ William winkte bloß ab. „Das bisschen rumgeflirte? Ha! Das mach ich mit fast jeder mit der ich mal nen Nachmittag unterwegs bin. Das bedeutet gar nichts. Ich find’s nur immer interessant, wie viel da reininterpretiert wird.“ Das schlug dem Fass den Boden aus. Freya stand mit weit großen Augen vor ihm. Was bildete sich dieser Typ überhaupt ein, so mit den Gefühlen von anderen Leuten zu spielen? Und vor allem, wie machte er es, dass Freya sich in seiner Nähe immer noch wie Butter in der heißen Sonne fühlte? Reflexartig hob sie ihre Hand um ihm eine zu knallen. Es wurde eindeutig Zeit, dass dieses arrogante Arschloch in seine Schranken gewiesen würde. Doch bevor ihre Hand auch nur die Chance hatte ordentlich auszuholen, wurde sie von William geschnappt. Mit nicht einmal viel Kraftaufwand zog er Freya zu sich herunter, so das sie rittlings auf seinem Schoß saß und Richtung Fenster auf die Einkaufspassage blickte. Ihr Handgelenk und ihren Bauch fest umklammert raunte William ihr ins Ohr: „Noch hättest du nicht mal annährend die Kraft mir mit einer Backfeige weh zu tun aber dass muss ja nicht so bleiben.“ Freya atmete heftig. Einerseits wegen dessen was er sagte und Andererseits wegen der Tatsache, dass sie hier in mitten der Leute auf seinem Schoß saß und ihr das seltsamerweise nicht unangenehm war. Schlagartig fing sie sich jedoch wieder und riss sich los. Gerade noch rechtzeitig. „He! Hier seit ihr! Ich hab euch schon gesucht. Ihr hättet mir ruhig bei den Klamotten ein paar Tipps geben können, welche ich kaufen soll. Na ja. Wir können jetzt was trinken oder essen gehen. Und danach sehen wir weiter.“ Fröhlich und in bester Laune griff Sofie nach William und zog ihn mit sich. Freya dackelte den beiden mal wider hinterher und bemühte sich den Blicken Williams, die er ihr ständig über seine Schulter zuwarf, einigermaßen auszuweichen.
Endlich saßen sie in Sofies und Freyas Stammitaliener und genossen ihre Eisbecher. „Es ist doch bis jetzt ein ganz toller Nachmittag.“, strahlte Sofie und wandte sich zu William, „Du musst wissen, das Freya erst nicht mitkommen wollte, weil sie dich nicht mochte, aber ich denke, das sie jetzt ein ganz anderes Bild von dir hat.“ „Sie mochte mich nicht!“, fragte William gekünstelt und schaute Freya eindringlich an, „Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Freya aß ihr Eis so schnell wie möglich und erhob sich. „Es tut mir leid, aber ich muss gehen. Da sind noch einige Schularbeiten offen, die ich beenden muss.“ „Das ist schade. Du bleibst doch sicher, nicht wahr, William.“ Hoffnungsvoll schaute Sofie ihn an. „Tut mir leid, ich muss auch weg. Ich kann aber dich und Freya nach Hause fahren...“ „Nein danke. Ich laufe lieber.“ Mit diesen Worten winkte sie nach der Kellnerin. „Aber Freya, das ist doch ein Weg von 30 Minuten selbst mit der Straßenbahn. Du kannst ruhig mit uns mitfahren. Bitte. Da ist doch nichts dabei.“ Freya konnte Sofie schlecht sagen, wieso sie nicht noch länger mit William zusammen sein wollte. Sie würde es womöglich sowieso nicht verstehen, Freya verstand es ja selbst nicht so recht. So beugte sie sich der Bitte ihrer Freundin und lief , nach dem sie gezahlt hatten, mit zum Parkhaus.
Sehr überrascht war sie nicht, als sie Williams rotes Cabrio sah, natürlich ein Ferrari. Es schien genauso protzig zu sein wie er und hatte mindestens 150 Ps. „Ich fahre zuerst Sofie nach hause und dann dich.“ verkündete William.
Während einer rasanten Fahrt durch die Stadt zu Sofies Haus, saß Freya auf dam Rücksitz zwischen den Einkaufstüten. Sie ahnte schon fast was auf sie zukam, wenn Sofie ausstieg.
„Entschuldige, dass du dich zwischen meine Einkäufe zwängen musstest aber jetzt kannst du ja vorn neben William sitzen.“ Nach dem Sofie Freya und William je eine Abschiedsumarmung verpasst hatte, spurtete sie ins Haus und William fuhr los.
„Wir machen noch einen kleinen Abstecher, bevor ich dich heim fahre.“ „Was? Das ist ja ganz toll, dass ich das auch mal erfahre! Drehst du jetzt vollkommen am Rad? Entweder du fährst mich jetzt sofort nach Hause oder hältst an und ich laufe. Hast du gehört.“ „Wenn du mir noch einmal so ins Ohr brüllst, dann schmeiß ich dich aus dem Wagen, dass kannst du mir glauben und noch bist du nicht in der Lage so was unbeschadet zu überstehen.“ Freya schaute ihn verdutzt an. „Worauf spielst du eigentlich immer an? Schon vorhin bei Pimkie meintest du ich währe zu etwas noch nicht in der Lage. Was bedeutet das?“ „Deshalb machen wir den kleinen Ausflug. Ich möchte dass du die andere Seite in dir kennen lernst. Du sollst der Freya begegnen, die schon seit vielen Millionen Jahren auf diesem Planeten zuhause ist.“
„Du machst doch Witze! So was blödes kannst du doch nicht ernst meinen?“ Statt einer Antwort bekam Freya nur einen kurzen Blick von William, der ihr verriet, dass er in diesem Moment wahrscheinlich alles ernst meinen würde.
Es dauerte auch nicht lande und sie bogen in eine Auffahrt ein, die zu einer alten Villa führte. Freya kannte das Gebäude. Von der Schule aus konnte man es sehr gut sehen aber nie hätte sich ein Schüler in die nähe dieses alten, gerüchteumwobenen Hauses gewagt.
Als sie die breiten Stufen Richtung Eingangstür hinaufgingen, öffnete sich diese schon und ein hochgewachsener dünner Mann verbeugte sich vor ihnen.
„Es freut mich sie wieder hier begrüßen zu dürfen Lady Freya. Man erwartet sie schon.“, mit diesen Worten trat er zur Seite, sodass William und Freya in die Villa eintreten konnten. Das Foyer war prunkvoll ausgestattet. Jedoch bot sich ihr keine Möglichkeit sich genauer umzusehen, da William zielstrebig auf eine Tür, ihr diagonal gegenüber, zusteuerte. Freya folgte ihm unsicher. Kurz bevor sie die Tür erreichten, wandte William sich noch einmal um. „Du fragst dich sicher, was das hier soll, oder?“ Seine Stimme hatte zum ersten mal ein mitfühlenden und sanften Klang aber dennoch blickte er Freya streng an. „Es wird mich schon mal interessieren, wieso ich hier bin und woher die Bohnenstange am Eingang meinen Namen kannte.“ Erwiderte Freya kleinlaut um das unbehagliche Gefühl, welches langsam in ihr aufstieg, zu überspielen. William sah es ihr dennoch an. Er lächelte leicht um dann jedoch um so ernster fort zu fahren. „Du wirst hier gleich jemandem begegnen, der dir einiges erzählen wird. Eigentlich wollte ich das ja tun aber er meinte, ich sei dafür zu unsensibel. Jedenfalls solltest du wissen, dass....“ „....dass was?“ Freya schaute ihn fragend und erwartungsvoll an. „Ach nichts. Vergiss es.“ William drehte sich um, öffnete die Tür und trat ein. Einen Augenblick lang zögerte Freya. >Das gefällt mir alles nicht. William schien so besorgt. Wer ist das wohl, der da drinnen auf mich wartet? Wieso habe ich das Gefühl, dass sich alles verändert, wenn ich dieses Zimmer betrete?< Sie atmete einmal tief durch und schritt darauf durch die Tür.
Ende Teil 3
Ich hoffe er hat euch gefallen!
Ich sreib fleißig weiter.