Aus meiner Feder

Ninja in da house

Meine erste Wohnung

Hallo, schön, dass ihr euch hierher verirrt habt :D Hier ist das erste Kapitel *BÄMM* . Manche Wörter habe ich erfunden und auch extra falsch geschrieben, damit ihr euch die Konversationen so richtig gut vorstellen könnt :D Olga ist etwas heftig in ihrer Sprache, aber sie ist eine Kopie meiner Freundin , also Beschwerden, Liebesbriefe, Morddrohungen, Erpressungen , Anträge alles an sie :D

Hier ist Sasuke noch nicht dabei, aber im nächsten Kapitel :D

Trotzdem viel Spaß :D
_________________________________________________________________

Kapitel 1
Meine erste Wohnung

Hallo erstmal. Ich heiße Olga Meurer und bin 16 Jahre alt geworden. Leidigerweise wohne ich alleine mit meinem fünf Jahre alten Bruder Daniel. Wieso? Meine Mutter hatte keine Lust mehr, mich groß zu ziehen und deshalb haute sie ab. Spaß. Im Gegenteil. Glaubt es mir oder nicht, aber es ist eine Maßnahme. Es war so: Ich habe an meinem Geburtstag so richtig auf die Kacke gehauen. Weil das Schicksal mich abgrundtief hasst erwischte es mich, indem es einen Abgesandten namens „MAMA“ schickte. Diese Abgesandte fand mich in meinem Zimmer total betrunken auf und verdonnerte mich erst mal zu einer Haftstrafe von 6 Wochen Hausarrest und Internetverbot. Meine Mutter hasst es nämlich, wenn ich trinke. Nachdem ich dann trist drei Wochen vor mich hin gelebt hatte, beschloss ich meiner Mutter mal so richtig die Meinung zu sagen. Mein Leben war ja sowieso zu Ende und da dachte ich mir, dass ich dann wenigstens ehrenvoll sterbe. Vielleicht bekam sie ja Mitleid…naja, dass sollte das letzte sein, das ich von ihr erwarten kann. Ich machte mich also auf den Weg ins Verderben und rief meine Mutter: „ Mudda, wo bisse?!“. Natürlich war meine Mutter zutiefst erfreut, dass ich sie mit „ Mudda“ rief und eilte sofort herbei. „ Was ist Olga!“, fragte sie. „ Ich will dir mal was sagen. UND ZWAR MEINE MEINUNG! Ich finde es total scheiße, dass du mir hier Hausarrest verpasst! Warst du nie jung? Hast du nie so was gemacht? Bestimmt nicht, wie du aussiehst! Und was hat das ganze Trinken mit Internet zu tun? Wieso darf ich nicht chatten? Als ob ich davon besoffen werde! Also jetzt fass mal Boden! Drei Wochen Arrest reichen! Du bist überhaupt voll die behinderte! Was willst du von mir? Denkst du, du bist Jesus und kannst dir alles erlauben? Das ist mein Leben und du hast hier nichts zu melden!“. „ Ach, so ist das? Du findest also, dass du erwachsen bist, dass du Verantwortung tragen kannst?“.
„ Das hab ich nie gesagt“. „ Ja, weil du auch zu jung für so was bist . DU bist noch ein Kind und NICHT erwachsen!“. „ Laber mal keinen! Natürlich bin ich schon erwachsen!“. „ Achja? Dann beweise es! Pass ein Jahr auf dich und deinen Bruder auf ALLEINE. Wenn du das schaffst, dann werde ich niemals wieder etwas zu deinem Leben beitragen“. „ Ach was? Nur auf mich und Daniel aufpassen? Mehr nicht? Schaff ich locker“. „ Also dann. Abgemacht?“.
„ Okay, lass packen gehen“, sagte ich und meine Mutter und ich fingen gleich an zu packen.


*
Heute bereue ich es, einigermaßen, dies getan zu haben. Es klingt stumpf, aber es war wirklich so. Meine Mutter hat es auch durchgezogen. Sie macht bei solchen Dingen nie Scherze. Also nachdem dann alles gepackt war, zog ich mit meinen Bruder zu meiner Oma, die wiederum mit meinem Opa zu meiner Mutter zogen. Meine Grannys freuten sich, bei ihrer Schwiegertochter wohnen zu dürfen. Meine Mutter fand das nicht so toll. Aber sie hatte ja keine andere Wahl. Selbst Schuld würde ich sagen. Daniel hingegen war ganz begeistert. Nur er und ich. Und das hieß Süßzeugs bis zum Koma! Und das, obwohl er erst fünf ist! Daniel ist schon etwas…Besonderes. Die Wohnung meiner Oma ist nicht gerade die größte, aber für mich reichte sie. Daniel zählt nicht. Ich fing an, meine Sachen einzurichten. Meine Mutter half Daniel und nach einer Stunde waren wir fertig mit dem Einräumen. Was das Ausräumen angeht, das interessierte mich nicht. Was zählte war, dass die Wohnung bei meiner Ankunft leer stand. Meine Mutter gab mir noch einen Haufen Tipps und verschwand dann. Die Wohnung war natürlich noch unter dem Namen meines Opas angemeldet. Es sollte ja nur vorübergehend meine Wohnung sein. Am Abend setzten Daniel und ich uns hin und aßen, was meine Mutter für uns gekocht hatte. Es sollte die letzte Mahlzeit sein, die sie für uns gemacht hatte und wie ich meine Mutter kannte, glaubte ich ihr auch. Am Abend guckte Daniel fern und ich machte meine Hausaufgaben. Um 20:00 Uhr ging Daniel dann ins Bett und ich machte es mir um 23:00 Uhr in meinem Gemach bequem. Hätte ich zu der Zeit gewusst, was mich erwartet, dann hätte ich niemals das Wort „ Gemach“ verwendet. Aber zu dieser Zeit war mir dies nicht Bekannt und ich ließ mich in die Welt der Träume sinken.

_________________________________________________________________
Rechtsschreibfehler sind Special-Effects meines Keyboards :D
Suche
Profil
Gast
Style