Eine neue Organisation: Shingetsu
Erster Kampf und eventuelle Freundschaft
Gomen dass es soo extrem lange gedauert hat >.<
Shice Schule sag ich nur & dann noch so viele andere Projekte.. -.-
Naja viel Spaß mit dem Kapitel ^.^
__________________________________
Amaya's Sicht:
Zusammen mit meiner besten Freundin Kahori und dieser Leika machten wir uns auf dem Weg. Unser erstes Ziel sollte Sunagakure sein. Dann würde ich endlich wieder Gaara sehen. Inzwischen war er Kazekage und ich gönnte es ihm total. Jetzt konnte er zeigen, dass er kein Monster ist und sein Dorf beschützen.
Leika feilte ihre Fingernägel immer noch und beachtet uns keines Wegs. Ich hoffte so sehr, dass sie am Baum anlaufen würde, aber es passierte leider nichts.
Gelangweilt ging ich zu Kahori.
„Sag mal wie sollen wir eigentlich vorgehen? Ich meine hast du irgendeinen Plan, wie wir die Ninja’s suchen sollen und nach welcher Bewertung? Ahw jetzt hab ich Kopfweh!“, fragte ich die blondhaarige. Es gab so viele ungeklärte Fragen, die wir Tsunade besser stellen hätten sollen. doch die kamen einem erst später auf.
Kahori fasste sich ans Kinn und überlegte scharf.
„Ich denke wir sollten uns bei den Kagen der Dörfer informieren. Tsunade hat ja gesagt, das sie alle Dörfer bescheid gegeben hat.“, schlug meine Freundin vor.
Ich fand die Idee eigentlich ganz gut. Darauf hätte ich selbst auch kommen können, aber dafür hatte ich ja Kahori. Sie war eher der Mensch, der logisch dachte, im Gegensatz zu mir. Ich war tollpatschig und stellte mich meistens dümmer, als ich bin.
Plötzlich kam Leika zu uns und meinte gelassen: „Tsunade hat mir eine Liste mit Ninja’s gegeben, die möglicherweise in Frage kommen.“
Dann holte sie einen kleinen Handspiegel raus und begutachtete sich. Kahori und ich verdrehten zeitgleich die Augen und mussten dabei grinsen.
„Das hättest du uns aber auch schon früher sagen können, anstatt deine Fingernägel zu quälen!“, meinte ich etwas gereizt.
Leika gab einen entsetzten Laut von sich und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ohne einen weiteren Blick zu verlieren, ging sie schnellen Schrittes voran.
Kahori regte sich über das Mädchen total auf und schimpfe auch gleich los, als die braunhaarige außer Hörweite war.
„Ich könnte das Mädchen erschießen! Dass sie uns solch wichtige Informationen vorenthaltet?“
Meine Freundin machte Leika nach und brachte mich somit zum lachen.
“Haha! Wie lustig, du kannst diese Tusse echt gut nachmachen.“ Ich halte mir den Bauch vor lachen und kann kaum noch richtig gehen. Außer puste lehne ich mich gegen den nächsten Baum.
Währenddessen sieht sich Kahori fragend um. „Wo ist Leika?“, kam es ihr irgendwann über die Lippen.
Auch ich wurde wieder aufmerksam und sah mich gezielt um. „Ich weiß es nicht.“, stellte ich fest. Ob ich mich jetzt darüber freuen sollte oder nicht, konnte ich nicht entscheiden.
Die blondhaarige zuckte mit den Schultern: „Lass uns mal schneller machen, vielleicht entdecken wir sie dann.“
Wie auf Kommando liefen durch den dichten Wald, auf der Suche nach Leika.
Von weitem konnte man schon Kampfgeräusche hören und wir wussten sofort, dass es sich nur um Leika handeln konnte. Wir erhöhten unser Lauftempo, um unserer Partnerin so schnell wie möglich Hilfe zu leisten.
„Spürst du Chakren?“, fragte Kahori mich aufgebracht?
“Öhm… warte mal!“
Mit einem Genjutsu versuchte ich die Lage zu checken und die Gefahr zu ordnen. Ich zum Glück raus, dass es nur armselige Räuber waren, so um die sieben.
Sofort sah ich zu meiner Freundin und erklärte ihr schnell: „Es sind nur Räuber, nicht mehr als sieben. Keine große Gefahr!“ Sie nickte und wir liefen noch schneller.
Endlich erreichten wir die Lichtung des Geschehens. Leika mühte sich mit zwei von den Typen, während die anderen auch versuchten, an sie ran zu kommen.
„Hey!“, schrie ich, um die Aufmerksamkeit auf Kahori und mich zu lenken. Alle Köpfe drehten sich schlagartig zu uns, während ich die braunhaarige musterte. Diese verzog keine Miene. Es machte mich etwas wütend, dass sie sich nicht freute, dass wir ihr helfen. Aber so war sie nun mal, stur wie ein Esel.
Kahori nickte mir zu und schon liefen wir auf die Gauner zu. Jeder von uns übernahm zwei Leute. Es war keine große Schwierigkeit für uns, dennoch verbrachten wir einiges an Chakra. Die Genjutsus, die ich anwendete zeigten Wirkung und mit meinem Katana brachte ich die beiden schnell zur Strecke.
Fast zeitgleich waren alle sieben Männer erledigt. Wir saßen uns alle auf dem Boden und atmeten heftig.
Irgendwann erhob Kahori das Wort.
„Wir sollten zuerst überlegen, wo wir überall hinwollen. Wir brauchen noch sieben Leute… Am besten sollten sie alle etwas Besonderes an sich haben. Nicht das jeder dasselbe kann.“
Leika und ich stimmten der blondhaarigen zu. Es war wirklich vom Vorteil, wenn wir uns erst mal eine vernünftige Strategie überlegen würden.
„Das Suna unser erster Haltepunkt ist, haben wir schon ausgemacht… Als nächstes sollten wir nach Iwagakure. Wie findet ihr die Idee?“, schlug ich vor.
Meines Verachtens mischte sich Leika auch ein und ich wusste, dass sie was dagegen haben wird.
„Ich finde die Idee wirklich gut.“, sagte sie kühl.
Kahori und mir klappte zeitgleich die Kinnlade runter. Es war unvorstellbar, dass sie uns mal Recht gibt. Vielleicht war das der Anfang einer wunderbaren Freundschaft?