Fanfic: ƝƖƓӇƬԼƖƑЄ *zurückgestellt*

Untertitel: gєƒαηgєη ιм ѕcнαттєη ∂єя ηαcнт

Kapitel: ∂єя тяαυм

‚Schnell rannte ich von Raum zu Raum „Verdammt wo ist es?“ ich spürte, dass die Anderen immer näher kamen, gleich würde mein Haus für sie in Sichtweite sein. „Es muss doch hier irgendwo liegen! Ich kann doch nicht ohne es gehen!“ Fluchend rannte ich von einem Ort zum Nächsten.
„Suchst du das hier?“. Erschrocken drehte ich mich um. Auf dem Fensterrahmen saß Rin, meine große Schwester, in ihrer Hand hielt sie mein Amulett. Sie starrte mich kalt an und ich starrte eben so kalt zurück. „Wo hast du-“ „Das ist egal“, unterbrach sie mich und warf es mir zu. „Siehe es als Abschiedsgeschenk an, du weißt ich war immer für dich da , das ist meine Aufgabe als deine große Schwester, aber wenn du dich für dieses Leben entscheidest, entscheidest du dich gegen mich, gegen deine Familie und gegen deinen gesamten Clan, ich hoffe das ist dir klar.“
Schnell band ich mir das Amulett um den Hals. „Du weißt, dass mir keine andere Wahl bleibt, ich kann so nicht leben, nicht wenn ich die Möglichkeit habe einen anderen Weg zu gehen, ohne Blut und Tod.“
Kurz konnte ich Trauer in ihrem Blick erkennen, diese verschwand jedoch schnell wieder.
„Du warst schon immer anders als wir, aber Suki gute Vampire gibt es nicht die Menschen lassen uns keine andere Wahl, du wirst von ihnen verstoßen und sie werden angst vor dir haben ganz egal wie oft du ihnen sagst, dass du anders bist! Sie werden es dir nicht glauben, egal was du tust.“
Ich nickte: „Ich weiß“, dann schnappte ich mir meine kleine Tasche mit dem Nötigsten und legte mir meinen schwarzen Mantel um, anschließend sah ich ihr tief in die Auge. Es tat mir weh sie zurück zu lassen sie war die einzige aus meiner Familie, die mir wirklich etwas bedeutete und trotzdem: „ Es ist zu spät, es gibt kein Zurück mehr mein Weg steht fest. Danke für alles, Rin.“
„Dann werden wir uns wohl nie wieder sehen, doch ich hoffe, dass dies nicht der Fall sein wird.“ Ohne ein Geräusch zu hinterlassen war sie verschwunden, als wäre sie nie dagewesen.
Traurig schaute ich auf das Fensterbrett wo sie eben noch gesessen hatte, holte tief Luft um einen klaren Kopf zu bekommen und sprang schließlich auch aus dem Fenster. Elegant und unhörbar landete ich auf dem weichen Gras.
Weit hinten konnte ich die ersten Jäger erkennen, sie würden mich nicht kriegen, wenn sie hier ankamen wäre ich schon über alle Berge, das wusste ich. Doch es fiel mir schwer los zu laufen, das alles hinter mir zu lassen, immerhin habe ich hier mein ganzes Leben verbracht und nur selten das Dorf verlassen. Und jetzt? Jetzt sollte es endgültig sein. Aber es ging nicht anders, schnell wischte ich mir die Tränen weg, welche sich in meine Augen gestohlen hatten und rannte los.
Erst auf einem kleinen Berg ein paar Kilometer weiter blieb ich stehen und sah hinab auf mein ehemaliges Dorf. In meiner Wohnung brannte Licht, das hießt die Jäger (ausgebildete Vampire die gesuchte Personen gefangen nehmen sollten, normalerweise jagen sie Feinde des Dorfes, Menschen oder Vampire aus anderen Dörfern, jetzt jagten sie mich) waren schon dort. Doch sie würden nichts finden, ich hatte ihnen nichts hinterlassen was sie mir auf die Spur bringen konnte. Was auch, ich wusste ja selber noch nicht wohin ich jetzt sollte. Leise seufzte ich, drehte mich um und ließ die Lichter des Dorfes hinter mir. ‘


Langsam öffnete ich die Augen, eine Träne rollte mir über die Wange. °Nicht schon wieder, immer wieder dieser Traum, aus dieser einen und letzten Nacht. Es ist so langer her..4Jahre ..wieso kann ich nicht einfach vergessen was damals war? ° Ich spürte wie die Träne in meinem Gesicht verdunstete, es war unglaublich heiß. Na ja das war ja wohl normal, schließlich war ich in einer Wüsste, doch es wird bald kalt werden, denn die Sonne ging schon unter, nur mit letzter Kraft hielt sie sich noch am Horizont.
Mit einer geschickten Bewegung, war ich auf den Beinen und in wenigen Sekunden waren meine wenigen Sachen in meinem Rucksack verstaut. Langsam machte ich mich auf den Weg Richtung Norden, irgendwo dort lag das Ziel meiner Reise.
Ich hoffte, dass ich erst dort ankommen würde, wenn es dunkel war, denn wenn ich ehrlich war hatte ich schon seit langer zeit die Blicke der Menschen satt, die Lüsternen der Männer und die Beneidenden der Frauen. Und doch war das nicht das einzige, was ich in den Augen der Menschen lesen konnte, wenn sie mich erblickten, ich konnte jedes Mal Angst und Wut sehen, es war doch immer dasselbe.



Ist nicht schwer zu erkennen was ich so verändert habe oder? Aber ich schreibe jetzt schon eine Weile FF´s und habe mit der Zeit doch festgestellt das diese Zeit einfach besser und einfacher zu schreiben ist. Ich hoffe, dass es niemanden weiter stört dass ich das geändert habe und freue mich weiterhin über so positive Feedbacks von euch!
lg. Kiira-chan ;D
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