Fanfic: ƝƖƓӇƬԼƖƑЄ *zurückgestellt*

Untertitel: gєƒαηgєη ιм ѕcнαттєη ∂єя ηαcнт

Kapitel: αм zιєℓ

Inzwischen war es dunkel und eiskalt, ich hatte meinen Mantel angezogen und ihn bis obenhin zugeschnürt. Die Kälte machte mir eigentlich kaum etwas aus, doch ich hoffte damit nicht sofort als das erkannt zu werden was ich war. Nur noch wenige Schritte trennten mich von meinem Ziel, ich war stehen geblieben, vor mir die riesigen Mauern die Sunagakure umgaben. Bis jetzt hatte mich noch niemand bemerkt.
°Besonders wachsam scheinen sie hier aber nicht zu sein° Okay es war stockdunkel und von mir war kein Geräusch zu hören, aber trotzdem es wäre ein leichtes für mich gewesen unbemerkt in das Dorf zu kommen. Aber ich dachte, das würde keinen guten ersten Eindruck machen..
Leise räusperte ich mich, aber laut genug um auf mich aufmerksam zu machen. „Hey, wer bist du und was willst du?“, kam es oben von den Mauern.
„Ich bin Suki und ich bin hier, weil ich gerne eine Weile in Sunagakure wohnen möchte“, antwortete ich ruhig und versuchte meine Stimme nicht ganz so klangvoll und melodisch klingen zu lassen, ich war es ja gewöhnt neu in ein Dorf zu kommen und wusste wie ich mich am besten verhielt um nicht gleich die gesamte Aufmerksamkeit der Dorfbewohner auf mich zu ziehen. „Moment“, eine Klappe im Tor wurde geöffnet, so dass die Wache mich besser erkennen konnte. „Wenn du hier wohnen willst musst du erst zum-“, er stockte, als er mich genauer ansah. Leider half mein Mantel auch nicht lange, musste ich wie jedes Mal feststellen. Er hatte keine Chance gehabt mir zu helfen. Meine goldenen Haare und meine goldenen Augen verrieten mich sofort.
°warum immer ich..Jeder Mann, warum kann sich nicht mal ein Mann normal in meiner Gegenwart aufführen? ° Doch ich lächelte ihn nur an, was ihn nur noch mehr aus der Fassung brachte.
°Ja ich bin ein Vampir, her Gott nochmal. ° Mit gierigem Blick musterte er meinen Körper von oben bis unten, was ich nicht ganz verstand immerhin war wegen dem Mantel nicht viel von mir zu erkennen. Er schien ganz vergessen zu haben, dass ich nicht nur hier war um mich von ihm begaffen zu lassen. Erneut räusperte ich mich leise. Erschrocken zuckte er zusammen und erinnerte sich, wer oder was da vor ihm steht. „I-Ich weiß nicht, ob ich Sie rein lassen darf, Miss“, meinte er nervös. Schnell unterdrückte ich einen genervten Seufzer, immer wieder dasselbe. „Bringen sie mich bitte einfach zum Kazekage, ich werde auch keinen Ärger machen“, versprach ich ihm mit einem freundlich aufgesetzten Lächeln, diesmal so dass er meine spitzen Zähne nicht sehen konnte. „O-Okay“, stotterte er. Kein Mann konnte mir ein Wunsch ausschlagen, einer der wenigen Vorteile, wenn man ein Vampir war.
Das große Tor öffnete sich langsam und geräuschvoll, gleich darauf erschien die Wache dahinter.
Der Mann war groß und kräftig gebaut, von seinem Gesicht konnte man wegen seinem Kopftuch nichts erkennen, außer seinen Augen und diese huschten ängstlich von einem Punkt zum nächsten. Er trug die für Suna übliche Weste und hatte sich einen Mantel gegen die Kälte umgebunden. An seiner Haltung konnte ich deutlich erkennen, dass er Angst hatte und unsicher war.
„Folgen sie mir bitte, Miss.“ Mit einem gewissen Abstand, folgte ich dem Mann den engen Pass zwischen den hohen Mauern, welche Sunagakure umgeben hindurch. Weit oben konnte ich den klaren Sternenhimmel erkennen, die Mauern waren beeindruckend! Nach ein paar Minuten betraten wir das Dorf. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaute ich mich um, es war wirklich schön hier, es war zwar schwach beleuchtet und kaum etwas zu sehen, doch für meine Augen war alles gut zu erkennen. Da es Nacht war, war das Dorf wie ausgestorben, nur noch einzelne Gestalten konnte ich in den Ecken und Gassen der Straßen vorbei huschen sehen.
Ich schaute zu dem Wachmann, er hatte mich die ganze Zeit beobachtet und konnte auch jetzt wo ich ihn ertappt hatte seinen Blick nicht von mir abwenden. „Gehen wir weiter?“, fragte ich ihn leise. Schnell nickte er und stolperte weiter. Obwohl es dunkel war und nur noch so wenig Menschen unterwegs waren spürte ich die Blicke, die mir durch die Fenster zugeworfen wurden. °Ist es wirklich so offensichtlich? ° Diese Frage stellte ich mir eigentlich jedes Mal, denn auch an diese Blicke war ich gewöhnt. Es war dunkel und trotzdem spürten die Menschen die Aura, welche von mir ausging und das wird sich wohl auch nie ändern.
Vor uns kam ein großes Gebäude in Sicht, wir liefen direkt darauf zu. Der Wachemann ging ein kleines Stück vor mir und blieb am Eingang stehen. Als ich bei ihm ankam, stellten sich uns zwei weitere Wachen in den Weg. Der eine war ziemlich klein und sehr breit, auch er trug ein Kopftuch, welches ihn von dem Sand schützen sollte, er sah kämpferisch aus und leicht aggressiv. Der andere war eigentlich genau das Gegenteil, er war riesig und dünn, außerdem trug er einen Ganzkörperverband, so sah sein Outfit zu mindestens aus, wenn ich ehrlich war hatte er ziemliche Ähnlichkeiten mit einer Mumie
„Was gibt es?“, fragte der Kleine. „Sie will zum Kazekage“, meinte der Wachmann der mich herbegleitet hatte, mit einem Kopfnicken in meine Richtung. Die beiden anderen Wachmänner sahen mich an, musterten meinen Körper von oben bis unten °Schweine° und wichen schließlich einen Schritt zurück. °Ohh bitte! Ihr seid zu dritt, seid von oben bis unten bewaffnet und ich? Ein kleines Mädchen ohne eine einzige Waffe° , dachte ich mir.
Ich nickte ihnen nur freundlich zu. „Ich würde gerne eine Weile hier in Suna wohnen und möchte deshalb mit dem Kazekage reden.“, meinte ich mit meiner weichen, betörenden Stimme und einem freundlichen Lächeln wieder so, dass sie meine Zähne nicht sehen konnten, das hätte sie nur noch mehr beunruhig. Sie starrten mich weiter an, am liebsten hätte ich ihnen zu gewunken, nach ein paar weiteren Schweigeminuten nickten sie aber und traten einen Schritt zur Seite. Ich folgte dem Wachmann, der mir schon ein paar Schritte voraus war.
Wir betraten das große Gebäude und liefen einen langen Flur entlang, er war hell beleuchtet und irgendwie einladend, auf dem Weg begegneten wir niemandem mehr.
Der Wachmann blieb vor einer Tür stehen und klopfte. Ein leises ‚Ja? ‘ kam von drinnen und mein Begleiter öffnete darauf vorsichtig die Tür. „Herr? Ihr habt Besuch.“, er verbeugte sich und trat zurück als Zeichen, dass ich eintreten sollte.



Hier ist das zweite Kapitel ich hoffe es gefällt euch, auch was die überarbeitung angeht und ihr hinterlasst ein paar Kommis ((:
Liebe grüße Kiira-chan
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