Narnia - Wächterinnen der Elemente

2. Kapitel

Peter
Peter hatte nicht mal bemerkt das er Edmund anstarrte schnell schaute er weg und lachte verschmitzt.
"Ach nichts", murmelte er vor sich hin.
Dann dachte er an Narnia, die Kämpfe und die Abenteuer die sie dort schon erlebt hatten...
"Was meinst du wann wir das nächste Mal hinkommen?", fragte er nach einer Weile des Schweigens und schaute Ed wieder an.

Lucie
Lucie schaute Susan empört an. "Heee! Königin Lucie wenn ich bitten darf!", sagte sie trotzig und lachte aber dann.
Sie war froh das ihr Susan zeigte wie man sich schminkte.
"Was wohl die Jungs dazusagen", murmelte sie und machte Susan Platz damit sie sich hersetzten konnte.
Sie war schon sehr gespannt wie Susan das machte und was sie genau machte wie Susan, sie wohl schminkte...

Lilly
Lilly machte schnell das Fenster zu. Sie hatte nicht mal bemerkt das so stark der Wind gegangen wäre, ihre Haare hatten sich ja nicht mal bewegt und jetzt sah es ziemlich schlimm in ihrem Büro aus. Außerdem kam auch noch zu allem überfluß der Chef.
"Mist", rief sie und versuchte die Blätter einzusammeln doch so schnell würden sie nicht fertig werden...
Sie rannte zu Tür und sperrte diese zu.
"Alice ich oder du, auf jedenfall einer muss den Chef ablenken! Und jemand anderes muss hier aufräumen!", murmelte sie geistesabwesend, sie suchte in Gedanken fieberhaft nach einer Lösung des Schlamassels... doch ihr fiel und fiel nichts ein....
Inständig hoffte Lilly eine Lösung zu finden und sah Alice bittend an, ob ihr was einfiele.
Wie gerne würde sie jetzt einfach draußen sitzen und den Wind genießen und der ganzen Technik den Rücken kehren. Doch das ging leider jetzt gar nicht. Als sie an den Wind dachte spürte sie ihn wieder auf der Haut, was komisch war es waren doch alle Fenster geschlossen.
Plötzlich gingen alle Fenster wie von Geisterhand wieder auf und frischer Wind wehter herein und brachte alles in ein Schweigen.
Es waren keine Schritte mehr zu hören keine Autos die draußen umherfuhren so als wäre die Zeit stehengeblieben.
Ratlos starrte Lilly Alice an.
"Was ist hier los?", fragte sie leise und verwirrt.

Edmund
,,Ich weiß es nicht..." meinte Edmund. Der Gedanke an Narnia schmerzte ihn jedes Mal aufs neue. Wie sehr wünschte er
sich, dorthin zurückkehren zu können. ,,Naja wie dem auch sei, ich habe Bärenhunger und sterbe wenn ich nicht gleich
etwas zu essen bekomme". Er lachte Peter zu, knuffte ihn in die Seite und rief: ,,Wer erster Zuhause ist, ist der wahre
König von Narnia !!!". Dann rannte er so schnell der konnte weiter und hoffte das Peter in dieses Mal nicht einholen würde.

Susan
Susan unterdrückte eine halbe Stunde später ein seufzen. Ein abgebrochener Kajal, eine verbogene Wimpertusche
und vollkommen zerbröselter Puder lagen auf dem Schminktisch da. *Oje, wir haben noch einen langen Weg vor uns*
dachte sie verzweifelt. Aber als sie die Freude in Lucys Augen sah, weil sie sich endlich schminken durfte, riss sie sich
zusammen und machte weiter. ,,Und dann nimmst du ein bisschen Rouge..." Susan hörte auf dem Hof schnelle Schritte.
Sie spitzte die Ohren. Das hörte sich so an als würde jemand rennen. *O nein, das wird doch nicht wieder der arme
Postbote sein?* dachte sie bestürzt. ,,Lu, sag mal hast du wieder den Hund rausgelassen?"

Alice
Alice schaute erschrocken als alle Fenster aufgingen. ,,Was ist den jetzt wieder los?" fragte sie sich. Es dauerte eine
Weile bis sie merkte, das Lilly sie anstarrte. ,,Lilly? Hey was ist los?". Sie schüttelte ihre Freundin sanft doch diese bewegte
sich immer noch nicht. Plötzlich merkte sie, wie die schweren Schritte ihres Chefs ihre Bürotür fast erreicht hatten.
,,O nein!
Lilly räum das schnell weg, beeil dich!" sagte sie panisch und stürzte sich auf die Tür. Schnell wie der Blitz stand sie draußen
auf dem Flur und versuchte ein hilfloses Gesicht aufzusetzen. ,,Mr.Masen ! Gut das sie da sind !!! In unserem Kopierraum
in der Ecke, hockt eine rießige ekelige Spinne und ich traue mich garnicht mehr hinein !!!". Sie setzte ihre Leidesmiene
auf und tat so als sei sie den Tränen nahe. ,,Ich schwöre, sie versucht mich jedes Mal zu beißen wenn ich reingehe".
Mr. Masen, ein großer stämmiger Mann mittlerens Alter, sah sie sah sie verärgert an.
*Um Gotteswillen was rede ich den da für einen Mist zusammen* dachte sie sich. ,,Fräulein Green, ich hab
jetzt wirklich keine..." setzte er an.
Doch sie ließ in nicht ausreden. ,,O klasse Mr. Masen vielen Dank" sagte Alice und zog in
einfach in den Kopierraum. ,,Ja, aber...aber" stammelte er völlig überrumpelt. Alice ignorierte seine Worte und zeigte auf
eine Ecke im Raum. Doch leider gab es dort, reinzufällig keine Spinne. Sie tat überrascht und sagte:
,,Oh nein !!! Jetzt ist das Biest abgehauen ! Was ist wenn es in meine Handtasche kriecht?!. Spöttisch schüttelte er den
Kopf und meinte nur: ,,Ach was, geben sie dem Tierchen doch ein Zuhause...und wenn sie mich jetzt freundlicherweise
loslassen würden damit ich endlich in das Büro von Mrs. Montgomery gehen kann...?" Belustigt stampfte er davon und
murmelte etwas von ,,hysterischen Frauen". Er hatte also garnicht zu ihnen ins Büro gewollt. ,,Na super dann hätten wir
uns das Theater aus sparen können" lachte Alice insgeheim und betrat wieder ihr Büro.

Peter
Peter lächelte zurück und fing auch an zu rennen.
"Na warte ich werde dich schon einholen!", schrie er Edmund nach, doch als er kurz darauf mal nicht aufpasste wo er hin lief und stolperte und fiel hin.
Doch er rappelte sich schnell wieder auf um Edmund noch aufzuholen, doch dieser war zu schnell und war schon an ihrer Haustüre angelangt.
Keuchend und mit einem Loch in der Hose kam auch Peter an.
"Mist", fluchte er weil er nicht gewonnen hatte und das mochte er gar nicht verlieren war nicht gerade seine Stärke.
Sein Knie blutete und er wollte nur noch was essen und dann seine Wunde säubern, griesgrämig schloss er die Tür auf.

Lucie
Lucie schaute erstaunt. "Nein, warum?", sie lauschte und hörte ebenfalls die schnellen Schritte im Hof dann einen lauten Knall und dann schloss jemand die Tür auf.
"Das werden wahrscheinlich Edmund und Peter sein", meinte sie beschwichtigend zu Susan.
"Was wohl die Jungs sagen werden wenn sie mich so sehen!", fragte sie leise, und träumte vor sich hin das Edmund und Peter richtig sprachlos sind und sagen das sie total hübsch aussieht.

Lilly
Lilly war nun alleine im Büro und sie merkte nicht wie Alice den Chef aufhielt hier rein zukommen. Immer noch war Stille um sie, sie starrte die offenen Fenster an.
Wie war das hier alles nur möglich, sanft strich immer noch der Wind über ihr Haut und langsam entspannte sie sich sogar ein bisschen. Der Wind wurde stärker doch trotzdem blieb er noch sanft er ließ ihre Haare wehen und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen.
Lilly fragte sich wie sie die Unordnung wohl wieder rückgängig machen konnte doch ihr viel keine schnelle Lösung ein, als die Blätter selbst zu ordnen und das würde Stunden dauern.
Innerlich flehte sie um ein kleines Wunder....
Plötzlich hörte sie Blätter rascheln und als sie die Augen öffnete schwebten alle Blätter in der Luft. Entsetzt und verwirrt starrte sie die Blätter an die Ruhig in der Luft schwebten, Lilly schloss nochmals die Augen damit der ganze wieder ein Ende hatte, ihr waren nämlich am Boden liegende Blätter lieber als fliegende.
Langsam öffnete sie die Augen und sah zu wie sich die Blätter wie von Geisterhand ordneten und wieder stapelweise auf den Tisch sich legten.
"Das kann doch alles nicht war sein", dachte sie und rannte zu den Schreibtischen und starrte die Blätter an die schön fein säuberlich auf den Tisch lagen.
Plötzlich fühlte sich Lilly sehr ausgelaugt so als hätte sie für irgendetwas eine Menge Kraft gebraucht. Ihr war schwindlig und im nächsten Moment fiel sie um und blieb bewusstlos liegen....

Edmund
Als Edmund merkte das er gewonnen hatte, lachte er schadenfroh. Damit konnte er Peter die nächsten 20 Jahre
aufziehen. Schnell lief er in die Küche um sich auf das Mittagessen zu stürzen, aber weit und breit stand nichts
essbares da. *Na toll, kann mir jemand erklären was das wieder soll?*. Nur der Kuchen von gestern, den Tante
Marge geschickt hatte stand noch da doch lieber wäre er verhungert, als freiwillig ein Stück davon zu esssen.
So schnappte er sich den letzten Apfel, warf seine Schultasche in die Ecke und ging die Treppe hinauf um
Susan und Lucy zu begrüßen. Er blieb vor ihrer Türe stehen und wollte gerade klopfen als er Stimmen aus dem
Bad hörte. Er ging auf die Tür zu, machte sie schwungvoll auf und sagte:,,Hey, ihr beiden wollt...?!" der rest
des Satzes blieb ihm im Hals stecken.

Lucy
Gerade als Susan Lucys Haar kämmte, hörte sie wie die Haustüre aufging. Sie hörte stürmische Schritte die auf
die Küche zurannten. *Wie kann man nur so verfressen sein?* dachte sie, behielt diesen Gedanken aber
für sich. Sie hoffte inständig das ihre Mutter heute etwas später Heim kamm. Womöglich würde sie bei Lucys
Anblick einen Herzinfakt bekommen. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, das sie erschrocken zusammen-
zuckte als jemand die Badezimmertür aufriss.

Alice
Als Alice das Büro betrat, verflog ihre gute Laune mit einem Schlag. Ihre Freundin lag vor ihrem Schreibtisch
und rührte sich nicht. Lillys Gesicht war wasserleichenblaß und ihre Nägel blau angelaufen. ,,LILLY !? Oh mein
Gott !!!" panisch lief sie zu ihrer Freundin und schüttelte sie doch es half nichts. Sie wusste vor
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