Fanfic: Another world

Kapitel: Neue Bekanntschaft

Sooo mein zweites Kapitel, hab mich extra bemüht es heute noch fertigzubekommen ^-^..hoffe es gefällt euch.
Ich würde mich wirklich sehr über Kommis freuen!:)
viel spaß
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2.Kapitel
Es dauerte eine Weile, bis er schließlich mit einer klaren Stimme antwortete: “Sasuke, mein Name ist Sasuke Uchiha.”

Ich wendete meinen Blick, der bis eben noch streng nach vorne auf die Tafel gerichtet war, nach rechts und nahm sein markantes Gesicht war. Seine Augen, sie waren tief Schwarz und schienen wie ein endloses Loch. Ich starrte ihn regelrecht an, bis Tomoe wieder das Wort ergriff: “ Du bist wohl nicht hier aus der Gegend oder?! “. “Nein.” erwiderte Sasuke knapp. “und woher…” setzte Tome an ehe sie von Herrn Yoshida unterbrochen wurde: “Frau Takahashi würden sie sich bitte auf ihren Platz setzen, ich bin sicher dass Herr Uchiha auch später noch dazu bereit ist ihre Fragen zu beantworten.”. “Oh.. äh ja herr Yoshida” sagte sie und setzte sich wieder auf ihren Stuhl.
Es wurde ruhiger und als der Unterricht glücklicherweise vorbei war packte ich sofort meine Sachen zusammen um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. “Tomoe kommst du endlich ?” drängte ich. “Ja bin ja schon fertig, aber meinst du nicht wir sollten Sasuke fragen ob er uns nicht begleiten möchte?” schlug sie vor. Ich war zwar nicht wirklich begeistert von ihrer Idee, aber da ich wusste, dass es sowieso nichts bringen würde sich dagegenzustellen beendete ich mit einem einfachem “wenn du meinst, ich warte draußen auf euch” unser Gespräch und lief aus dem Klassenzimmer. Ob diese Entscheidung wirklich richtig war bezweifle ich, ich meine Tomoe will ihn doch nur ausfragen. Aber irgendwie wäre es doch interessant mehr über diesen Jungen zu erfahren… Ehe ich diesen Gedanken zu Ende bringen konnte, standen die Zwei auch schon neben mir. Ich vermied den Blickkontakt und als wir endlich losgelaufen waren, fing Tomoe auch schon wie erwartet an Sasuke auszufragen: “ Sag mal, warum bist du hier nach Tokyo gekommen?” begann sie das Gespräch. Ohne auch nur eine Miene zu verziehen antwortete er schließlich: “ Persönliche Gründe.”. “Oh, hat wohl irgendwas mit deinen Eltern zu tun was?!” meinte sie. “Meine Eltern sind tot.”. Mich beeindruckte diese Antwort nicht, da ich meine Eltern ebenfalls verloren habe. Ganz anders als Tomoe, die nun einen ziemlich geschockten Gesichtsausdruck machte. “Ich ähm.. Das wusste ich nicht, tut mir leid!” sagte sie stotternd. Es wurde still, und schon vorher bemerkte ich die ständigen, unangenehmen Blicke des Neuen. Ich versuchte es zu ignorieren und wenige Minuten später erreichten wir auch schon das Haus in dem Tomoe wohnte. “Naja also dann, wir sehen uns morgen in der Schule.” verabschiedete sie sich und ehe wir noch etwas sagen konnten war sie auch schon verschwunden. Ich stand noch eine Weile da und ging dann einfach weiter. Sasuke lief jetzt dichter neben mir und seine Blicke wurden immer durchdringender. “Und möchtest du denn gar nichts wissen?” hörte ich plötzlich Sasuke fragen. Ich sah ihn erst eine Weile an bevor ich schließlich antwortete. “Was meinst du damit?” fragte ich nichtsahnend. “Na ja, die Anderen scheint es ja ziemlich zu interessieren woher ich komme, wie lange ich hier bleibe usw.” erklärte er mir. “Also ich wüsste nicht was mich das angeht, ich denke wenn du es mir erzählen willst dann wirst du das schon selbst tun auch ohne dass ich frage.”, gab ich in einem etwas desinteressierten Ton zurück. Na ja um ehrlich zu sein würde es mich schon interessieren woher er so aus heiterem Himmel kam. Ich meine er ist ja schon ziemlich sonderbar, seine Augen, wie er redet und sich benimmt, ja sogar wie er geht. Einfach alles ist anders bei diesem Jungen. “Du hast mir noch gar nicht gesagt wie du heißt” brachte er schließlich hervor. “Haruka” sagte ich knapp. Er nickte nur, und blieb plötzlich stehen. Als ich mich umsah, bemerkte ich dass wie vor dem Haus meiner Tante standen. Ich hätte es nicht einmal gemerkt wäre Sasuke nicht stehengeblieben, aber woher wusste er.. “Du wohnst hier nicht?!” stellte er fest. “J.. Ja, aber woher weißt du das?” fragte ich etwas verwirrt. “Hm da steht’s doch.” sagte er und deutete auf das Schild am Tor, auf dem groß Tanaka stand. “Na ja, so hat dich Herr Yoshida doch heute genannt?!” erklärte er. “Ach so ja du hast recht” brachte ich mühsam heraus ehe ich meinen Schlüssel herauskramte. “ Ich werde dann jetzt mal gehen, wir sehen uns morgen in der Schule.” sagte er und war ohne auf meine Antwort zu warten schon um die Ecke verschwunden.
“Bin wieder da” begrüßte ich Yuki die gerade dabei war das Mittagessen zukochen. “Ist Mai denn gar nicht mit dir mitgekommen? “ fragte sie verwundert. “Nein, sie hat heute länger Schule und kommt etwas später. Ich werde mich ein Bisschen hinlegen, hab heute Nacht nicht gut geschlafen. Ich esse dann später etwas.” sagte ich und lief die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort angekommen, legte ich meine Tasche ab, und zog mir etwas bequemeres an. Als ich dann in meinem Bett lag und zu schlafen versuchte, musste ich plötzlich an die Geschehnisse des heutigen Tages denken und sah Sasukes Bild in meinem Kopf.
Was ihn wohl dazu veranlasst hat hierher zukommen? Bis jetzt konnte ich ihn noch nicht wirklich richtig einschatzen aber er scheint doch ziemlich interessant zu sein. Dachte ich mir bevor ich von der Müdigkeit übermannt wurde und schließlich einschlief.
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