Libby & Luci

Schwesternherz

Schwesternherz-Kapitel 1

Es war ein Mal vor sehr langer Zeit. Da beschlossen Lilly Mcleod und ihr Mann das sie ein Kind haben wollten. Und ein knappes Jahr später lag Lilly in einem Krankenhausbett und hatte ihre beiden Töchter Elizabeth und Isabel Mcleod im Arm. Das komische daran war aber das Lilly darauf bestanden hatte die Mädchen Elizabeth und Isabel zu nennen und Lilly nun beschlossen hatte die beiden nur mit ihren richtigen Vornamen anzusprechen wen sie was verbrochen hatten. Ansonsten wurden die beiden Zwillinge von ihrer Mutter, der einzigen Person die, die beiden Girls auseinander halten konnte, Libby und Luci genant. So wurden Libby und Luci Mcleod immer größer und größer, bis sie eines Tages sechs Jahre alt waren. Ihre Mutter hatte fünf Jahre zuvor beschlossen die beiden zum Fernsehen zu bringen und so waren aus den kleinen Babys von einst nun zwei süße, bezaubernde, höffliche und vor allem sehr bekannte normale Kinderstars geworden. Wie Libby in Interviews oft sagt: „Luci und ich sind sehr glücklich. Schließlich leben wir in einer richtigen Traum Welt“
Doch auch diese Traum Welt sollte irgendwann zerstört werden, wie Libby und Luci bald feststellen mussten.

Es war eine sehr stürmische Nacht und Libby wälzte sich in ihrem Bett unruhig hin und her. Irgendwann wurde ihr klar dass sie niemals einschlafen würde, weshalb sie beschloss ein bisschen zu lesen. Grade als Libby in eins ihrer Lieblingsbücher eingetaucht war, hörte sie auf ein mal lautes Geschrei. Schnell lief sie zur Zimmertür und öffnete sie leise. Der Flur war Rabenschwarz. Nur am Ende brannte in dem Zimmer ihrer Eltern noch etwas Licht. Ihre Eltern stritten sich laut und Libby bekam etwas davon mit das ihr Vater mit einer anderen Frau zusammen war. Auf ein Mal, Libby war auf den Flur getreten, tippte jemand sie von hinten an. Erschrocken schrie sie auf und drehte sich um. Luci, welche ihr Zimmer am anderen Ende des Flures hatte, stand hinter Libby und Libby sah an dem Gesicht ihrer Schwester das auch Luci wusste das die Beziehung ihrer Eltern vorbei war. Libby nahm Luci in den Arm. Obwohl Luci sonst immer die Mutige war, war es nun doch Libby die ihre kleine Schwester trösten musste. Plötzlich kam Lilly zu ihren Töchtern und sagte: „Mädchen ich muss für eine Weile weggehen und ein bisschen abstand von eurem Vater haben.“ Die Schwestern schauten sich an und sagten dann: „Wir kommen mit“ Lilly war etwas erstaunt über diesen schnellen Entschluss ihrer beiden Töchter, meinte dann aber das sie sofort los fahren würden. In dem Moment trat die knapp vier Jahre alte Lizzie-Lou in den Flur und rieb sich verschlafen die Augen. „Was ist los Mamie?“ Lilly nahm die kleine auf den Arm und sagte: „Deine Schwestern und ich gehen für eine Weile weg. Kommst du mit?“ Lizzie-Lou blickte zu ihren beiden großen Schwestern. Sie hatte die beiden ganz doll lieb und so nickte sie. So verließen Lilly, Libby, Luci und Lizzie-Lou mitten in der Nacht das Haus und stiegen ins Auto. Der Vater der Mädchen versuchte nicht sie zu hindern. Er sah etwas geschockt zu, als seine Frau und seine Töchter mit dem Auto wegfuhren, ging dann aber wieder ins Haus zurück. Die Mädchen, welche alle samt, noch ihre Nachthemden trugen, schliefen alle sofort ein. Lilly hingegen, welche angezogen war fuhr sehr, sehr lange.
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