Fanfic: Blaue Augen die ich nie besitzen darf(FF)
Kapitel: Blaue Augen die ich nie besitzen darf(FF)
Blaue Augen die ich nie besitzen darf
Disclaimer: Und wieder gehört keine Person der Geschichte mir...na gut, der Wind, der Sand und die Sterne...letztes mal war es ja nur der Wind *macht langsam Fortschritte* J
Teil: 1/1
Autor:...ich fühle mich irgendwie stolz...“Autor“...ein Traum...
Anmerkung 1: Ich schreibe zur Zeit wirklich gerne Kurzgeschichten...aber ich liebe nun mal sad-fics...hoffnungslose Liebe, selbstmörderisches Schicksal...das hört sich vielleicht ein wenig schräg
an aber ewiglange „Friede-Freude-Eierkuchen“-Geschichten sind eben nicht mein Ding...
Anmerkung 2: Ich möchte mich an der Stelle mal bei meinem Lehrer Herr Meminger bedanken...würde er mir nicht immer einen Tritt in den Arsch verpassen, würde ich wohl meie Stories nie zu Papier bekommen.
Anmerkung 3: Ich habe mich bemüht aus Conans Sicht zu schreiben...ich kann mich eben nicht wirklich in seinen Charakter einfühlen, irgendwie wirkt er bei meinen Geschichten so hoffnungslos...im eigentlichen geht es hier mehr um eine Schilderung seiner Umgebung und wie er sie wahrnimmt...und dabei hasse ich doch Naturschilderungen und habe keine Ahnung wie ich sie schreiben soll...aber wie Devil-chan mich immer wieder belehrt: „Übung macht den Meister...und mit genug Übung kann selbst aus uns zwei Chaoten noch was werden...“
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Blaue Augen,
strahlen mich an.
Mein Sonnenschein, der mir jeden Tag
ein Lächeln entlockt.
Wie gern seh’ ich in deine Augen.
Blaue Augen,
die ich nie besitzen darf.
Regungslos saß er im Sand, dessen Feinheit deutlich zwischen seinen Fingern zu spüren war. Feinste Körnchen, die, jedes einzelne, eisig kalt wirkten, obwohl sie doch den ganzen Tag in der Sonne gelegen hatten. Und dennoch war nicht das kleinste bisschen Wärme in ihnen. Doch das störte ihn nicht wirklich. Vielmehr war sein Blick auf das dunkelblaue, nahezu schon schwarze Wasser gerichtet. Ob es wohl auch so eisig war?
Langsam, beinahe bedächtig, erhob ere sich und ging einige Schritte zum Wasser hin. Wahrlich, es war noch kälter als der Sand. Wie kleine, spitze Nadeln, die sich in die Haut bohrten. Die Wellen von Salzwasser, die seine Füße stetig umspülten, schmerzten in der Haut. Er schloss kurz die Augen und genoss den bittersüßen Schmerz, das einzige Zeichen dafür, dass er wirklich noch am Leben war und nicht nur böse träumte.
Tief in seinem Inneren breitete sich stetig eine Kälte aus, die jede Kälte der Realität als erträglich, ja geradezu angenehm, erscheinen ließ. Seufzen öffneten sich die Augen wieder und konzentrierten sich auf einen nichtvorhandenen Punkt, mitten auf dem Wasser. Doch die Dunkelheit wich nicht aus seinen Gedanken und nahm seinen Verstand mehr und mehr in besitzt.
Lieber zum Himmel schauen, der war wenigstens hell. Aber das kühle, grelle Licht der Sterne, die ihn verächtlich anstrahlten, schmerzte in den Augen. Wie beruhigen das Sternenlicht auch sonst wirkte, heute hasste er es. Es ließ die Erde so schrecklich friedlich wirken, als wäre nichts passiert. Aber eigentlich war ja nichts passiert, er war sich nur klar geworden, dass sein Hoffen sehr wage, nahezu schon unbegreiflich war.
Wieder blickte er zum Meer, das im matten licht sanft glitzerte. In vielen Facetten schimmernd und doch immer seine dunkeln, unerklärlichen Farben behaltend. Wie die Augen, die ihm über die vielen Jahre so lieb geworden waren.
„Conan was ist?“
Ihre Stimme klang so hell, wenn auch ein wenig besorgt. Tief holte er noch einmal Luft und drehte sich um. Sie stand direkt hinter ihm. Währe er jetzt wieder Shinichi würde er sie küssen, aber er war ja nur Conan. Und so sah er ihr nur in ihre blauen Augen. Die blauen Augen, die ihm nie gehören würden.
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Schlussbemerkung: ...den Title habe ich irgendwo gelesen und da ist mir eingefallen, das Ran blaue Augen hat...ich hoffe ihr hattet ein wenig Freude an der Geschichte.
BlackAngel
`cause
nobody
is happy
everytime