LOVE - is all I want

YGO - mal ganz anders

Prügelei

Hey, das 3. Kapitel ist da ^.^

------

*Schulschluss*
Die Schüler verlassen die Klasse, bis nur noch Ayana, Kari, Dany, Mimi, Yugi, Tea und Yuna übrig sind. Sie warten auf die Elftklässler, die sie von der Klasse abholen wollen. Doch als nach fünf Minuten keiner von ihnen aufgetaucht ist, werden Yuna, Dany, Mimi und auch Tea ungeduldig. Kari und Ayana hingegen sitzen ruhig auf ihren Plätzen und träumen vor sich hin. “Wenn sie nicht bald kommen, dann drehe ich noch durch.” meint Yuna, die in der Klasse auf und ab geht.
Plötzlich klopft es an der Tür und ein verwirrter Bakura streckt seinen Kopf durch den Türspalt. “Yuna, Yugi, schnell, kommt mit. Yami, Marik, Tristan und Joey haben sich mit irgendwelchen anderen Typen geprügelt. Ich hab es nicht so wirklich mitbekommen, aber die vier liegen im Krankenzimmer.” Yu-kun und Yu-chan können nicht glauben, was Bakura ihnen gerade erzählt hat. Schnell laufen sie ihm hinterher ins Krankenzimmer der Schule. Auch Tea und die anderen gehen hinterher.
Im Krankenzimmer angekommen sehen Yugi und Yuna drei Jungen auf drei Krankenliegen verteilt. Yami hat nur einige leichte Verletzungen und trägt nur einen leichten Verband um das linke Handgelenk. Bei Joey sieht es viel schlimmer aus. Seine Nase ist blutverschmiert, er trägt einen dicken Verband um den Oberkörper und hat auf seinem rechtem Bein ein Kühlpack. Noch dazu ist er im Halbschlaf und schnarcht ganz schön laut. Daneben liegt Tristan. Außer einem blauen Auge und einigen Schürfwunden hat er nicht viel abbekommen. Die Kimiko sieht sich um, aber sie kann ihren Freund Marik nirgends entdecken. Sie bekommt leichte Tränen in den Augen und fragt die Krankenschwester: “Wo ist Marik?” Die Krankenschwester sieht Yuna traurig an und sagt dann, dass Marik ins Krankenhaus geliefert wurde. Die blauhaarige bekommt daraufhin einen Schock und droht umzufallen. Doch hinter ihr, hält sie jemand fest. Dieser jemand ist Ayana. Die sonst so stille weißhaarige schaut Yuna mitleidig ins Gesicht. “Du möchtest jetzt sicher zu ihm, oder?” die angesprochene nickt langsam und fängt an zu weinen. “Ich begleite dich ins Krankenhaus, wenn du damit einverstanden bis?” fragt Ayana nach. “Ich werde auch mitkommen. Es geht schließlich um meinen besten Freund.” pflichtet Bakura ihr bei. Daraufhin kann Yuna nur nicken. Zu dritt machen sie sich auf den Weg ins Krankenhaus von Domino.
Im Krankenzimmer hat sich die Lage wieder beruhigt. Auch Joey ist aufgewacht. Im ersten Moment weiß er nicht, wo er sich befindet, doch als er Tristan und Yami sieht fällt ihm wieder die Schlägerei mit den Jungs aus der Nachbarstadt ein. Die Jungen waren für einen Tag mit ihrer Klasse nach Domino gefahren und haben sich umgesehen. Dabei sind sie Yami und co. begegnet. Einer von den anderen hat angefangen Joey zu beleidigen bis das alles in einer riesigen Prügelei endete. Die kleine Mimi schaut Joey schon die ganze Zeit an. Doch dieser bemerkt dies erst als Tristan zum Spaß sagt: “Hey, Joey, wie es aussieht, hast du eine Verehrerin.” Darauf sieht Mimi schnell zu Dany, die neben Yami sitzt und sich mit ihm unterhält. Sie haben beide herausgefunden, dass sie beide aus Ägypten kommen und unterhalten sich über ihre Herkunft. Tea, die daneben sitzt schaut diesem Gespräch eigersüchtig zu. Wie sehr sie sich wünschte jetzt an Danys Stelle zu sein.
Dany sitzt ganz dicht neben dem bunthaarigen Jungen aus der elften Klasse. Als Tea Yami fragt, wie es ihm geht, rutscht Dany noch ein wenig zu Yami rüber. Diesem scheint es nichts auszumachen oder er hat es nicht einmal bemerkt. Als er sich wieder zu der schwarzhaarigen dreht, sind ihre Gesichter sehr nahe bei einander, sodass ihre Nasenspitzen sich schon fast berühren. Doch zu früh gefreut, Tea zieht Yami von hinten zu sich ran und kuschelt sich an ihn. “Yami, mein Schatz. Geh nicht so nahe an andere Mädchen.” Dany sieht Tea nur ungläubig an. Am liebsten würde die schwarzhaarige aufstehen und der braunhaarigen mal so richtig die Meinung sagen, aber sie will nicht, dass Yami sie so sieht.
Yugi sitzt auf einem Stuhl zwischen den Betten von Joey und Tristan. “Yugi, du wirst es nicht glauben, aber der eine Kerl war fast 2 Meter hoch. Er kommt einfach auf mich zu und wirft mich auf den Boden. Kannst du das fassen?” erzählt Joey die Story aus seiner Sicht. Kari steht neben Mimi und beobachtet Yugi. Als Mimi sie anstupst, schaut sie die lilahaarige fragend an “Geh doch zu ihm.” schlägt sie vor, doch Kari schüttelt nur den Kopf. Sie beobachtet Yugi lieber aus der Ferne, denn wenn sie mit ihm sprechen würde, würde sie kein richtiges Wort rausbekommen. Darauf verzichtet sie lieber.
Mimi schubst Kari wieder in Yugis Richtung. Dann flüstert sie: “Du magst ihn und er mag dich auch. Also kannst du auch zu ihm hingehen. Es reicht auch, wenn du nur zuhörst, was die Jungen über ihren Kampf zusagen haben.” Kari sieht noch ein mal zu Mimi und fragt sie, ob sie mit ihr kommen würde. Daraufhin nickt Mimi. Die beiden gehen zu den Jungen und stellen sich vor Tristans Bettende. “Setzt euch doch. Wir beißen auch nicht.” lacht Joey, als er die beiden Mädchen entdeckt. Mimi setzt sich daraufhin an das Fußende von Tristan und zieht Kari neben sich. Yugi sieht kurz zu der braunhaarigen und wird rot.
Yami steht auf und versucht Tea, die seinen Arm noch immer fest umklammert hat, loszuwerden. Nachdem er das geschafft hat, nimmt er Dany an der Hand und verlässt mit ihr das Krankenzimmer. Die Krankenschwester will Yami noch aufhalten, damit er nicht umkippt oder plötzliche Schmerzen hat, die sie dann nicht behandelt kann, aber er ist schon mit der schwarzhaarigen verschwunden. Der bunthaarige geht mit Dany auf den Schulgang. Niemand ist mehr auf dem Schulgelände. Nach einer Weile bleibt er stehen und lässt Danys Hand los. Diese schaut ihn verwirrt an. Dies muss sehr witzig aussehen, denn der Junge fängt an zu lachen. “Was ist so witzig? Habe ich was im Gesicht?” fragt die schwarzhaarige. Darauf hört der Junge auf zu lachen und nimmt wieder Danys Hand.
Im Krankenzimmer sind nur noch Kari, Mimi, Yugi und Joey, da Tristan auf die Toilette und Tea beleidigt nach draußen gegangen ist.
Es ist ganz still in dem Krankenzimmer. Yugi und Kari wissen nicht, worüber sie reden könnten, Joey würde gerne reden, hat aber Medizin bekommen und hat nun ein taubes Gefühl im Mund und Mimi traut sich nicht zu sprechen solange Joey anwesend ist. Plötzlich murmelt der blonde irgendetwas vor sich hin. Yugi beugt sich zu ihm, um besser verstehen zu können, was Joey zu sagen hat. “Wat isch mi de Patiii an Sanstag? Komme alle?” fragt der blonde. Mimis Augen werden groß, als sie das Wort Party hört. “Welche Party? Dürfen wir auch kommen?” fragt die lilahaarige sofort. Daraufhin nickt Joey und gibt einen bestätigenden Laut von sich. Yugi erklärt: “Wir wollen am Wochenende eine Campingparty bei Joey feiern. Es kommen Yuna, ihr Freund Marik, Bakura, Yami, Tristan und ich. Ob Yuna kommt, ist noch nicht sicher. Sie hat ihren Bruder noch nicht gefragt und er würde es nie erlauben, dass seine kleine Schwester alleine mit uns Jungs ist. Aber, wenn ihr mitkommen würdet, dann wird Ryo sicher nichts dagegen sagen können.” Während Yugi erzählt, strahlt sein Gesicht. Bei dem Anblick bekommt Kari eine leichte röte ins Gesicht.
Yami und Dany stehen sich ganz nah gegenüber und sehen sich in die Augen. Die Schwarzhaarige weiß nicht, was sie tun soll und Yami blickt ihr nur in ihre blauen Augen. Der Junge kommt ihr ein Stückchen näher und fast berühren sich ihre Lippen. Doch da hören sie Geräusche. Schnell gehen die zwei auseinander und werden rot. Um die Ecke kommt der Schulhausmeister und lächelt die beiden freundlich an und fragt, was sie um diese Zeit noch auf dem Schulgelände zu suchen hätten. Yami antwortet, dass seine Freunde im Krankenzimmer sind und er kurz frische Luft schnappen wollte. Als der Hausmeister weg ist, fragt der bunthaarige Dany ohne sie anzusehen, ob sie auch auf die Party kommen möchte, woraufhin das Mädchen zustimmend nickt, was Yami nicht mitbekommen hat. Er denkt, sie würde nicht kommen wollen und blickt traurig zum Boden. Dany sieht kurz zu dem Jungen und sagt dann: “Ich würde gerne kommen.” Yami sieht sie ungläubig an, doch als sie ihm zulächelt, grinst er sie an. Er nimmt wieder Danys Hand und geht mit ihr zurück zum Krankenzimmer. Beide lächeln und sind in ihre Gedanken vertieft.
Währenddessen sind Yuna, Ayana und Bakura im Krankenhaus von Domino angekommen. Yunas Augen sind rotgeweint und Ayana hat einen Arm um sie geschlungen, weil die blauhaarige kaum noch aufrecht gehen kann. Den gesamten Weg über hat sie sich das schlimmste ausgemalt. Bakura und Ayana haben versucht auf sie einzureden, aber Yuna hat es nicht richtig mitbekommen. “Wir wollen bitte zu Marik Ishtar (Danke, Dany xD).” “Tut mir leid, junger Mann, aber er ist nicht mehr hier. Er wurde nach Hause entlassen, aber machen Sie sich keine Sorgen. Er hat keine ernsten Verletzungen.” lächelnd teilt die Empfangsdame ihnen dies mit. Darauf bedankt sich Bakura und sagt zu Ayana: “Wir sollten Marik zu Hause besuchen gehen. Komm Yuna, er ist nicht schwer verletzt und du willst doch nicht, dass er dich so sieht oder?” Die blauhaarige sieht ihn aus traurigen Augen an, dann schüttelt sie den Kopf. “Yuna und ich gehen kurz zum WC, damit sie sich etwas hübsch machen kann. Wartest du solange hier Bakura?” “Ja, sicher, klar. Yu-chan mach dir nicht so viele Sorgen.” Dann geht Bakura zu einer Sitzbank und wartet. Die weißhaarige begleitet Yuna um ihr zu helfen. Die Blauhaarige wäscht sich ihr Gesicht und ihre Hände. Dann sieht sie in den Spiegel und sagt eher zu sich selbst als zu Ayana: “Es geht ihm sicher gut. Ich mache mir nur unnötige Sorgen, aber wenn er…” weiter spricht sie nicht, denn Ayana nimmt sie in den Arm. Die sonst so
Suche
Profil
Gast
Style