LOVE - is all I want
YGO - mal ganz anders
Nach der Prügelei
Hey, da bin ich wieder mit einem neuem Chap
Sorry, wegen dem Titel, mir ist nichts passendes eingefallen -.-
Egal, hier ein Teller voller Schokokekse, damit ihr was zu knabbern habt *Schokokekse hinstell*
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Bakura und Yuna stürmen gleich in die Wohnung von Marik, als diese geöffnet wird. Marik sieht die beiden verwirrt an, denn er hatte eigentlich niemanden erwartet. Die blauhaarige schmeißt sich sofort in seine Arme und bekommt Tränen in die Augen. “Was ist denn mit euch los?” fragt Marik. “Du, Idiot. Ich habe mir schreckliche Sorgen um dich gemacht. Wie kannst du mir so einen Schrecken einjagen?” die blauhaarige ist nun wütend und sieht ihrem Freund scharf in die Augen. Die weißhaarige tritt nun auch in die Wohnung und sieht sich um. “Wer ist das?” “Das ist Ayana. Ayana das ist Marik.” stellt Bakura die beiden einander vor. “Freut mich.” antwortet der lilaäugige. “Du bist also Marik? Weißt du eigentlich, dass deine Freundin vor Sorge umgefallen wäre, als sie hörte, dass du ins Krankenhaus geliefert wurdest.” Der angesprochene sieht besorgt zu seiner Freundin, die ihr Gesicht tief in seinem T-Shirt vergraben hat und weint. Langsam legt er seine Hand auf ihren Kopf und beginnt sie zu streicheln. Dies beruhigt Yuna etwas, denn sie weint nicht mehr. “Yuna, es tut mir wirklich sehr leid. Ich wusste doch nicht, dass ihr noch in der Schule wart und dass ich ins Krankenhaus musste. Mir geht es gut. Ich habe außer einem verstauchtem Handgelenk keine ernsten Verletzungen. Bitte verzeih mir, meine Geliebte Yuna Kimiko.” “Schleimer.” bemerkt Bakura von hinten, woraufhin Ayana leise kichernd sagt: “aber es scheint geklappt zu haben. Sieh doch.” Yuna sieht ihren Freund liebevoll an, dann lächelt sie: “Dir kann ich nie lange böse sein.” Marik zieht sie noch einmal an sich und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. “Ich habe da noch eine Kleinigkeit für dich.” Er greift mit einer Hand in seine Hosentasche und zieht eine kleine Schachtel raus. Yuna muss grinsen, als sie sich vorstellt, was Joey wohl sagen würde. Er würde sicher etwas wie ‘Machst du ihr jetzt einen Heiratsantrag?’ fragen und daraufhin anfangen zu lachen.
Marik öffnet das Schächtelchen und zieht eine Kette heraus. Die Kette hat ein mit Strass besetztes Herz mit einem Schlüsselloch in der Mitte als Anhänger und auch noch einen kleinen Schlüssel. “Hier bitte. Ich schenke dir mein Herz. Du bist darin eingeschlossen und damit dich mir niemand wegnimmt, bekommst du auch den Schlüssel, damit kannst du sichergehen, dass sich sonst niemand in mein Herz schleicht.” Yuna nimmt Marik die Kette ab und sieht ihn ungläubig an: “Die… Die ist wirklich für mich?” Der angesprochene nickt und macht ihr die Kette um. Die blauhaarige kann es nicht glauben. Sie grinst und fällt ihrem Freund um den Hals. “Ich werde immer darauf aufpassen. Versprochen.” Marik beginnt zu lachen und auch seine Freundin stimmt in sein Lachen mit ein.
Bakura und Ayana sind in das Nebenzimmer gegangen, weil sie die beiden nicht stören wollen. “Das war echt nett von dir, wie du dich um Yuna gekümmert hast.” sagt Bakura nach einiger Zeit. Die weißhaarige erschrickt im ersten Moment, weil sie gerade in ihren Gedanken versunken war. “Oh, tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.” entschuldigt sich der ältere. “Macht doch nichts. Das habe ich gerne getan. Ich bin zwar lieber alleine, aber für meine Freunde bin ich immer da. So wie es aussieht habe ich in Yuna eine gute Freundin gefunden.” “Stimmt. Ihr zwei wirkt auf mich so, als würdet ihr euch schon ewig kennen.” “findest du?” fragt die 16 jährige. Der weißhaarige überlegt kurz, dann nickt er. “Wenn du meinst. Dabei war heute mein erster Schultag, aber es ist so, als wäre ich schon lange auf dieser Schule mit diesen ganzen Leuten, mit denen ich mich angefreundet habe. Früher war ich immer alleine und hatte keine richtigen Freunde, denn die einen wollten nur mit mir befreundet sein, weil meine Eltern so reich und wohlhabend sind und die anderen haben mich keines Blickes gewürdigt.” Auf Ayanas Wangen laufen einige Tränen hinab. Schnell versucht sie sie wegzuwischen, damit Bakura sie nicht sieht, aber er hat sie schon bemerkt und nimmt Ayana in den Arm. Behutsam streicht er ihr über den Rücken, damit sie sich wieder beruhigt. Die weißhaarige kuschelt sich noch etwas enger an Bakura, was er auch gerne zulässt.
Als Yami und Dany im Krankenzimmer ankommen, ist Tristan auch wieder da. Joey, der mittlerweile wieder normal sprechen kann, sagt freudig, dass Mimi und Kari auch zur Party kommen werden. Daraufhin erzählt Yami, dass er Dany eingeladen hat. Dabei legt er seinen Arm um ihre Taille und zieht sie zu sich ran. Dany wird daraufhin rot und lächelt leicht. “Seid ihr ein Paar?” fragt Joey gleich nach. Dany wird noch röter und stammelt irgendetwas vor sich hin. Yami hingegen lächelt geheimnisvoll und meint, dass Joey das schön alleine herausfinden solle. Dieser grinst nur noch breiter und erwidert: “Das heißt dann wohl ja, oder wie soll ich das verstehen?” Daraufhin zuckt Yami nur mit den Schultern.
Hikari und Mimi beobachten das Wortgefecht und müssen bei einigen Sätzen kichern. Auch Yugis Mundwinkel zucken, obwohl er sich sehr bemüht ernst zu bleiben. Auch Tristan lacht bei Joeys Aussagen, die zum Teil keinen Sinn ergeben. Als dann die Krankenschwester rein kommt, verstummen sie alle. Joey sieht Dany und Yami an. Dabei überlegt er, was die beiden getrieben haben, als sie draußen waren. “Yami ich muss deine Verletzung noch ein mal untersuchen und dann kannst du gehen.” lächelt die Schwester ihn an. Daraufhin nickt er und setzt sich auf einen Stuhl. Die Schwester holt das Verbandszeug und sieht sich die Verletzung noch einmal an, bevor sie sie verbindet. “Deinem Arm geht es besser. Du kannst nach Hause gehen, aber bitte nicht alleine, falls doch etwas sein sollte…” Yami nickt und wendet sich an Dany: “Würdest du mich begleiten?” Daraufhin nickt die schwarzhaarige. Der bunthaarige lächelt sie an und zieht sich seine Jacke über. “Kommst du?” fragt er Dany. Diese nickt und antwortet mit einem leisen “Ja.” Zusammen gehen sie aus dem Schulgelände. Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Dany will Yami die ganze Zeit über etwas fragen, aber sie weiß nicht, wie sie es fragen soll. Sie kann schlecht einfach fragen: “Sag mal, sind wir jetzt zusammen oder was wolltest du Joey vorhin sagen.” Die schwarzhaarige friert nach kurzer Zeit, denn es ist noch Januar und sie hat nur ein Kleid an. Dem Jungen fällt auf, dass Dany zittert und gibt ihr schließlich seine Jacke. Die 16 jährige bedankt sich mit einem lächeln bei ihm. Plötzlich bleibt Yami stehen und hält Dany an der Schulter fest. Diese sieht ihm in die Augen und muss schlucken. Seine lilanen Augen strahlen sie an. “Dany, ich…” Weiter kommt er nicht, denn schon liegen seine Lippen auf den ihrer. Das nur, weil ein kleiner Junge Dany nach vorne geschubst hat. Dany wird schlagartig rot und auch Yami wird rot, aber keiner von beiden möchte den Kuss unterbrechen. Deshalb stehen sie dort bis ein älterer Herr sich neben den beiden räuspert. Schnell gehen die beiden auseinander und sehen sich mit tomatenroten Köpfen an. “Ich…” fangen beide gleichzeitig an. Daraufhin müssen sie beide lachen. “Na los, sag du zu erst.” bittet Yami freundlich. “Ich, also ich wollte dich fragen, was jetzt mit uns beiden ist. Ich… Ich bin etwas verwirrt.” gibt die schwarzhaarige zu. Yami antwortet: “Ich, ich denke, wir sind jetzt zusammen. Was meinst du?” Dany nickt und fragt nach, was der bunthaarige sie fragen wollte. Er wird daraufhin etwas rot, fragt sie dann aber doch: “Ich wollte dich fragen, ob du mit zu mir kommen willst. Ich meine, es ist schon spät und du solltest nicht alleine im Dunkeln nach draußen gehen.” Die schwarzhaarige sieht ihn zuerst etwas unsicher an, doch dann stimmt sie dem Vorschlag zu. Zusammen gehen sie zu Yami nach Haus.
Tristan durfte auch schon gehen. Die Krankenschwester sieht sich nur noch einmal Joeys Bein an und entscheidet, dass auch er gehen darf. “Endlich, ich dachte schon ich muss hier übernachten.” sagt Joey als erstes. “Joey, aber für dich gilt, wie für Yami, dass dich jemand nach Hause begleitet.” Joey sieht Yugi fragend an. Doch dieser schüttelt nur den Kopf: “Joey, du weißt genau, dass ich von dir aus gesehen, am Ende der Stadt wohne. Das ist zu weit weg. Sonst gehst du doch immer mit Yu-chan nach Hause.” Joey sieht weg und meint beleidigt: “Schon, aber siehst du sie hier irgendwo? Also ich nicht. Du bist wirklich ein toller Freund Yugi. Auf dich kann ich mich doch immer verlassen.” Mimi fragt vorsichtig, wo Joey wohne, weil sie nicht angemeckert werden will. Der blonde sieht sie nur überrasch an und antwortet ihr: “Ich wohne in der Nähe vom Park.” die lilahaarige antwortet: “Ich wohne auch in der Nähe des Parks. Ich kann dich doch begleiten.” Joey strahlt sie an und meint, dass dies eine gute Idee sei. “Yu-kun, wirst du Kari-chan nach Hause begleiten? Es ist schon dunkel und sie hat mir vorhin erzählt, dass sie sich noch nicht so gut in der Gegend auskennt. Ich will nicht, dass sie sich verirrt. Also würdest du sie nach Hause begleiten?” Mimi schaut den 16 jährigen an, der sofort nickt. Dann wendet er sich an Kari: “Wo wohnst du?” Hikari wird etwas rot und antwortet ihm: “am Marktplatz.” “Das ist genau meine Richtung. Ich begleite dich nach Hause. Das heißt, wenn du nichts dagegen hast?” Kari nickt nur. Mimi, die noch neben ihr steht übersetzt es Yugi: “Sie sagt: ‘Ja, ich möchte, dass du mich begleitest’ Hab ich Recht, Kari-chan?” Daraufhin nickt diese.
Die vier machen sich auf den Weg. Am Schultor trennen sich ihre Wege. Yugi und Kari gehen nach links und Joey und Mimi gehen nach rechts.
Kari und