Fanfic: Another world

Kapitel: Das erste Treffen 1

Soooo das neue Kapitel ist ENDLICH da..Ich weiß es hat echt lange gedauert aber jetzt ist es jah da und ich wünsche euch viel spaß dabei es zu lesen. Bitte schreibt mir eure Meinung dazu ^-^
Eure Konata
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5.Kapitel
Also gut.” sagte er und löste das stumme Gespräch unserer Augen auf.
Kurz darauf betrat auch schon unsere Mathelehrerin Frau Sato das Zimmer und begann mit dem Unterricht.

Seufzend starre ich auf die leeren Kästchen in meinem Heft und fange an irgendetwas darauf zukritzeln. Ich hasse Mathe nicht nur weil ich kein Wort davon verstehe, sondern weil ich Frau Sato überhaupt nicht ausstehen kann! Ihre Art ist einfach zum Kotzen, ich weiß wirklich nicht wie sich so eine aufgetakelte Tussy Lehrerin nennen kann. Glücklicher Weise klingelt es endlich zur nächsten Stunde. Schnell packe ich das voll gekritzelte Matheheft weg, nehme mir meinen Chemieordner und mache mich auf den Weg zum Physik/Chemie Raum. “He Haruka, ich soll dir noch von meiner Mum sagen, dass sie ein neues Spray für dich entwickelt hat.” kam es von Tomoe die nun neben mir her lief. “Und sie meint dass dieses wirkt?” fragte ich und sah sie skeptisch an. “Ja, sie ist sich sogar hundertprozentig sicher, na ja vielleicht nicht ganz, aber fast zumindest” meinte sie lächelnd. Ich verdrehte nur kurz die Augen konzentrierte mich darauf rechtzeitig zum Unterricht zukommen, als..
“ Bist du krank?” erschrocken sah ich in das fragende Gesicht von Sasuke, der mittlerweile neben ebenfalls neben mir lief. “I.. Ich habe Asthma” stotterte ich nervös und wandte meinen Blick ab. “Und?”. “Na ja, ich bin gegen die meisten Asthmasprays allergisch und da Tomoes Mutter Wissenschaftlerin ist, versucht sie immer noch, bis jetzt ohne Erfolg, ein Spray herzustellen, auf dass ich eben nicht allergisch reagiere.” erklärte ich. “ Und was nimmst du bis es fertig ist?” fragte er und sah mich immer noch von der Seite an. “Eigentlich gar keins, aber falls es dann doch hart auf hart kommen sollte, muss ich eben eins von den Billigen nehmen. Die helfen zwar nicht wirklich viel und Ausschlag bekomme ich auch, aber die Gefahr zu ersticken ist dennoch geringer.” antwortete ich und konnte mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Sasuke gab nur noch ein leises “Hm” von sich, und kurze Zeit später sind wir dann auch schon am Chemieraum angekommen und setzen uns wie auch im Klassenzimmer zu Dritt an einen Tisch.
Die Stunde verging eigentlich schnell und auch die restlichen waren erträglich und dauerten nicht lange. Ich verabschiedete mich von Tomoe und Sasuke und machte mich auf den Heimweg. Dieses mal benutze ich einen anderen, brauche etwas Ruhe. Mai die schon zuhause ist öffnet mir grummelnd die Türe. Zögernd betrete ich das große Haus und schaue sie fragend an. “Die Heulsuse meinte mal wieder mist bauen zu müssen und hatte nichts besseres zu tun wie es auf mich zu schieben. Und Tantchen ist natürlich sofort zu mir gerannt und hat mich angeschrien.” erklärte sie schmollend und ging anschließend ohne ein weiteres Wort die Treppe hoch und in ihr Zimmer. Ich stieß einen langen Seufzer aus und marschierte dann vorsichtig am Wohnzimmer vorbei, wo ich meinen Cousin Jun (die Heulsuse) gemütlich auf dem großen Sofa, das passend zu den anderen Möbeln in edlem Weiß gehalten war, sitzen und Fern schauen. Stumm lief ich weiter bis zu dem Arbeitszimmer meiner Tante, klopfte kurz an und öffnete dann die Türe. “Tante Ayame? Kann ich kurz mit dir reden?” fragte ich und linste durch den offenen Spalt ins Zimmer. “Komm rein.” gab sie nur knapp von sich. Das Zimmer war kleiner als die Anderen und bestand aus einem weißen Schreibtisch, zwei weißen Kommoden, einem kleinen weißen Sofa und einem schwarzen Schreibtischstuhl. Sie liebte weiße Möbel, was auch wie erwartet der Grund war, warum fast das ganze Haus aus weißen Möbeln bestand. Alle außer meinem Zimmer, Mai’s Zimmer, Jun’s Zimmer, die Küche und die Gästezimmer. Der Rest war mit antiken weißen Möbeln mit irgendwelchen Schnörkeleien eingerichtet.
Unsicher setzte ich mich auf das kleine Sofa, schaute sie an und sagte: “Ich ähm, hab gerade mit Mai gesprochen und sie meinte es gab ärger als ich nicht da war.” na toll, das hätte ich ruhig besser ausdrücken können! Langsam schaute sie von ihren Unterlagen auf und zog eine Augenbraue nach oben. “Und?” fragte sie. Ihr Blick machte mich noch nervöser also wendete ich meinen ab. “Na ja, eigentlich ist es ja so gewesen, dass Mai keine Schuld trägt”. “Warst du denn dabei?” kam es von ihr zurück. “Nein aber Mai hätte nichts davon wenn sie mich anlüge würde.” immer noch starrte ich zu Boden und wartete auf eine Regung in Tante Ayame’s Gesicht. Es dauerte eine Weile bis sie dann endlich antwortete: “Natürlich hätte sie nichts davon aber deine Schwester ist auch nicht immer so unschuldig wie du denkst. Sie ist ein nettes Mädchen das kann ich nicht leugnen, dennoch hat sie ein Problem, dass ihr auf Dauer nicht helfen wird.” fragen erhob ich meinen Blick. Wie meint sie das denn bitte, welches Problem sollte Mai denn haben?! Nach einer kurzen Pause fuhr sie dann schließlich fort: Sie klammert zu sehr an dir und das wirklich übertrieben!”. “So?! Und wann zum Beispiel?” ich wusste wirklich nicht wie sie auf so einen absurden Gedanken kommen konnte. “Du willst also ein Beispiel?! Kannst du haben: 1. Sie geht jeden Morgen mit dir zur 1. Stunde in die Schule obwohl sie die Hälfte der Woche zur 2. Stunde unterricht hat. 2. Bei jeglichen Konflikten die auftreten, und damit meine ich nicht nur die zuhause, bist du die erste die davon erfährt. 3. Es gibt Tage an denen sie Stunden lang mit dir in deinem Zimmer sitzt nur um bei dir zu sein oder sogar bei dir schläft. Ich denke das waren genug Beispiele meinst du nicht?!” Geschockt wechselte ich den Blick wieder und schaute nun stumm auf meine Hände die auf meinem Schoß lagen und spielte mit meinen Fingern. Wie kommt sie nur dazu so etwas zu sagen. Es gibt Gründe wieso Mai an mir hängt! Ich bin schließlich die einzige die von ihrer Familie noch übrig ist, es ist nicht fair über jemanden zu urteilen ohne zu wissen wieso sich diese Person sich so benimmt. Ich sah sie wieder an, doch diesmal mit einem anderen Blick, man konnte deutlich in meinen Augen sehen, dass ich wütend war. “Ich glaube wir beide wissen warum sie so ist.”. “Natürlich weiß ich das aber das ist nicht gut für sie, du bemutterst sie zu sehr. Sie muss endlich lernen auf eigenen Beinen zu stehen.” antwortet sie immer noch ruhig und gelassen. Ich im Gegenteil werde immer wütender und starre sie regelrecht Verständnislos an: ”Und was soll ich bitteschön sonst tun, sie einfach alleine lassen? Ist es denn nicht schon genug, dass sie ihre Eltern verloren hat?”. “Ich weiß dass es schwer ist aber Mai ist kein Kind mehr, schließlich ist sie nur drei Jahre jünger wie du, sie packt das auch alleine!”. “Ach was weißt du schon, du kennst sie doch überhaupt nicht. Du hast nicht das Recht über sie zuurteilen!”. “Oh doch, dieses Recht habe ich! Schließlich bin ich die jenige die jetzt für euch sorgt und die Aufgabe hat euch zu erziehen.” “Ja, nur versagst du dabei jämmerlich!”. “Jetzt reicht es aber, so was muss ich mir von dir nicht sagen lassen! Ich habe euch aufgenommen und gebe euch zu essen und zu trinken, du solltest mir dankbar sein!”. “Darauf kann ich auch verzichten!” wütend und aufgebracht zugleich stürme ich aus dem Zimmer und geradewegs die Treppe hoch. Woher nimmt sie sich das Recht einfach so über uns zu reden?! Ich meine unser Leben geht sie doch überhaupt nichts an! Immer noch total angepisst stampfe ich an Mais Zimmer vorbei, aus dem “The only Exception” von Paramore in voller Lautstärke tönt, geradewegs in mein Zimmer. Vor meinem viel zu großem Kleiderschrank angekommen, holte ich meine schwarze kurze Hose und mein Superman T-shirt heraus, zog es an, packte die wichtigsten Sachen wie Handy, Geldbeutel und Schlüssel in die Hosentaschen und verließ ohne ein weiteres Wort einfach das Haus. Es war gerade mitten im Sommer und wirklich unerträglich heiß! Seufzend nahm ich mein Handy und rief Tomoe an:” Hallo?”. “Hey ich bin’s, wo sollen wir uns treffen?”. “Hm, ich würde sagen in 15 min vor dem neuen Kino?!” scheiße, ich weiß nicht mal wo das ist. “Ähm ja ok, aber sag mal, wie sollen wir Sasuke überhaupt erreichen wir haben doch nicht mal sei…”. “Mach dir keine Sorgen, während du einfach weggerannt bist hab ich nach seiner Nummer gefragt.” “Oh ok, dann bis nachher.” Ich steckte mein Handy wieder weg und machte mich auf den Weg zur Hauptstraße, in der Hoffnung dort irgendwo das Kino zu finden. Warum muss sie sich auch immer solche komischen Treffpunkte aussuchen, sie müsste doch eigentlich wissen dass mein Orientierungssinn nicht wirklich der Beste ist. Unschlüssig lauf ich von einem Eck zum Anderen und nirgendwo ist dieses verdammte Kino zu sehen, das gibt’s doch echt nicht! Wie soll ich denn jetzt dort hinkommen?! Gerade als ich kurz vorm verzweifeln war und mir schon Gedanken über mein Testament gemacht hab, da ich wenn ich’s nicht finde mich sicherlich vom nächsten Auto überfahren lasse, klingelt mein Handy. Bevor ich abnehme schau ich auf mein Display und da hier “Unbekannt” drauf steht nehme ich mal an dass es Mai ist, die IMMER Unbekannt anruft:” Mai ich hab grade echt überhaupt keine Zeit, 1. Finde ich das scheiß Kino nicht und 2. Wenn ich jetzt nicht gleich nen Durchbruch hab, dann werd ich noch verrückt und bring alles um was mir über den Weg läuft!” schrei ich schon fast nachdem ich abgehoben hab. “Na das sind doch mal super Aussichten.” oh mein Gott! “Sasuke???” Ok jetzt ist es eindeutig..Jesus kann mich nicht leiden!!! “Da
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