Fanfic: Und wenn du gehst...Teil 1
Kapitel: Und wenn du gehst...Teil 1
Nihao...,
jepp ich bin neu hier. Was soll ich sonst noch schreiben? Es wäre nett, wenn ihr euch meine FF mal durchlesen würdet und einen Kommi hinterlasst. Er ist nicht lang und mehr oder weniger nur eine Leseprobe...aber trotzdem..Viel Spaß..!!!
Und wenn du gehst…Teil 1
Laut prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben, ließ die Welt dort draußen in einem düsteren Licht untergehen. Eine erdrückende Stille lag in dem kleinen Raum, welches nur von einem Schluchzen ab und an unterbrochen wurde. Unter der Decke eingekuschelt lag die Person starr in ihrem Bett, krallte sich an dem Kissen fest, welches unter ihr begraben wurde. Die Haare vielen ihr in das hübsche Gesicht, verdeckten nun ihre trüben und rot angelaufenen, braunen Rehaugen. Ja, jetzt war sie alleine. Er hatte sie endgültig alleine gelassen, nun lag sie verlassen in dem kleinen und stickigen Raum. Oh, wie die Welt grausam war, das wusste sie nur zu gut. Nun würde sie auch keiner mehr aufmuntern, wenn es ihr schlecht gehen sollte, nun würde sie niemand mehr ,,Machoweib“ oder ,,Trampel“ nennen, wie sie diese ominösen Ausdrücke gehasst hatte. Aber was war das, was ihr einen tiefen Stich in das Herz versetzte? Sie schüttelte den Kopf, richtete sich langsam auf. Sie musste aufstehen, sie durfte nicht den ganzen Tag ,,verschlafen“, egal was geschehen war. Sie musste stark sein, um diese ganzen unangenehmen Vorkommnisse zu vergessen, sie für immer aus ihrem Gedächtnis zu verbannen.
Dann stand sie auf und tapste torkelnd zu ihrer weißen Zimmertür, welche sie leise öffnete. Sie lugte hinaus, quetschte sich schnell durch den Spalt, als sie keinen erblickte und schlich die Treppe hinunter. Dann lauschte sie. Die Stimmen die gedämpft an ihr Wahrnehmungsgehör drangen, kamen eindeutig aus dem Wohnzimmer, sodass sie hastig in der Küche verschwand. Nach den ganzen Tagen, die sie alleine in ihrem Zimmer verbracht hatte, war sie völlig ausgelaugt, hatte ab und zu etwas gegessen und getrunken, doch jetzt zerriss sie der Durst förmlich. Sie schenkte sich schnell etwas Wasser ein, wollte ihn gerade an die Lippen setzen, als eine ihr bekannte Stimme ertönte und sie das Glas vor Schreck, fallen ließ. Dann drehte sie sich langsam um und betrachtete ihn, die Person die sie gerade nach ihren Namen benannt hatte…,,Akane!“
Fortsetzung folgt…
Und soll es weiter gehen???
CU