Nami (Titel kann sich noch ändern)

Kapi 3 Schlimme Nachricht für Nami und verwirrung

3 Tage später:

Langsam, fast zögerlich öffnete ich meine Augen. Ich lag auf einem kleinem Boot oder war es ein Floß?? Ich weis es nicht. Mir fällt das
denken so schwer. Mein ganzer Körper fühlt sich an, als würden hunderte von Tonnen auf mir liegen. Mit schmerzen drehte ich meinen Kopf nach links...... das Meer........ dann nach rechts........ Falkenauge.
//STOPP!! Falkenauge?? Ich liege doch tatsächlich bei Falkenauge, während er ruhig über das Meer schippert?! Oh Gott, was ist hier überhaupt noch normal??// dachte ich geschockt. >Du bist erwacht.< stellte er sogleich fest.
Ich schwieg, es fiel mir überhaupt schwer meine Augen offen zu halten. Aber die schmerzen die ich hatte, ließen meine Augen zu fallen, dennoch blieb ich mit geschlossenen Augen wach.
>Warum?< flüsterte ich fragend. >Keine ahnung!< erwiederte er.
Es waren nur zwei Wörter und das hatte mir gereicht.

Er weis es nicht.
Ich weis es nicht.
Wir beide wissen es nicht.

Ich sollte Angst haben.
Ich sollte mich fürchten.

Aber ich tat es nicht.

Ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr.
Ich fühlte mich beschützt wie noch nie.

Ob die Strohhüte Arlong und seine Crew besiegten und getötet haben?? Ich wollte doch diesen Part, Arlong zu töten übernehmen. Schon wieder denke ich an Arlong und schon wieder war ich zu schwach. Hätte Falkenauge mich nicht einfach sterben lassen können??
>Lass mich sterben Falkenauge....< bat ich leise.
Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen und drehte meinen Kopf deswegen richtung Meer.
>Nein werde ich nicht.< erwiederte er ruhig.


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>Was hast du davon wenn du stirbst?< fragte er nun. >Die Schande ist
zu groß als das es noch einen Sinn für mich gäbe zu Leben. Es gibt nichts mehr, was mich wirklich am Leben hält.< flüsterte ich traurig. >Und deine Träume?< fragte er wieder. >Sind zerplatzt wie eine Seifenblase. Und das nachdem ich schon wieder gegen IHN verloren habe.< antwortete ich bitter.
Wieder herrschte schweigen und ich frag mich grad warum ich es ihm überhaupt erzähle. Ich bin doch wirklich bescheuert. Er ist einer der sieben Samurai und mein Feind obendrein. Ich könnte mir gerade Gedanklich meine Hand auf die Stirn schlagen und lauter Flüche vor mich hin murmeln. Aber das würde es auch nicht bessern. Jetzt lieg ich bei Falkenauge, mitten auf dem Meer und keine Insel oder sonstiges in Sicht. Na klasse, noch schlimmer kann es auch nicht werden. Aber wie ich mitlerweile mein Leben kenne, kann alles noch schlimmer werden. Also hoffen brauch ich auch nichts, jedenfalls jetzt nicht. Irgendwann schlief ich wieder ein, war doch der kurze Moment einfach zu viel für mich gewesen.

Traum:

>Bellemere kuck mal die Orange ist größer als die von Nojiko.< sagte klein Nami lachend. >Haha, ja da hast du recht.< erwiederte Bellemere.
Ich zog ein zusammen gefaltetes Blatt Papier herraus und reichte es ihr, Bellmere meiner Ziehmutter.
>Was ist das denn Nami?< fragte sie neugierig.
Sie öffnete das Papier und ein lächeln zierte ihre Lippen.
>Das ist eine Karte unserer Insel, ich will mal Navigatorin werden und die größte Weltkarte zeichnen die es gibt.< sagte ich grinsend. >Das ist fantastisch und mit dieser Karte hast du den ersten Schritt
gemacht. Du wirst bestimmt eine tolle Navigatorin werden.< sagte Bellemere fröhlich. >Wirklich??< fragte ich hoffnungsvoll. >Aber ja doch.< stimmte sie mir zu.

Die Szene wechselt.

>Nami, Nojiko.... ich hab euch lieb.< sagte Bellemere lächelnd.
Ein Schuss und schon hat Arlong sie getötet. Ich sah zu wie sie mich
entführten. Wieder wechselt die Szene sich. Und wieder sah ich zu, wie die Fischmenschen mich herumkommandierten das meine Karte besser
werden müsse/soll. Immer diese Schläge oder meine Raubzüge, wo ich so oft schon verletzt wurde. Wo ich immer wegen Kokos Piraten beklauen musste. Und nur wegen Piraten wurde ich zur Diebin und anschließend zur Piratin. Ich wünschte mein Leben wäre ganz normal und ich könnte bei Nojiko und Genzo sein. Aber wenn ich ein normales
Leben führen würde, so hätte ich meine Freunde niemals kennen gelernt.

Traum Ende:

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Langsam öffnete ich meine Augen und starrte in den Sternenhimmel. Er
war klar, kein Wind und kein Sturm. Nichts, einfach todenstille. Mit
einigen Versuchen konnte ich mich endlich aufsetzen. Kurz sah ich zu
Falkenauge, aber anscheinend ist er eingeschlafen. Erleichtert atmete ich aus. Kurz wog ich meinen Gedanken ab und gerade als ich meine Beine ins Meer stecken wollte, nahm ich seine Stimme wahr.
>Das würd ich an deiner Stelle nicht tun.< sagte er gelassen.
Ertappt zuckte ich zusammen und drehte mich langsam in seine richtung.
>D-du w-warst-wa-wach?< stotterte ich geschockt.
Er öffnete seine Augen und nickte. Gerade als er was sagen wollte, kam ein Postvogel und überreichte Falkenauge einen Brief. Er öffnete
ihn und lies abwesend laut vor.

>Ace wird am 13.08...... um 12.00 Uhr Mittags hingerichtet. Wir erwünschen ihr erscheinen.< sagte er leise.

Meine Augen weiteten sich, als ich das vernahm.
//ACE??? Nein, das darf nicht sein. Nein das darf es einfach nicht. Er hat es doch Ruffy versprochen. Außerdem muss er doch seinen Traum
noch erfüllen.// dachte ich geschockt.

http://www.youtube.com/watch?v=ngepUV14s_Y&feature=autoplay&list=PLD7FF35C1BB9C85F8&index=45&playnext=13

>Alles in ordnung?< fragte Falkenauge ruhig.
Mit diesen Worten riss er mich aus meinen Gedanken und erst jetzt wurde mir klar, das ich die Luft angehalten hatte.
>Ich muss nach Marineford und Ace daraus holen und das um jeden Preis.< sagte ich ernst. >Du willst allen ernstes ALLEINE nach Marineford?< fragte dieser sichtlich geschockt.
Entschlossen nickte ich, doch schüttelte dieser einfach den Kopf.


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Wir diskutierten eine lange Zeit, doch mitlerweile gab ich es auf. Bei Falkenauge kaut man devenetiv auf Granit und das zum schlechten.
Seufzend sah ich auf den weiten Ozean und mein Blick wurde undefenierbar. Ich habe schon immer geahnt dass das Leben micht nicht mag. Erst wurden mir meine Eltern genommen als ich noch ein Baby war, dann wurde Bellmere vor meinen Augen von Arlong erschossen
und da war ich gerade mal ein kleines Kind. Dann habe ich so vieles mit Ruffy und den anderen erlebt. Gute Zeiten wie auch schlechte Zeiten gab es in unserer Crew. Mir wurde alles im Leben genommen was
mir jemals wichtig war. Und jetzt will die Marine mir auch noch Ace nehmen. Es schmerzt das ich niemanden mehr habe, bei dem ich mich ausweinen kann. Seufzend winkelte ich meine Beine an, schlang meine Arme um sie und legte meinen Kopf auf die Knie.

>Frierst du?< ertönte Falkenauges Stimme.
Überrascht drehte ich meinen Kopf, doch schüttelte ich ihn um auf seine Frage zu antworten. Habe ich mich gerade getäuscht oder war seine Stimme so besorgt und sanft zugleich.
//Quatsch, Falkenauge zeigt nie gefühle anderen gegenüber. Nein, das
hast du dir nur eingebildet Nami.// dachte ich verwirrt.
Aber dennoch verwirrt mich einfach die ganze situation. Alles was in
letzter Zeit geschehen ist, verwirrt mich so sehr das ich einfach nicht mehr klar denken kann. Lautlos atmete ich die frische Nachtluft ein, als ich plötzlich etwas schweres spüre. Als ich überrascht auf sah, hatte Falkenauge mir seinen Umhang gegeben.
>Damit du nicht frierst und Krank wirst.< erklärte er. >D-danke...< sagte ich überrascht.

http://www.youtube.com/watch?v=Q3rMZZgnZn0

Sanft lächelte ich ihn an, bevor ich meine Stimme erhob.
>Du bist anders als ich immer von dir gehört habe Falkenauge. Viel eher bist du freundlich und kümmerst dich um andere. Man könnte sagen das du dich um mich sorgst. Warum machst du das alles für mich?< fragte ich intressiert.
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