Fanfic: Eine neue Welt [MMFF]
Untertitel: Die nächste Generation
Kapitel: Aomori Revoir
Hey, Leute! Hoffe euch gefällt das neue Kapi~~
Tut mir Leid, dass ihr noch auf die Chara beschreibungen warten müsst, war aber bis Mittwoch krank im Bett. Bin zwar dran, aber ich habe angefangen Megumi auf dem PC zu zeichnen und mich gleich darauf entschieden alle anderen zuerst auf Papier zu zeichnen. Wird also leider noch ne Weile dauern, aber ich versuche die Chara-Beschreibungen ohne Bild hinzukriegen!
Als erklärung: Renamon ist für mich eine sie weil sie dann auch zu Sakuyamon digitiert.
Hat jemand Lust meine Beta-leserin zu werden? Dann hätten meine Kapis wenigstens weniger fehler...
Lg eure Marina-chan
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Wir landeten tief im Herzen des Waldes von Aomori auf einer grossen Lichtung.
Es dauerte eben eine Weile um eine Lichtung zu finden die gross genug war, damit auch Shinegreymon landen konnte.
Was irgendwie recht sinnlos war, in Betracht dessen das Shinegreymon gleich nach der Landung zurück zu Agumon digitierte.
Wenigstens löste das unser Platzproblem. Ausserdem hatten sich schon mehrere Digimon am Rande der Lichtung esammelt, angelockt durch das riesige, landende Digimon.
Manche rannten glücklich auf die beiden Partner zu und riefen “Masaru” oder “Agumon”, andere standen nur weiter am Rand der Lichtung und sahen betrübt oder misstrauisch zu der Traube aus Digimon, die sich um die beiden Partner versammelt hatte, hinüber.
Ich erkannte im Zwielicht des Waldrands mehrere Digimon, darunter ein Renamon, ein Lopmon, Terriermon, Guilmon und auch welche die, zur selben Art wie die Digimon der ersten und der zweiten Generation gehörten. Oder sogar diese waren.
Aber ganz offensichtlich war Guilmon, das gab es, so weit ich wusste und ich glaube über die Digiwelt wusste ich schon recht etwas, nur einmal. Und da es gleich in Gesellschaft von Lopmon, Terriermon und Renamon war, würden das wohl auch nicht irgendwelche x-beliebigen Vertreter ihrer Art sein, sondern seine Freunde.
Kaum hatte ich zu Ende gedacht hatte ich schon die die Lichtung überquert und hielt, unbemerkt von der Gruppe Digimon auf der Lichtung, die immernoch mit ihren Neuankömmlingen beschäftigt war, direkt auf die besagte Digimon zu.
Sofort stellte sich Renamon als eine Art Beschützer/Sprecher vor sie und bedachte mich mit giftigen Blicken.
Gekonnt ignorierte ich ersteinmal die Blicke und lächelte die Digimon hinter ihr an.
Renamon konnte zwar recht furchterregens sein, wenn sie wollte, aber sie war nichts gegen Kouji. Die Blicke mir denen er mich bedachte, wenn ich mal wieder nicht die Ratssitzung besuchte, konnten einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, wenn man sie nicht gewohnt war wie ich.
Weiterhin lächelnd sah ich nun zu Guilmon, das zwar zögerlich, aber dennoch angelockt von meinem Lächeln, sich wagte unter Renamons ausgestreckten Arm durch zu schielen.
“Guilmon?”, fragte ich freundlich.
Nur zögerlich antwortete es. “Ja?”
Hin und wieder vorsichtig zu Renamon schielend, als ob es erwartete, dass es, wenn es Renamons missfallen würde, dass es mit mir redete, dann eine Kopfnuss erhalten würde.
Ich konnte mir vorstellen, dass das bei Renamon recht schmerzhaft sein konnte. Schliesslich hatte sie nicht nur auf Ruki abgefärbt, sondern auch Ruki auf sie.
“Möchtest du Takato wiedersehen?”, fragte ich und bevor Renamon mir auch nur dazwischen reden konnte, wandte ich mich dann an die anderen beiden kleinen Digimon, “Und ihr, wollt ihr nicht Shuchong und Lee wiedersehen?”
Die drei Digimon machten grosse Augen und blickten mich aus diesen verwundert an.
“Woher weisst du das?”, fragte mich Lopmon zurück.
Gute Frage. Es war schliesslich nicht umsonst einmal ein Deva gewesen. Doch die Frage ging unter in Terriermon und Guilmons erfreuten Ausbruch.
“Das kannst du?”, fragten sie mich erfreut.
Ich nickte.
Doch diese Frage hatte das Aufsehen der anderen Digimon am Waldrand erweckt. Diese kamen jetzt auch neugierig näher.
“Du kannst uns zu unseren Partnern zurückbringen?”, freute sich Guilmon weiter.
Ich seufzte als ich die misstrauischen Blicke der neu dazugekommenen Digimon auf mir spürte und bedeutete ihnen auf die Lichtung zu kommen, damit ich es nicht allen einzeln erklären musste.
Jetzt da ich mich mit einer gruppe Digimon näherte, bemerkte es auch die Gruppe um Masaru und Agumon.
“Wer seid ihr?”, fragte Kudamon sofort recht feindselig.
Kein Wunder, denn hinter mir standen alle Digimon der ersten, zweiten und dritten Generation.
Koromon, Tsubumon, Gatomon, Patamon, Palmon, ein Piyomon, Tentomon, Gomamon, V-mon, Hawkmon, Armadillomon, Wormon, Guilmon, Monodramon, Terriermon, Lopmon und natürlich auch, aber mit einigem Abstand zu mir, Renamon.
Ihnen Gegenüber die Digimon der Savers und Masaru. Was bedeutete Agumon, Gaomon, Lalamon, Ponchessmon schwarz und weiss, Bancholeomon, das unbeteiligt in die Ferne starrte, Kamemon, wieder ein Piyomon, Falcomon und natürlich Kudamon, das uns böse anfunkelte.
“Beruhige dich Kudamon, ihretwegen sind wir erst hier...”, versuchte Masaru es zu besänftigen.
Es klappte. Mich zwar weiterhin böse anfunkelnd gab es Ruhe.
“Also,”, Sagte ich nun laut, nachdem ich mich geräuspert hatte, “Ich biete euch allen die Chance, dass ich euch zurück zu euren Partnern bringe.”
Ich machte eine Pause.
Alle Digimon schnatterten nun wild durcheinander.
Währenddessen nahm ich mein D-Heart hervor und öffnete den Ordner in den ich das Tagebuch meiner Mutter hineingescannt hatte. Mit den Digimon sollte es auch klappen, oder? Sicherlich würde es klappen, solange ich meinem D-Heart nur richtig klar machte was ich wollte.
Das Geschnatter liess nicht nach, also überlegte ich auf ein wenig mehr Stille wartend weiter. Mein D-Heart hatte viele Funktionen eines normalen Pcs, oder meinetwegen eines Netbooks. So konnte ich nach belieben Ordner öffnen, machen, löschen und Dinge Speichern. Nur keine Ahnung wieviel Speicher ich hatte.
Ich war in der Digiwelt also würde es schon genug sein. Hoffte ich.
Langsam legte sich wieder eine Stille über die Digimon und sie sahen erwartungsvoll zu mir.
Kudamon hatte die Fragen gestellt die allen auf der Zunge brannte.
“Wieso willst du das für uns tun? Und vorallem wieso sollen wir dir vertrauen?”
Schwer lagen diese Fragen in der Stille. Kudamons anklagender Tonfall half auch nicht dabei die Lage aufzulockern.
Ich seufzte.
“Ihr wollt wissen wieso? Ich weiss wie es ist wenn einem etwas fehlt. Und euch allen fehlt der Partner. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr euch nicht wünscht euren Partner zu sehen. Ausserdem gehört der da...”, ich zeigte auf Masaru, “...nicht wirklich in die Digiwelt. Und wieso ihr mir vertrauen sollt? Keine Ahnung. Von mir aus könnt ihr mir auch misstrauen. Dann kann ich euch aber nicht zu euren Partnern bringen. Das ist eure Entscheidung. Aber ich würde es nie wagen euer Vertrauen zu missbrauchen. Ein Versprechen zu brechen, ist wie wenn man sich selbst einen Dolch ins Herz rammt. Sich selbst und dem dem man es versprochen hat.”
Zischend zog ich schnell Luft nach. Ich hatte die ganze Ansprache in einem Atemzug gehalten.
Koromon klatschte. “Ich wusste das du Taichi und Hikari ähnelst.”, sagte es überzeugt.
Erst da erkannte ich es wieder. Es war das Koromon, das die erste Behausung genommen hatte, die ich gebaut hatte.
Ich lächelte. “Das musst du bestimmen. Ich kenne sie nicht. Aber ich würde sie gerne kennenlernen.”
“Du hast recht.”, stimmte Gatomon ein.
“Dann vertrauen wir dir.”, meinten alle Digimon der ersten und zweiten Generation sogleich.
“Ich danke euch für euer Vertrauen.” Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen.
“Ich kenne keine Hikari. Und ich weiss auch nicht ob ich dir vertrauen kann.”, zischte Renamon. Hier stimmten die Digimon der späteren Generationen, mit Ausnahme von Guilmon, Terriermon und Lopmon, die abwogen ob sie lieber die Chance wahrnahmen oder mir, der Unbekannten, misstrauen sollten.
“Du bist genau wie Ruki. Du wirst nie offen zugeben, dass du sie vermisst.”, flüsterte ich.
Nur die Digimon die mir am nächsten standen, dazu gehörte auch Renamon, hörten es. Diese zog wie ich kurz zuvor zischend die Luft ein, nur tat sie das aus entrüstung wie ich es leicht ihrer Aura entnehmen konnte.
“Willst du uns nun überzeugen oder nicht?”, fragte Kudamon abwertend, da es nun sichtlich genervt von der Menge an Digimon war.
Da begann Agumon zu argumentieren. Und zwar Masarus. “Aber Kudamon...So kannst du doch nicht mit ihr sprechen!..”
“Und wieso nicht?”, fragte Kudamon und warf ihm einen vernichtenden Blick zu.
Ich kicherte. Es war komisch wenn man nicht überall erkannt wurde. Sonst immer ehrwürdig “Viveca-sama” oder “Luminamon-sama” oder welches Soul ich gerade war “-sama” genannt werden, nervte auf die Dauer. Es war erfrischend zu sehen wie ich unerkannt blieb. Am liebsten würde ich das so belassen. Aber da war noch der kleine Faktor dass ich nicht die Zeit hatte, jedes Digimon einzeln zu überzeugen, obwohl ich sicher war, dass ich das, was ich gleich machen würde, auch bereuen würde. Nichts desto trotz wartete in Lumina immernoch Koujis Standpauke, sollte ich nicht rechtzeitig wieder im Schloss sein. Und da zog ich immer die andere Konsequenzen vor, als meinen lieben Cousin in Rage zu sehen. Also liess ich meine weissen Flügel auf meinem Rücken wieder sichtbar werden.
Ich trug sie normalerweise unsichtbar, versteckt, da sie sonst eifach zu viel Aufsehen erregten und ich nicht jedesmal digitieren wollte, wenn Gefahr drohte. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass das ziemlich oft ist.
Aber diesmal erfüllten sie den gewünschten Effekt.
“...weil sie Viveca-sama ist.”, hörte man noch Agumons erstauntes Flüstern in der absolten Stille die das Erscheinen meiner Flügel hervorgerufen hatte. Zuvor hatten wohl alle gedacht, ich wäre bloss ein gewöhnlicher