Fanfic: Anonym

Kapitel: Anonym

„OH MANN, BUNNY!“ stöhnte Rei mit einem verzweifeltem Gesichtsausdruck. „Is doch klar, das dir schlecht is, wenn du grade eben schon deinen 5 Eisbecher heute gegessen hast.“

„Oooowww!“ meinte bunny nur mit kullernden Augen. „Miais sooo schlecht!“

„Arme Bunny! Komm, wir bringen dich am besten heim!“ meinte Makoto, und die anderen stimmten zu. Es war ein fröhlicher, warmer Juli Tag gewesen, und die Shenhis hatten nach 1-stündigem lernen (wie Ami fand, viel zu kurz) beschlossen, einen Stadtbummel zu machen. Dieser endete, wie oft, meistens damit, das Bunny ihnen die Ohren voll jammerte , weil ihr die 4-7 Eisbecher oder Milchshakes oder sostiges sooo schwer im Magen lägen.

So auch diesmal. Die anderen Fügten sich schon ihrem Schicksal, nichts ahnend, das dieser Tag eine Vollkommen andere Wendung nehmen würde als angenommen.

Auf dem Weg zu den Tsukinos ging es Bunny langsam wieder etwas besser, und sie wagte, trotz Rei’s heftiger Komentare, anzudeuten, das sie schon wieder etwas hungrig sei.

„Oha, das gibt’s doch einfach nicht! Wie Kann man nur so verfressen sein?“

„AAAAA REI!!! Fängst du schon wieder an???“ Bunny stellte sich kampfbereit auf. Die anderen versanken in riesigen Schweistropfen, da sie nur all zu gut wussten, was jetzt gleich kommen würde.

Gerade als Rei Kontra geben wollte, wurde sie von dem schrillen piepsen ihres Kommunikators unterbrochen. Mit besorgten Gesichtern scharrten sich die anderen um sie, um die wichtige Meldung zu höhren.

Es war Michirou, die, trotz ihrer sonst so gelassenen Art, in einem beunruhigendem hektischem Ton sprach.

„Es ist ein Dämon aufgetaucht. Er ist im Jubaan-park, schnell, beeilt euch, Uranus, Saturn , Pluto und ich sind bereits da. Aber wir werden nicht mit ihm fertig. Schnell, beeilt euch, er hat den Herzkristall von M...“

Damit brach das Gespräch ab. Fünf Fassungslose Mädchen strarrten auf den nun schwarzen Bildschirm von Rei’s Kommunikator.

Makoto war die erste, die sich fasste.

„Sch.... Was soll das?? Der Kampf mit den Dämonen ist doch schon längst vorbei. Sie dürften doch kaum mehr ein Gegner für uns sein, nach dem bitterem Kampf mit Galaxia.“

„Irgendetwas ist an diesem Dämon anders.“ Meinte Ami. „Vielleicht ist er nicht vernichtet worden..“

„JAJA, das kann alles sein, aber wenn wir hier noch lange rumstehen, wird er auch nie vernichtet. Los, verwandeln wir uns schnell.“ Hetzte Minako.

„Ja!!“ stimmten die anderen zu und hoben ihre Stäbe.

„MERCURY CRISTALL POWER.....MAKE UP!!!!”

“MARS CRISTALL POWER….MAKE UP!!!!”

“VENUS CRISTALL POWER….MAKE UP!!!!”

“JUPITER CRISTALL POWER….MAKE UP!!!!”

“Los, lasst uns…BUNNY???”

Die anderen bemerkten erst jetzt, das Bunny sich nicht verwandelt hatte und immer noch nachdenklich mit kreide weisem Gesicht an der Gleichen Stelle stand.

„HEY BUNNY!!!!“ keifte Rei. „Willst du hier übernachten??“

Bunny drehte sich mit schmerzverzerrtem Blick zu ihnen um, so das sie alle einen Tiefen Stich im Herz spürten.

„Der Dämon...“ stammelte sie unter Tränen.. „Hat M...Herzkristall...M...wie ..“ tränen tropften auf den Asphalt, verschwammen aber mit den Regentropfen, die in diesem Moment zur Erde fielen. Donner Grummelte und über den Hochhäusern zuckten grelle Blitze.

„Mamouru...!“ brachte Bunny schließlich über die Lippen.

„Oh...Bunny?!“ Venus nahm sie in den Arm

„Es war bestimmt nicht Mamouru, sonst hätte Neptun das viel...viel...ach na ja, du weist schon...“ Venus ging die Luft aus.

„Bunny?!“ Rei ging zu ihr hin und rüttelte sie. „WACH endlich AUF!!! Wir müssen kämpen, also...du willst doch das leben dieses Menschen retten, oder?“

Bunny Nickte.

„Dann weist du hoffentlich , was du zu tun hast!“

„AAAHRG!!!“ Neptun und Saturn flogen zu Boden, sie hatten eine volle Ladung schwarzer Blitze abgekriegt.

„Schnell, Pluto, fang ihn auf!!!“ Uranus warf den Herzkristall zu ihr.

„Wahahaaa, mit so einem einfachen Spiel kriegt ihr mich nicht!“

Der Dämon sprang dazwischen, und gerade als er die hand , besser gesagt die Klaue, nach dem Herzkristall ausstreckte, schleuderte ihn ein Feuer zurück.

Leicht angekohlt blieb er einige Meter weiter weg stehen und schaute voller Wut auf die 5 Schattengestalten, die sich vor ihm auftürmten.

„Du stiehlst armen und unschuldige Menschen ihr reines Herz!! Das lasse ich nicht zu. SAILOR VENUS!!“

„Noch dazu wagst du es , uns in unserer Freizeit zu stören. Das wird bestraft! SAILOR JUPITER!“ Und wie als Unterstreichung des Ganzen Blitzte es.

„Wir können dir niemals vergeben, mit den Dunklen Machenschaften der Death Busters fortzufahren. Du hast verloren! SAILOR MARS!!“

„Und am Ende willst du noch mehr Menschen ihr reines Herz stehlen. Das können wir dir nie vergeben! SAILOR MERKUR!!“

„ICH BIN SAIL...“ Sailor Moon stutzte. Da , nicht weit von ihr entfernt, lag der Mann, dem man sein reines Herz gestohlen hatte, neben Saturn, die sich um ihn kümmerte. Es war Mamouru.

Da zerbrach etwas.

Sailormoon wurde von einer Kraft erfüllt, die sie selber überraschte. Sie war so wütend, wie nie zuvor.

„Dich mach ich fertig!!!!!“ schrie sie und ging auf den Dämon los. Die anderen Sailor’s standen nur verblüfft da. War das wirklich ihre immerzu jammernde, weichherzige Sailor Moon?

„Mondstein...FLIEG UND SIEG!!!“

der Dämon lachte und sprang zur Seite. „Was für eine schwächliche Attacke!“

„ACH JA?“ tönte eine Stimme hinter ihm. Erschrocken fuhr er herum, doch er sah nicht mehr , als Sailormoon’s Fuß, und dann verdunkelte sich alles.

Er hatte den >SailorKick< zu spüren bekommen.

Verdaddert erhob er sich. Vor ihm stand eine äußerst Zornige Sailormoon, Funken sprühten aus ihren Augen und hinter ihr Donnerte und Blitzte es.

„Du hast es gewagt, in deiner unergründlichen DUMMHEIT, meinen Liebsten zu VERLETZEN????? Sowas BLÖDES wie du GIBT’S GAR NICHT!!!!!“ jetzt schäumte sie nur so von Wut.

„Aber...ich wusste doch nicht, dass...äww..!“ der Dämon war so überrascht, das er gar nix mehr wusste. Auch die Anderen Shenshis starrten immer noch mit großen Augen auf Sailor Moon.

„Was ist denn??? Habt ihr mich noch nie wütend gesehen??“

„Naja...“ stammelte Rei, die immer noch ziemlich erschrocken war.

„Vorsicht!!!!!“ schrie Neptun, doch es war schon zu spät. Der Dämon hatte sich inzwischen schon wieder erholt und griff nun Sailor Moon und die Inneren Shensis an.

„WAAH!!“ schwer getroffen landeten sie unsanft alle ein paar Meter weiter hinten. „Jetzt hat euer letztes Stündlein geschlagen! Hähähä!“

„HALT!!!“

Der Dämon wie die Sailor’s schauten alle überrascht zu dem Punkt, wo die ihnen bekannte Stimme herkam.

„In der Dunkelheit der Nacht....“

„Und im hellen Licht des Tages....“

„Wir sind jeder Zeit bereit!!!“

„DIE STARLIGHTS!!!!“ riefen alle Sailorkriegerinnen gleichzeitig.

„Ihr habts erfasst!“ meinte Star Fighter mit einem (seiner Meinung nach) absolut coolem Grinsen.

„O Nein!“ stöhnte Uranus. „Ich dachte, die wären wir für immer los...“

„Hey, was soll den das für eine freundliche Begrüßung sein??“ meckerte Sailor Star Healer. „Freundlich genug für ungebetene Gäste!“ entgegnete Uranus kühl.

Neptun fasste sich an den Kopf. „Das wird jetzt was geben! HEY, vergesst den Dämon nicht!!“

Doch keiner schien ihr zu zuhören, denn alle beobachteten den Wortstreit zwischen Uranus und Healer.

„So, wir sind also ungebeten, ja??? NA, wir können auch gerne wieder gehen!!“

„Von mir aus. Der Klügere ist einverstanden!!“ Neptun stieß Uranuns an und flüsterte ihr zu: „Es heißt, der Klügere gibt nach!“

„Musst du auch noch auf mir herumhacken???“

„Hey!“ meldete sich ein nun völlig verwirrter Dämon zurück. „Was ist nun mit mir?“

„HALT DICH DA RAUS!!“ schreien Maker und Uranus gleichzeitig.

„Jetzt Sailor Moon!!“ rief Sailor Star Fighter. “Das ist deine Chance!”

Sailor Moon, die immer Saiya immer noch mit großen Augen angestarrt hatte, fasste sich nun. „Ja!!

HONEY MOON THERAPY KISS!!!!!“

“AAAAH!!!!” der Dämon schrie, während sich um ihn eine Schwarze Nebelwolke bildete. „Geschafft!!“ dachten alle erleichtert.

„Nicht so Schnell!!!“

„WAAS?“ Der Dämon hatte zwar einige Schrammen abbekommen, aber er war immer noch Kampffähig.

„Wie kann er meine Attacke aushalten??? Ich...“

„Sailor Moon hat sich anscheinend zu sehr aufgeregt...Los!“ rief Mars. „Kümmere du dich um Mamoru, und überlass uns vorerst das Kämpfen!!

MARS...FLAMME SNIPER!!!!!“ Der Dämon wich geschickt aus doch...

„MERCURY...AQUA RHAPSODY!!!!“

“UA,!!, na wartet, DA!!”

Der Dämon feuerte die Doppelte Ladung zurück und Merkur und Mars lagen besinnungslos am Boden.

„MARS, MERKUR!!“ Sailormoon wollte zu ihnen rennen, doch das taten schon Venus und Pluto. Also rannte sie zu Mamoru.

Mit Tränen in den Augen beugte sie sich über ihn und betrachtete sein farbloses Gesicht. „Oh...Mamo-Chan...warum war ich nur nicht eher bei dir???“ Der Regen verstärkte sich, und binnen Sekunden waren alle total durchnässt.

Sailormoon beugte sich schützend über ihn, und berührte seine Wange mit der Hand. Ein Schreck durchzuckte sie. Er war so kalt...

Wenn er stirb??

Was ist, wenn wir dieses Mal verlieren sollten??

„Das
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