Fanfic: Blutige Einsamkeit
Kapitel: OneShot
Schnelle Schritte, rasender Atem, rasselnder Herzschlag, schmerzen von überall, sie schienen den Körper zu lähmen und unbrauchbar zu machen.
Das junge Mädchen rannte weiter unentwegt, das Blut dass sie aufgrund ihrer Wunde verlor, schwächte sie unvorstellbar schnell, sie schmeckte einen metallischen Geschmack in ihrem Mund.
Brachte dieser sie so aus den Konzept dass sie stolperte, oder war es ihre eigene Unachtsamkeit und war in eine Falle des Gegners gelaufen? Sie wusste es nicht sie spürte nur noch wie sie zu Boden stürzte, auf die kalte matschige Erde, vom unbarmherzigem Regen durchnässt. Sie versuchte aufzustehen, doch ihre Beine versagten ihrem Dienst, ihr Herz raste und schien aus der Brust springen zu wollen, der Gegner würde sie gleich gefunden haben. Es war aus sie war allein, niemand wusste wo sie sich aufhielt man würde sie erst finden wenn sie schon viele Tage Tod war, würde man sie überhaupt finden?
Das junge Mädchen rang nach Luft, ein Kunai hatte sie direkt in die Brust getroffen, Blut sammelte sich in ihrem Mund an, sie spuckte es aus, mit allerletzter Kraft zog sie das Kunai heraus, scheppernd landete es neben ihr auf den Boden. Der Wald verschluckte alle Geräusche und selbst wenn ein Hilfeschrei durchdringen sollte, der Regen würde ihn immer noch so sehr abschwächen, dass ihn niemand hörte, außerdem war sie zu schwach, sie sah den Gegner. Mit einem hämischen Grinsen kam er näher.
Mit einem lauten platschen landete jemand vor dem Mädchen. Ein junger Mann, von welchem sie glaubte er sei Tod gewesen, die Wunde die in seiner Brust klaffte blutete immer noch stark und er schwankte schon leicht, dennoch formte er Fingerzeichen und unzählige Kagebushin erschienen. Jeder glich dem anderem bis aufs Haar. Unzählige Angriffe wehrte der Gegner ab, bis der junge Mann selbst Angriff: „Rasengan.“ bedachte er in Gedanken und eine blaue leuchtende Kugel traf den Gegner im Magen, dieser flog von der Wucht des Aufpralls einige Meter weit und blieb regungslos liegen.
Ohne weiter nachzudenken drehte der junge Mann sich zu dem Mädchen um, welches ebenfalls regungslos im Matsch lag, eine große Blutlache hatte sich inzwischen um sie gebildet.“Nein!“ rief er wutentbrannt und kniete sich zu dem Mädchen. „Nein Hinata, Hinata rede mit mir, geh nicht fort verlasse mich nicht...nicht jetzt nicht hier.“ in seiner Stimme schwang Angst und Panik, er gebrauchte all seine letzten Kräfte um das Mädchen auf seine Arme zu hieven, müsahm bekämpfte er den Pfad zurück zum Dorf. Voller Angst um das Mädchen in seinen Armen lief er so schnell er konnte.
„Narutooo!! laute rufe, Menschen die auf ihn zustürmten, doch all dies bekam er nicht mehr mit, sein Blutverlust zwang ihn in die schwärze der Ohnmächtigkeit, er versuchte dagegen anzukämpfen doch es gelang nicht, die schwärze verschlang ihn und er merkte wie ihm das Mädchen aus den Armen glitt.
Naruto riss die Augen auf: „HINATA!“ so schnell wie er aufgesprungen war bereute er es, die schmerzende Wunde zwang ihn in die Knie, übelkeit übermahnte ihn, sein Kopf pochte laut, sein Herz zog sich zusammen und seine Augen brannten, seine Hände und Füße, als wären sie taub, er spürte sie nicht mehr.
Eine Krankenschwester betrat das Zimmer in dem er lag bzw. stand. Eillig kam sie auf ihn zu und verfrachtete ihn zurück in das Krankenbett. Naruto sah sich um. Weiß alles weiß keine Farbe nichts, wie oft hatte er dieses Haus schon von innen gesehen, welch schmerzlichen Erinnerungen mit ihm verbunden waren.
Tränen stiegen in seine Augen, voller Reue schloss er sie. „Ich hab es nicht geschafft ich war zu schwach...“ flüsterte er immer und immer wieder.
Die Krankenschwester strich ihm beruhigend über die blasse Hand. Es war Sakura seine beste Freundin und Kollegin. „Naruto...Naruto hörst du mich?“ fragte sie leise und ruhig. Der Ninja schluchzte dennoch nickte er.
„Naruto Hinata geht es gut, sie lebt, sie wird es überleben, ohne dich wäre sie jetzt wirklich bei den Engeln.“ leichte Aufregung schwang in ihrer Stimme.
Naruto schlug die Lieder auf. Er konnte es nicht fassen, war das alles hier ein böser Traum? Er hoffte zutiefst dass es nicht war: „Sie...lebt...also noch?“
„Ja Naruto, und das hat sie dir zu verdanken.“ Sakura strahlte freudig und drückte fest seine Hand.
Naruto lächelte, sie war noch am Leben, es ging ihr gut, die Sorgen die er sich gemacht hatte waren unnütz aber berechtigt gewesen.
Beruhigt schloss er seine Augen, die trüben Blauen Irden verschwanden unter den bleichen von Adern durchzogenen Liedern. Sakura strich ihrem Freund sanft über die Wange und nahm dann ihre Arbeit wieder auf.
Im Hause Hyuga herrschte rege Aufregung. Wer war der mutige Mann der die Tochter von Hiashi gerettet hatte?
Es wusste keiner, niemand hatte ihn gesehen, und keiner wollte eine Information herausgeben. Das einzigste was alle wussten: Der Retter hätte sein eigenes Leben für Hinata aufgegeben. Neji saß auf dem breiten Fensterbrett und schaute durch die von Regentropfen bedeckte Fensterscheibe. Ein leises lächeln umspielte seine Lippen. Ja er wusste wer seine Schwester gerettet hatte und jetzt hatte er noch viel mehr Respekt vor ihm.
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Ein recht kurzer und Trauriger OneShot in dem nun nicht wirklich was passiert...aber ich hab es einfach mal aufgeschrieben und mir gedacht ich will wissen was ihr davon haltet
also lasst bitte auf jeden fall ein kommi da =) vielleicht schreib ich ja mal weiter ;)