Please never end

Schicksal?

so hab den One shot nochmal überarbeitet^^
ich hoffe es gefällt euch, es geht um einen Traum von mir ;)

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Es fing alles damit an, dass ich plötzlich tot war. Wieso ich tot war? Naja ... ich weiß noch wie ich zur Schule ging. Ich stand an einer Kreuzung kurz vor meiner Schule und wollte gerade die Straße überqueren. Als ich mitten auf der Straße war, hörte ich nur noch das Heranrasen eines Autos. Ich schaute in die Richtung aus dem er kam und sah nur ein grelles Licht schnell auf mich zu kommen. Danach spürte ich nur noch wie ich an einen anderen harten Wagen knallte, meinen Körper spürte ich nicht mehr und sah alles um mich herum nur noch sehr verschwommen. Dann lag ich auf der Straße und meine Seele ging aus meinem Körper, ich stand jetzt neben mir und konnte mich sehen. Viele Menschen standen um mich herum und die meisten kannte ich nicht. Plötzlich wurde ich von irgendeiner Kraft weggezogen und befand mich irgendwo mitten in der Natur und überall standen andere Seelen um mich herum sie wussten auch nicht wieso wir hier waren. Sie wirkten alle verängstigt und verwirrt, ich fühlte mich wie jeder Einzelne von ihnen und wollte am liebsten weg rennen. Vor uns war ein Engel in einer Uniform, der sagte uns dass wir die große Treppe, die vor uns in den Himmel ragte rauf gehen sollten. Was ich aber nicht wollte. Daher werte ich mich die ganze Zeit und beleidigte die Engel die aussahen wie Polizisten “Hey fasst mich nicht an! Und sowas nennt sich Engel?! Ich will nicht gehen!!“. „Jetzt beeilt euch, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, sagte eine monotone Stimme, die einem älteren schwarz – haarigen Engel gehörte sie hatte auch eine Brille auf und sah aus wie eine langweilige Lehrerin. „Halten sie die Klappe! Ich will hier weeeeg!!“, schrie ich nur und schlug den großen Engeln in den Magen, die mich aber trotzdem nicht los ließen. Ich hatte leider keine Chance.
Ich hatte so Angst, dass am Ende der Treppe ein Nichts sein würde und ich einfach nur vor mich hin vegetieren würde und meine Gedanken und Erinnerungen einfach mit mir sterben würden. Das durfte nicht passieren! Wie sollte ich mich denn an meine Familie und Freunde erinnern.
Als wir dann endlich ankamen war nur ein großer heller Raum aus Wolken dort, dann noch ein Flur und noch mehr Räume. Wir mussten alle in den Raum der vor uns war. Wir saßen alle an weißen Stühlen mit Rollen dran und ganz langen weißen Tischen wie in irgendwelchen Werbefirmen wenn die mal Meetings haben oder so. Sie waren eiskalt und sahen so steril aus. Wollen die uns sezieren??, fragte ich mich total aufgewühlt. Dann mussten wir alle so ein komisches Gerät aufsetzen, es waren Metallhelme mit ganz vielen Knöpfen und einigen Drähten. Der war dafür da, dass wir uns beruhigen und mit dem Tod klar kommen sollten um dann richtige Engel werden zu können. Gesagt getan. Als alles vorbei war hatte ich ein kurzes weißes Kleid an und am Rücken hübsche weiße Flügel. Ich fühlte mich zwar ruhig, aber auch so leer. Jedenfalls dachte ich mir wenn ich schon hier bin kann ich ja die anderen besuchen die müssten doch auch hier irgendwo sein. Aber diese komischen Engel mit Uniformen haben mich nicht gelassen. Die und ihre dummen Regeln!! Echt streng...!. Wenn man nach unten schaute, konnte man durch die Wolken auf die Erde schauen. Ich sah wie eine Freundin von mir im Bus saß auf dem Weg zur Schule. Und der war ich scheinbar völlig egal?! Dumme kuh!! Sie erzählte, dass ich sowieso sterben wollte oder so... Hallo?! Gehts noch?! Ganz bestimmt nicht!. Zwischenzeitlich war ich kurz wieder auf der Erde, aber weil ich nichts fühlen konnte (getestet ... hab mir auf den Arm geschlagen) war ich wohl immer noch tot. Ich hatte nicht mal eine Chance zu leben! (war ja gerad mal 15) Jedenfalls hatte ich mich irgendwie wegschleichen können... hab nicht auf die Idioten gehört die gesagt haben, dass ich nicht runter darf. Ich dachte die ganze Story wär nur ein Traum gewesen, aber ich konnte einfach nicht atmen. Ich spürte nur einen Hauch von Luft durch meine Kehle wehen, so als wär ich durchsichtig.
Als ich wieder oben war, hab ich mich in den Raum geschlichen mit den Neulingen wo ich am Anfang auch war. Sie mussten auch alle den Test machen, plötzlich hab ich einen Jungen aus meiner Klasse gesehen und mich voll gefreut, weil ich endlich nicht mehr alleine war und ich wenigstens einen kannte, auch wenn es natürlich traurig war, dass er hier war. Musste er schließlich dafür gestorben sein ... Als er auch fertig war, hab ich ihn abgefangen und mich ne Weile mit ihm unterhalten, aber dann musste er weiter also in das Jenseits, wo ich nicht hin durfte. Keine Ahnung wieso. Und wieder war ich alleine! Mann ... Wieso darf ich nirgends wo hin?
Bedrückt und wiedermal allein sah ich zurück in den Neulingraum, als ich da so einen total süßen Kerl, der aber auch etwas düster wirkte sah. Er war auch geschätzte 2 Jahre älter als ich und hatte graue Haare. Jetzt bemerkte ich auch, dass er mich die ganze Zeit über durchdringend anschaute. Er hatte so schöne lila Augen. Er kam zu mir und erzählte mir nach einer Weile, dass er auch nirgends wo hin durfte und ich war endlich nicht mehr alleine. Er war echt cool und total nett zu mir so, es war für mich so, als hätte er schon eine ganze Weile auf mich gewartet ... Was aber gar nicht sein konnte, da er erst vor kurzen gestorben sein konnte. Es war so als ob das der Grund war, wieso ich nicht weg durfte, weil ich mein Leben nicht wie geplant mit ihm verbrachte mussten wir uns halt nach dem Tod sehen. Wir verbrachten die ganze Zeit miteinander.
Wir wussten nie wie lange es war da wir nie schlafen mussten und es oben immer hell war. Und so verging eine lange Zeit und wir kamen uns immer näher. Wir hatten auch was gemeinsam, denn wir mochten beide die strengen Engel in Uniformen nicht. Wir hatten echt eine Menge Spaß zusammen und er war echt süß aber nur zu mir.

„Hast du Lust etwas auf die Erde zu gehen? Ich hab gehört der Sonnenuntergang soll wunderschön sein.“, lächelte er mich süß an. „Sehr gerne, aber ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Seid dem letzten mal als ich einfach weggegangen bin, passen die viel besser auf.“ Er schien sich davon nicht abhalten zu lassen, er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Wir schlichen uns an den strengen Aufseherengeln vorbei und verschwanden in einem kleinen Loch in den Wolken.
Jetzt waren wir auf der Erde angekommen. Es war wirklich gerade Sonnenuntergang, er hat das echt gut geplant. Er zog mich etwas weiter mit sich, während wir zu einem Baum hoch flogen schaute ich mir seine wunderschönen Flügel an, die gräulich waren und viel größer und schöner als meine. Er saß sich auf einen großen schweren Ast ganz oben auf dem Baum und zog mich dann auf seinen Schoss, während er das tat ließ er seine Flügel verschwinden, was ich ihm gleich tat. „Wow, der Sonnenuntergang ist wirklich schön und von hier unten ist er viel schöner.“, schwärmte ich nur während ich so in die Ferne schaute. Er schlang seine Arme um mich, zog mich an ihn ran und lehnte sich an den Baum. „Du bist viel schöner.“, er war wirklich süß. Wär ich nicht tot würde mein Herz wahrscheinlich wie verrückt schlagen.
Ich sagte nichts mehr und lehnte mich nach hinten, wodurch er mich nur mehr umklammerte. Er nahm einen Arm von meinem Magen weg und strich mir meine Haare zur Seite. Er legte seine Lippen auf meinen Hals und küsste diesen entlang. Meine Haut fühlte sich unter seinen Lippen so heiß an, sie brannte sogar schon, aber ich wollte nicht, dass er aufhört, dafür fühlte es sich einfach zu schön an. Er hörte trotzdem irgendwann auf und ich drehte mich um, um ihm in sein schönes Gesicht sehen zu können. Er strich mir über meine Wange und ich drehte mich vollständig zu ihm, sodass er seinen Arm jetzt auf meinen Rücken legte. Ich umklammerte schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mich etwas hoch, sodass ich in dem Moment größer war als er. Er schaute mich mit diesem Blick an bei dem ich immer schwach wurde und ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. Er fühlte sich wohl etwas herausgefordert und vertiefte den Kuss immer mehr. In so einem Moment bin ich froh nicht mehr atmen zu können, und daher auch nicht aufhören zu müssen um nach Luft zu schnappen. Wir küssten uns weiter und er drückte mich wieder mehr an sich, als ich mit meiner Hand in seine Haare fuhr, die sich sehr weich anfühlten.
Für mich nach einer viel zu kurzen Zeit, hörten wir auf und schauten uns wieder an. Jetzt bemerkte ich erst, dass es schon verdammt spät war und schwarz um uns herum, während wir im Mondschein aufleuchteten. Er streichelte meine Wange und ich schaute ihm in seine wunderschönen lila Augen, die mich schon bei unserer ersten Begegnung hypnotisiert hatten. Er kam meinem Gesicht wieder näher und hielt seinen Mund ganz nah an meinem Ohr, „Ich liebe dich.“, flüsterte er mir „Und ich will für immer mit dir zusammen sein.“, dann küsste er mein Ohr und schaute mir direkt in die Augen nur ein paar Zentimeter von meinen Gesicht entfernt. „Ich liebe dich auch, für immer und ewig.“, lächelte ich ihn nur überglücklich an. Jetzt lächelte er mich auch an und küsste mich wieder, es war so unglaublich schön. Bitte lass diesen Moment nie wieder enden!

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so das war mein Traum^^
hoffe es hat euch gefallen ihn zu lesen und ihr schreibt vielleicht etwas dazu^^

GLG eure Yuri♥
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