Fanfic: Jedi bei DBZ part20
Kapitel: Jedi bei DBZ part20
Jedi bei DBZ part20
Da nicht mehr so wahnsinnig viele an meiner ff interessiert sind, war ich ein wenig unmotiviert. Aber heute habe ich ein wenig Zeit und da dachte ich mir, ich schreibe einfach mal weiter!
Ein fettes Danke an die beiden, die einen Kommi daließen: SSJSweety und sweetAnimegirl HEL!
Kapitel 22 Ein dunkles Geheimnis
Darth Saldic ging gerade einen langen Flur entlang, als sie plötzlich ihren Augen nicht traute. Da stand doch tatsächlich Dennis James Karr, der Jedi, der vor ein paar Wochen von ihrem Meister getötet worden war, vor ihr.
‚Wie kann das sein? Er müsste eigentlich mausetot sein!‘
Ihre Stimme zitterte ein wenig als sie ihn grüßte:
„Hallo Dennis! Lange nicht gesehen!“ ‚Am besten ich lasse ihn nicht merken wie überrascht ich bin! Ich muss erstmal mit meinem Meister sprechen!‘
„Hallo Safira!“
‚Oh wie ich diesen Namen hasse!‘ Sie musste sich ziemlich zusammen reißen um ihn nicht anzuherrschen!
Die beiden standen sich in peinlichem Schweigen gegenüber. Um die Stille zu überbrücken fragte Safira mit erzwungenem Lächeln:
„Wie ich sehe geht’s dir wieder besser, ich habe gehört, dass du von Darth Wonder ziemlich stark verletzt worden bist!“
„Ein bisschen Bacta (Eine klebrige Flüssigkeit, in die man gesteckt wird, wenn man schwer verwundet ist) wirkt halt Wunder!“
‚Du kannst mir viel erzählen!‘, dachte Safira aufgebracht, ‚wenn man tot ist, hilft auch alles Bacta der Galaxis nichts!‘
Sie ließ sich aber weiterhin nichts anmerken und verabschiedete sich unter dem Vorwand, dass sie von Al Shada erwartet werde. Sie eilte weiter den Flur entlang bis Dennis sie nicht mehr sehen konnte. Dann blieb sie erstmal stehen und dachte über diese unerwartete Begegnung nach:
‚Wie kann er wieder lebendig sein? Mein Meister meinte doch er wäre tot? Ich muss ihm sofort Bericht erstatten!‘
Und so eilte sie zu ihrem Zimmer zurück und rief mit ihrem Comlink die Dark Knight.
Es dauerte einige Sekunden bis ihr Meister, Darth Wonder, als kleines Holobild vor ihr erschien.
„Meister ihr werdet nicht glauben , wen ich eben auf dem Flur getroffen habe!“
Sie war so aufgeregt, dass sie gar nicht bemerkte, dass sich jemand ihrem Zimmer näherte.
„Was gibt es denn so wichtiges? Du hast mich beim meditieren gestört!“
„Das tut mir furchtbar leid, aber was ich zu berichten habe, ist ziemlich wichtig!“
„Jetzt schieß schon los!“ Die Stimme von Wonder ließ deutlich seine Ungeduld durchschimmern.
Die Gestalt auf dem Flur hatte ihr Ziel schon fast erreicht.
„Ich habe Dennis James Karr auf dem Korridor getroffen!“
Bevor Darth Wonder etwas antworten konnte, öffnete sich die Tür und Safiras „Meister“ Al Shada stand im Zimmer. Safira war so überrascht, dass sie ihr Comlink nicht mehr rechtzeitig deaktivieren konnte. Al Shada stand erstarrt an der Tür. Als seine Schülerin endlich das Comlink ausgeschaltet hatte fragte er mit unheilvoller Stimme:
„Was machst du da? Ich fordere eine Erklärung, sofort!“, herrschte er sie an.
Sie konnte sich nicht mehr zusammen reißen. Ohne an die Folgen zu denken schrie sie ihn an:
„Das geht dich überhaupt nichts an! Das ist mein Leben!“
„Das ist nicht dein Leben! Du hast dich den Jedi verschrieben, diese Vereinbarung kannst du nicht einfach brechen!“
„Wie du gleich sehen wirst kann ich das sehr wohl! Ich gehe und zwar für immer! Du bist die längste Zeit mein Meister gewesen!“
Al Shada erstarrte. Mit gefährlich leiser Stimme sagte er:
„Du hast dich also für den leichteren Weg entschieden, bist einfach zu zum Feind übergelaufen! Du hast uns alle hintergangen!“
Unberührt von diesen Anschuldigungen fing Safira in aller Ruhe an ihre Sachen zu packen.
„Hältst du das alles für ein Spiel? Denkst du, ich werde dich gehen lassen, damit du den Feind unterstützt?“
„Du wirst keine andere Wahl haben!“, sagte Safira mit einem drohenden Unterton in der Stimme.
Ohne jegliche Vorwarnung zog sie ihr Lichtschwert und griff ihren alten Meister mit kurzen, harten Schlägen an. Obwohl der Angriff sehr überraschend kam, schaffte es Shada noch rechtzeitig sein eigenes Lichtschwert zu aktivieren. Allerdings befand er sich von Anfang an mehr in der Defensive. Safira schlug so schnell zu, dass er gar nicht dazu kam auch nur an einen Angriff zu denken.
„Wie du siehst, hast du keine andere Wahl, als mich gehen zu lassen! Mit dem Lichtschwert war ich dir schon immer überlegen und das weißt du!“
„Du bist meine Schülerin, ich werde dich nicht kampflos aufgeben!“
„Ich bin nicht mehr deine Schülerin! Ich bin nicht einmal mehr eine Jedi!“
Bei dieser Aussage erstarrte Shada für eine Sekunde. Genau diesen Augenblick nutzte Safira und trennte ihm mit ihrem Lichtschwert die Hand ab, in der er das seine hielt. Die Hand viel noch immer das Lichtschwert umklammernd zu Boden. Al Shada sank ächzend auf die Knie und drückte seinen Armstumpf schützend an seinen Körper. Die Schmerzen, die er hatte, standen ihm deutlich in der verzerrte Gesicht geschrieben.
„Ich habe dir gleich gesagt, dass du keine Chance gegen mich hast! Hättest ja auf mich hören können!“, stichelte seine ehemalige Schülerin mit höhnischer Stimme.
„Safira hör mich an...“
„Nenn mich nicht so! Safira ist tot! Ich bin Darth Saldic!“
„Ja, Safira scheint wirklich tot zu sein!“, antwortete Shada mit nun ausdruckslosem Gesicht. Mit seinen leeren Augen sah er sie an. ‚Und ich habe es nicht gemerkt! Ich habe nicht gemerkt, wie sie der dunklen Seite verfallen ist! Ich habe versagt!‘
Während sich ihr ehemaliger Meister mit Selbstvorwürfen quälte, musste Safira, oder besser Darth Saldic eine Gewissensentscheidung treffen:
Eine Sekunde überlegte sie, ob sie ihren alten Meister töten sollte. Aber als sie ihn so verstümmelt vor sich knien sah, konnte sie es nicht.
Statt dessen schnappe sie sich ihre Tasche und verließ das Zimmer. Sie wollte nur noch weg aus diesem verdammten Tempel. Ihr Ziel war der Hangar des Tempels.
‚Am besten ich mache mich sofort auf den Weg nach Bespin‘.
Der Weg zum Hangar war nicht sehr weit und sie traf nur wenige Jedi und diese schienen nicht den geringsten Verdacht zu haben. Ohne erwähnenswerte Zwischenfälle erreichte sie ihr Ziel.
Sie hatte zwar ein eigenes, kleines Raumschiff, aber trotzdem überlegte sie einige Sekunden, ob sie sich nicht besser ein schnelleres aus den Beständen des Jedi-Tempels stehlen sollte.
‚Dann wäre ich sicher schneller auf Bespin! Aber was ist, wenn diese verdammten Jedi ihre Schiffe mit Sendern ausgestattet haben? Dann würde ich sie geradewegs zu meinem Meister locken!‘
Sie entschied sich, dass es sicherer wäre mit ihrem eigenen Raumschiff zu fliegen! In dem Hangar waren, wie sie gehofft hatte, nur ein paar Wartungsdroiden.
‚Oh, gut! Keine Jedi die blöde Fragen stellen!‘
Da auch noch kein Alarm ausgelöst worden war, nahm sie an, dass Al Shada noch niemanden hatte warnen können.
‚Ich frage mich, warum er solange braucht!‘
Was sie nicht wusste, war, dass ihr schon längst jemand auf den Fersen war, allerdings mit gelöschter Aura.
Das ist zwar für Jedi eigentlich kein Hindernis, aber Darth Saldic war viel zu sehr mit ihrer bevorstehenden Flucht beschäftigt, als das sie die Konzentration aufbringen konnte nach gelöschten Auren zu suchen.
Vielleicht war sie sich ihrer Sache auch einfach nur zu sicher.
Saldic war inzwischen in ihr Raumschiff geklettert und fuhr die Maschinen hoch. Gerade als sie langsam abhob, erschien ihr Verfolger im Hangareingang. Es war Dennis Karr. Saldic bemerkte den ungebetenen „Gast“ und wollte fliehen. Bevor sie jedoch den Hangar verlassen konnte, gelang es Dennis unbemerkt, mit einem umfunktionierten Blaster einen kleinen Peilsender an der Außenhülle des fliehenden Raumschiffs zu plazieren. Dabei schoß er den Peilsender mittels des Blasters auf das Schiff und der blieb dann dank kleiner Widerhaken an der Außenhülle hängen. (puh, dass war kompliziert ^^)
‚Hoffentlich übersteht der Sender den Hyperraumflug.!‘, dachte Dennis sorgenvoll als er dem kleinen Raumschiff nachschaute, das sich langsam aber sicher der Atmosphäre näherte. Als das Schiff im Hyperraum verschwunden war machte Dennis sich auf dem Weg zu Al Shada, der inzwischen in Behandlung einiger Medidroiden war.
Nun näherten sich also schon drei Schiffe dem kleinen Planten Bespin.
Auf der Campari saßen Danni und Trunks gerade beim Abendbrot. In vier Stunden würden sie Bespin erreichen und dementsprechend hatte sich auch die Laune von Trunks in den letzten paar Stunden stetig gebessert. Er konnte es kaum erwarten aus der Enge des Raumgleiters raus zu kommen.
„Sag mal, was ist Bespin eigentlich für ein Planet? Ist das Klima so wie auf der Erde?“
Bei soviel Unwissenheit musste Danni schmunzeln.
„Bespin ist ein Gasplanet. Dort gibt es nur ein paar schwebende Städte. Die größte ist Bespin-Stadt.“
„Wieso können die Städte denn fliegen?“
„Das ist eines der großen Geheimnisse von Bespin. Nur wenige sind eingeweiht.“
Trunks sah ein wenig enttäuscht aus.
„Hey Schatz, ist doch eigentlich egal warum sie fliegen, Hauptsache sie fliegen!“
„Hast ja eigentlich Recht, aber Mutter hätte das sicher sehr interessiert!“
„Wahrscheinlich!“
„Aber wenn mans genau nimmt, hätte ich im