Fanfic: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 3

Kapitel: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 3

Da sind wir wieder!

Hier ist der nächste Teil, aber ich warne dieser Teil ist nicht so lustig wie die Vorgänger.

Wir hoffen aber trotzdem, dass euch der Teil gefällt.

@sway: danke das du uns die Kommis in den beiden Teilen.

@captain future:danke für das nette Kommi das du uns in Teil eins geschickt hast. Wir haben so schnell wie möglich weiter geschrieben.

An alle anderen, die geschrieben haben oder noch schreiben werden auch noch ein ganz großes dankeschön!!

Also viel Spaß!!!!!



Vegeta - Nichts als die Wahrheit



Nappa schaute sich im Inneren des Raumschiffes um, besonders gut gefiel ihm die Ecke, in der Vegeta gefesselt und geknebelt lag. Sein Grinsen reichte von einem Ohr bis zum anderen, wurde jedoch wieder dezimiert, als Freezer auf sie zukam, seine gesamte Autorität und Schleimigkeit vor sich herschiebend. „Na, gefällt euch mein bescheidenes Reich?“ fragte er. Nappa wurde übel. Der Typ war so schleimig, da gab es gar keinen passenden Ausdruck für.

Ein leichtes Rumpeln kündete davon, dass die Raumschiffe begannen zu starten. Nappa hoffte, dass es WIRKLICH der letzte Start von diesem verdammten Wüstenplaneten war. Der Plan, diesen Planeten zu zerstören, hatte von Anfang an nur Unglück gebracht. König Vegeta war tot und er saß mit dem einzigen Thronfolger und einem jungen Saiyajin in diesem rosa angehauchten Flausch- Raumschiff. Außerdem war das Schiff auf dem Weg zu ihrem Heimatplaneten, um ihn zu zerstören. Alles in allem waren sie ganz schön am Arsch (von Freezer). Radditz, der das Raumschiff jetzt erst betreten hatte, bemühte sich, beim Anblick von Vegeta nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Vegetas einziger Kommentar zu dem breiten Grinsen der beiden, war ein wütendes: „Hmpf, hmpf, mmh!“ Obwohl die Lage ernst war, konnten die beiden Saiyajins angesichts dieser „stillen“, kleinen Nervensäge nur grinsen und das Lachen unterdrücken. Das Grinsen verschwand und wich dem flauen Gefühl im Magen, als ein... Etwas undefinierbaren Geschlechts in den Raum trat. Radditz, der schon leicht grün angelaufen war, fragte: „Äh... was willst du?“ Nappa wagte nicht den Mund aufzumachen, aus Angst das Frühstück noch einmal kauen zu müssen. Der,(oder die),der (oder die) gerade den Raum betreten hatte, sah so schwul (oder lesbisch) aus, dass Nappa dieser... Person lieber nicht zu nahe kommen wollte. Er war so beschäftigt nicht ihn die Richtung dieses strapsentragenden Rapunzelchen zu kucken, dass er gar nicht bemerkte, wie Freezer hinter ihm kam. „Ich hoffe, ihr macht es euch bequem (Blick auf Klein-Vegeta), wir werden den Planeten in einer Stunde erreichen. Zarbon wird aufpassen, dass euch nichts passiert.“ Nach dieser Ankündigung ging Freezer zurück ins Cockpit und Zarbon ließ sich an der Wand nieder, damit er die Saiyajins beobachten konnte. Nappa war versucht Klein-Vegeta loszubinden, aber er genoss die ungewohnte Ruhe und setzte sich ebenfalls hin. Ob er wollte oder nicht, er döste ein und wurde durch einen Tritt in die Seite geweckt. Von Zarbon berührt zu werden, war mehr als widerlich, er hatte schon jetzt eine Abneigung gegen ihn entwickelt. Um weiteren Berührungspunkten vorzubeugen, stand er auf. Sein Blick fiel auf das Fenster und plötzlich hatte er das Gefühl er erstarre zu Stein. Unter ihnen, nah genug um Farbe und Wetterlage zu erkennen, befand sich Vegeta, ihr Heimatplanet. Er wünschte sich, er hätte weiter geschlafen. Zarbon hatte Klein-Vegeta „entfesselt“ und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Was fällt euch ein, ich bin der Prinz der Saiyajins! Ihr seid nur lächerliche kleine Würmer! WAS FÄLLT EUCH EIN MICH SO ZU BEHANDELN?“ Zarbons Faust landete auf Vegetas Nase. Vegetas Nase fing an zu bluten, Vegetas Mundwerk stand still.

Eine Tür wurde geöffnet und Radditz, Nappa und Vegeta wurden nach draußen gedrängt. „Ich wundere mich warum du zurückgekommen bist, Radditz.“, knurrte Nappa. „Genau genommen wundere ich mich selbst.“, erwiderte Radditz sarkastisch. Beide versuchten ihre Nervosität und Unbehagen mit einer Unterhaltung zu überdecken, aber scheinbar klappte es nicht, denn die Umstehenden grinsten und auch Vegeta merkte auf. Nappa fragte sich, wieso er noch nichts gemerkt hatte. Es würde ihn unvorbereitet treffen. Vegeta war trotz seines Benehmens immer noch ein Kind. Das „kleine Kind“ wurde mit einer Hand an die Hand von Zarbon gekettet, damit ihm nichts passierte, wie Freezer es ausdrückte. Auch Nappa und Radditz wurden gefesselt. Es waren spezielle Ketten, die die Kampfkraft senken und dafür sorgen, dass sie sich nicht schlagartig erhöhen konnte. So bewacht, flogen die Saiyajins mit ihren Bewachern zum Planeten und nahmen an Geschwindigkeit zu.

Die Königin hatte sich schon zeit geraumer Zeit um ihren gesorgt. Nappa sollte sie doch anfunken. Statt dessen war absolute Funkstille. Sie war nicht besonders erfreut darüber und schwor sich, wenn Nappa erst wieder da wäre, würde Blut fließen. Kein Saiyajin, außer dem König, hatte sich ihren Befehlen zu widersetzten. Jetzt wo König Vegeta vielleicht tot oder gefangen war, musste sie reagieren, bis ihr Sohn alt genug wäre, um selbst zu regieren. Obwohl Saiyajins Gefühle wie Liebe oder Zuneigung unterdrückten, sah es in ihrem Innern oft doch ganz anders aus. Königin Vegeta liebte ihren Sohn und hätte ihr Leben für ihn geopfert. Sie bereute ihren Entschluss, ihn mit auf die Suche nach seinem Vater geschickt zu haben, wer weiß was möglicherweise alles passiert war. Sie seufzte, untätig herumstehen, dass war nichts für sie. Schon früh hatte sie kämpfen gelernt, nur um jetzt im Palast zu versauern. Regieren, während weit draußen im Universum die Kämpfe um Planeten tobten. Sie bewegte sich auf die Tür zu, um noch eine Trainingsrunde einzulegen. Sie konnte die Krieger zwar nicht begleiten, versauern brauchte sie trotzdem nicht. Eine Herrscherin, die sich gehen ließ, war eine schlechte Herrscherin. Sie streckte die Hand nach der Tür aus, als sie plötzlich geöffnet wurde und ein Saiyajin der Palastwache beinahe in sie rein gerannt wäre. Sie öffnete schon den Mund, um ihm zu sagen, was sie von solcher Unvorsicht hielt, doch als sie sein Gesicht sah, bleiben ihr die Worte im Hals stecken. Die Wache kniete hastig nieder und sagte: „Entschuldigt mein Verhalten, aber Freezer ist auf unserem Planeten gelandet!“ Panik stieg in ihr hoch. Sie konnte nichts dagegen tun. „Das ist nicht die einzige Nachricht, die du mir überbringen musst, oder?“, stieß sie gepresst hervor. Er blickte sicherlich unbehaglich nieder. „Er hat Prinz Vegeta als Geisel genommen. Auch befinden sich zwei Saiyajins in seiner Gewalt. Er will euch sprechen. Sonst...“ Als er ihr Gesicht sah, brach er ab. Sie wusste, was er sagen wollte. Nach allem, was sie über ihn gehört hatte, war Freezer weder nachsichtig noch geduldig. Mochten er und seine schleimigen Helfer noch so widerlich sein, sie waren gefährlich und ein Fehler konnte sie jetzt das Leben ihres einzigen Sohnes kosten. Ganz flüchtig dachte sie an ihr erstes Kind, eine Tochter, die von König Vegeta getötet worden war, bevor irgend jemand erfahren konnte, dass seine Erstgeborene eine Frau war. Der kleine Vegeta war ihr Erstgeborener, ihm gehörte ihre Liebe und Fürsorge. Sie existierte nur an der Seite ihres Gemahls, um ihm einen Thronfolger zu schenken und sie würde alles tun, damit sie sein Leben retten konnte. „Steh auf! Ich werde Freezer gegenübertreten.“ Nach diesem Befehl ging sie schnell die Gänge entlang. In der Haupthalle waren viele hochgestellte Saiyajins versammelt. Nervosität über die schnelle und schlechte Entwicklung dieses Problems lag in der Luft. Noch keiner hatte Königin Vegeta bemerkt und sie kam sich mit einem mal klein vor. Doch dann festigte sich ihr Blick und ihre Haltung. Sie war Königin und sie hatte eine Aufgabe. Sie trat ruhig und gefasst in die Halle und die Gespräche verstummten. Aller Augen waren auf sie gerichtet. Allerdings wandte sie sich ihnen nicht zu, noch sagte sie irgend etwas, um ihre Sorgen und Befürchtungen zu zerstreuen. Sie erreichte die Tür und wies die Wachposten an sie zu öffnen.

Nappa hatte sich noch nie so unbehaglich gefühlt, als sie mit Freezer und seiner Truppe vor dem Palast landeten. Kurz darauf verschwand einer der Wachposten im Inneren des Gebäudes. Freezer schien ihn auch bemerkt zu haben, denn sein Lächeln veränderte sich unmerklich. Nappa hasste es in seine Richtung schauen zu müssen. Er fühlte jedesmal den Hass in sich hochkochen. Er kannte König Vegeta nicht, was seine Gefühle anging, aber er hatte ihn bewundert. Während seiner gesamten Regierungszeit hatte sich kein Problem für ihn unlösbar gezeigt. Nun, da irgendein Emporkömmling auftauchte, sollte all dies so schnell beendet sein?

Zur Ablenkung blickte er auf die Tür, die kurz darauf aufging.

Königin Vegeta ging auf den Platz und auf die Stelle zu, an der Freezer und der Rest dieser Mörder standen. Denn die Nachricht, dass Prinz Vegeta als Geisel genommen worden war, bestätigte, was sie schon tief im Inneren vermutet hatte. König Vegeta hätte nie seinen Sohn an diesen Mistkerl ausgeliefert. Gut, dafür würde Freezer büßen müssen. Sie würde schon dafür sorgen. „Freezer! Lasst meinen Sohn in Ruhe. Ihr habt hier überhaupt nichts verloren.“

Nappa hatte die Königin nicht besonders gut leiden können. Sicher er respektierte sie, doch als sie jetzt Freezer furchtlos gegenübertrat, um ihren Sohn zu retten, da bewunderte er sie für ihren Mut. Freezer hatte den König getötet, den Sohn als Geisel genommen und würde nicht zögern, auch die Königin dieser Liste hinzuzufügen. Sie war doch etwas Besonderes. Irgendwo in seinem Gehirn hatte der Sarkasmus sie wieder zu Wort gemeldet, als er dachte, dass Klein-Vegeta hoffentlich nach ihr
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